Benutzer Diskussion:Anefre

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Martinus KE in Abschnitt Natur in und um Ebersberg
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Natur in und um Ebersberg[Quelltext bearbeiten]

Willkommen, Anefre! – Freut mich, dass die „Enten“ nur der Anfang waren und dass Du jetzt begonnen hast, alte Lücken in der Bebilderung der Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Ebersberg zu schließen!

Falls Du die Naturdenkmäler in der Stadt Ebersberg für demnächst „auf dem Zettel“ hast: Die „Friedenseiche“ habe ich neulich fotografiert, aber die Fotos noch nicht hochgeladen. Zu den Linden auf dem Vogelberg und den Eichen in Hörmannsdorf hat es mir an jenem Tag aber nicht mehr gereicht. -- Martinus KE (Diskussion) 15:05, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten

@Martinus KE: Danke für die freundliche Begrüßung! Die Diskussion zu den "Enten" hat mich in der Tat dazu motiviert, nachzuschauen, wo Lücken zu füllen wären und ob sie mit auf meiner Festplatte lagernden Bildern u.U. gefüllt werden können - die schönen Sommerlinden bei Baiern hatte ich Ende letzten Jahres fotografiert. An den Naturschutzwacht-Eichen bin ich dann bei einer kleinen Wanderung am letzten Wochenende vorbeigekommen. Ich habe die Naturdenkmäler in Ebersberg nicht gezielt „auf dem Zettel“, sondern eher vor, bei Wanderungen im Umfeld von München noch mehr als bisher auf Naturdenkmäler zu achten und ggf. Bilder davon in die WP einzubringen. -- Anefre (Diskussion) 16:03, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten
Merci für Deine Antwort! – „Einfach mehr darauf achten“ ist auf jeden Fall ein legitimer Ansatz. Bei Pflanzen halte ich es seit jeher so (und gehe nicht ins NSG auf „Raritätenjagd“). Für Hausmadonnen haben dieses Jahr ein paar Münchner Beobachtungen meine Aufmerksamkeit geschärft, ohne dass ich deswegen aber gleich gezielt danach suchen würde.
Doch Naturdenkmäler-Safari braucht nach meiner Erfahrung mehr Vorbereitung. Nicht gerade Tropenhelm und Trainingscamp, aber eine gute Landkarte plus Objektinformationen finde ich wirklich hilfreich. Nicht alle sind so schön mit dem grünen Schild gekennzeichnet wie die Naturschutzwacht-Eichen, manche in irgendwelchen abseitigen Winkeln versteckt (in München: Schnurbaum am Karolinenplatz, Eiche an der Ehrwalder Straße südlich vom Westpark) oder liegen in Wohngebieten oder an Vorortstraßen, wo man unter anderen Umständen nicht freiwillig spazieren gehen würde. Dann hilft nur noch das Wissen, was und wo man suchen muss.
Die Reiseführer-Reklame sagt (mit einem Zitat?): „Man sieht nur, was man weiß.“ Manchmal bekommt das Naturdenkmal-Erlebnis dadurch noch eine zusätzliche Dimension. Nachdem ich bei der Dorflinde in (Wolfratshausen-)Weidach war, habe ich festgestellt, dass man sie sogar von der S-Bahn aus sieht. Ebenso ist es mir mit einer der drei Eichen bei Nebel westlich von Germering ergangen (Fotos warten noch auf der PC-Festplatte). Und am letzten Sonntag in Wasserburg hat es mir zwar nicht mehr zur Kosaklinde (im Südosten der Stadt) gereicht, aber ich konnte sie schon Stunden zuvor aus der Ferne (von unterhalb der Schanze) fotografieren – manche dieser alten, großen Bäume sind wirklich „landschaftsprägend“, wie es immer wieder als Kriterium für die Unterschutzstellung angeführt wird. Manchmal kilometerweit.
Kurzum: Ich finde, man muss nicht irgendwie „esoterisch“ drauf sein („Orte der Kraft“ und so), um immer wieder staunend (mal mehr, mal weniger) vor den Naturdenkmälern zu stehen. Ich finde es gut, dass die Beamten der Stadt München jetzt fast ein Dutzend neu unter Schutz gestellt haben, und bedauerlich, dass das Schutzinstrument Naturdenkmal in anderen Landkreisen aus der Mode gekommen zu sein scheint (vgl. ein Zitat in der Einleitung der Liste der Naturdenkmäler im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Denn Naturschutz muss ja nicht immer nur Biotop- oder Artenschutz bedeuten. – Viel Freude auch Dir bei Deinen Ausflügen! -- Martinus KE (Diskussion) 17:16, 14. Okt. 2021 (CEST)Beantworten