Benutzer Diskussion:Alex-ried

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Alexander72 in Abschnitt Kelten
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Für den Anfang ein paar Tipps, um dich in Wikipedia möglichst schnell zurecht zu finden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für Artikelschreiber Wie man gute Artikel schreibt Weitere Hinweise für den Anfang Wenn du Fragen hast
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  • Bitte wahre immer einen freundlichen Umgangston, auch wenn du dich mal ärgerst. Um in Diskussionen leicht zu erkennen, wer welchen Beitrag geschrieben hat, ist es üblich, seine Beiträge mit --~~~~ zu signieren. Das geht am einfachsten mit dem auf dem Bild hervorgehobenen Knopf.
  • Sei mutig, aber vergiss bitte niemals, dass sich hinter anderen Benutzern Menschen verbergen, die manchmal mehr, manchmal weniger Wissen über die Abläufe hier haben. Herzlich willkommen!

--KaPe, Schwarzwald 18:55, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Signieren[Quelltext bearbeiten]

Hallo Alex! Bei einen Beiträgen auf Diskussion:Schwäbische Dialekte fehlte die "Unterschrift". Bitte schau dir Hilfe:Signatur an. Und selbstverständlich läßt sich auch die Einleitung eines Artikels bearbeiten. Oben in der Mitte steht eine Schaltfläche "Seite bearbeiten"; mit Grafik erklärt findest du es bei Hilfe:Seite bearbeiten. --KaPe, Schwarzwald 19:02, 25. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Sorry, hatte das mit der Signatur noch nicht richtig kapiert, wenn ich das nun richtig verstenden hab müsste das so gehen --Alex-ried 10:22, 26. Okt. 2007 (CEST), oder?Beantworten

Perfekt! Weitere Hilfe gibt es hier. —YourEyesOnly schreibstdu 10:23, 26. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Kelten[Quelltext bearbeiten]

Hallo Alex-ried, deine Amerkungen zu den Kelten lese ich mit großer Begeisterung, endlich mal jemand, der fundiert etwas zu diesem Thema beiträgt und nicht herumschwafelt. Gut gemacht, weiter so! Gruß --H2OMy 21:23, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Merci vielmal. Das Lob tut gut. Hatte das ganze als Prüfungsthema in Archäologie in meiner Magisterprüfung. Leider ist das auch schon wieder eine ganze Zeitlang her und ich bin vor allem was den sprachwissenschaftlichen Teil betrifft nicht mehr so fit, wie ich's eigentlich sein sollte. Daher bin ich jederzeit offen für Kritik und weitere Anregungen. Die Thematik "Kelten" ist äußerst verzwickt. Die antike Kultur der Kelten ist außerordentlich heterogen, vor allem wenn man den "weniger spektakulären" (aber was die kulturellen Kontakte angeht wesentlich interessanteren) Osthallstattkreis hinzunimmt. Auch die etwas unglücklichen Definition der (Insel-)"keltischen" Sprachen durch die Sprachwissenschaft und die Beliebtheit gerade der "Kelten" in esotherischen Kreisen machen die Sache nicht unbedingt leichter. --Alex-ried 23:09, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Hallo Alex-ried, ich bin beeindruckt von dem was du bisher beigetragen hast und wie sachlich du mit den "Andersdenkenden" umgehst. Ich bin Laie und lese alles mit großem Interesse, muss allerdings feststellen, es gibt noch viel unbekanntes Unbekanntes. Gruß aus der Pfalz. --H2OMy 17:09, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Danke für das Lob! Es hat meiner Ansicht wenig Sinn einfach zu sagen, dass bestimmte Leute mit ihren Deutungen über das Ziel hinausschießen (nicht nur, aber besonders bei den Kelten). Als Ethnologe habe ich mich intensiv mit dem Thema Esotherik beschäftigt und weiß daher, dass für Viele dieser nich ganz unproblematische "Wissensansatz" ein fester Bestandteil ihrer Lebens- und Weltdeutung ist. Ich bemühe mich daher mit sachlichen, und möglichst empirisch-wissenschaftlich fundierten Argumenten darzustellen, dass man manchmal etwas genauer hinsehen muss, als es viele tun, um nicht vorschnell Fehldeutungen aufzusitzen. Auch muss man einfach klar sehen, dass "fühlen" kein Ersatz für wissen ist und zugeben können, dass vieles schlichtweg nicht bekannt ist und daher auch nicht beantwortet werden kann. Gelegentlich reißt aber auch mir die Hutschnur, vor allem dann, wenn alles gute Zureden nichts hilft. Auf der anderen Seite ist mir sehrwohl bewußt, dass wissenschaftliche Erkenntnisse gerade in der Archäologie "immer nur den aktuellsten Stand eines stets möglichen Irrtums" darstellen. Manch Wissenschaftler/in aus den angelsächsischen, romanischen und slavischen Ländern (und neuerdings auch der eine oder andere aus Deutschland) scheint das zu Zeiten zu vergessen und macht aus manch kleinem Fund eine große medialle Sensation und so mancher Satz in einem Interview mit einem populärwissenschaftlichen Magazin wird da dann schon mal arg überstrapaziert und muss erst wieder in den richtigen Kontext gestellt werden (sowas steht dann natürlich nicht in der Bildzeitung). Dass es dabei last but not least auch um schlichte ökonomische Gründe, sprich die Anwerbung von Drittmitteln geht (wer lauter schreit bekommt in einer medialisierten Gesellschaft einfach mehr!) nehm ich Ihnen noch nichteinmal übel. Wohl nehm ich aber krumm, wenn dadurch die fachliche Fundiertheit von Erkenntnissen korumpiert wird und manche anfangen das zu schreiben, was andere gerne hören wollen. Vielleicht bin ich da ein gewisses Relikt. Heute setzt sich in den Geisteswissenschaften mehr und mehr eine andere, stark angelsächsisch geprägte Wissenschaftskultur durch, in der der ungesicherten bzw. rein spekulativen Hypothese und Theorienbildung wesentlich mehr Raum zukommt, als dies bislang in Deutschland üblich war. Für den Laien ist da dann kaum mehr erkennbar, was gesicherte Fakten und was Spekulation ist. Andererseits tut's den zu Zeiten etwas verknöcherten Denkstrukturen auf dem Kontinent ab und an ganz gut, wenn da neue Ideen und Modelle herangezogen werden. Problematisch wird's wie gesagt immer dann, wenn man nicht beachtet, dass die angelsächsischen Arbeiten häufig vor if's, maybe's und it may could be's strotzen (bzw. man sich die bei einigen weniger exakt schreibenden Zeitgenossen einfach hinzudenken muss...). Wenn dann aus einem "vielleicht" beim Schreiben oder Zitieren ein "es ist so" wird, wird's für mich kritisch. Wirklich regelmäßige Wutanfälle bereiten mir hingegen ältere (in letzter Zeit leider auch wieder neue) Arbeiten, von sogenannten Fachwissenschaftlern aus dem südosteuropäischen und nordafrikanischen Raum, wo doch tatsächlich immer wieder (oder: immer noch?) versucht wird, rassistisch-nationalistische Resentiments gewisser Regime mit angeblich totsicheren archäologischen Belegen für die "seit undenklichen Zeiten" andauernde kulturelle, ethnische, oder, wenn's denn sein muss, auch "rassische" Überlegenheit des eigenen Volkes zu finden. Dabei geht's meist darum anhand oft hahnebüchener Verdrehungen der archäologischen Funde zu rechtfertigen, dass die "Anderen" eigentlich garkein Recht haben, dort zu Leben, wo sie's nunmal tun. Im besten Fall ist das ignoranter Ethnozentrismus, oder Abzocke ahnungsloser Turisten und öffentlicher Stellen (die Balkanpyramiden sind so ein Fall) im schlechtesten blanker, menschenverachtender Rassismus faschistoider Prägung. Gerade die (einheimische) Literatur über die Archäologie des Balkanraums, des Nahen und mittleren Ostens können da ganz schnell zu reinsten Sondermülldeponien werden (Gleiches gilt übrigens auch für so manch ältere Publikation aus Mittel- und Westeuropa). Ähnlich schlimm sind aber auch die medialen Entgleisungen eines gewissen obersten ägyptischen Archäologen und verwandter "Fachleute", die mich eher an Indiana Jones als an seriöse Wissenschaftler erinnern. Auch hier geht's wie immer ums Geld und da fängt meistens das Problem an. (Das Problem betrifft z.B. auch die Kelten, da wird manches unseriöses sehr gewinnbringend vermarktet, und manch neuere wissenschaftliche Erkenntnis darf einfach nicht sein, weil sie das Geschäft stören würde). Das ganze wird dann eigentlich nur noch getopt von persönlichen Empfindlichkeiten gewisser Wissenschaftler, die ihre Zeit in sinnlosen Streitereien mit ihren Fachkollegen um des Kaisers Bart vertun. Well, wie gesagt, alle Wissenschaften, besonders aber die Archäologie arbeitet mit Annäherung an die Wirklichkeit aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse. Absolute und für immer & ewig geltende Sicherheiten gibt es da einfach nicht, und jeder, der etwas anderes behauptet ist ein Scharlatan. Jeder neue Fund kann jederzeit ganze Denkmodelle zum Einsturz bringen. Das bedeutet allerdings nicht, dass man beliebig Dinge ohne jegliche Basis behaupten kann. Für jeden interessierten Menschen (also auch für Laien) ist es, auch wenn das manchmal ungemein frustrierend (aber eben auch sehr spannend) sein kann, gerade in der Ur- und frühgeschichtlichen Archäologie enorm wichtig sich stet's zu vergewissern, dass man eigentlich nur ganz wenige Mosaiksteine kennt, vieles wohl auf immer verloren ist, und manches eben erst noch gefunden werden muss. So, dass war nun mal wieder ein kleines Lehrbuch, und eigentlich wesentlich mehr als ich schreiben wollte, aber, so ist das nunmal in Internetforen, wo einen keiner beizeiten unterbricht;-)....--Alex-ried 22:26, 30. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hallo, der Artikel befindet sich aktuell im Review, wenn Du die Zeit und Interesse hast, ist Dein Beitrag durchaus erwünscht ;-) --Gruß Α 72 10:06, 6. Aug. 2008 (CEST)Beantworten