Benutzer Diskussion:Gustav von Aschenbach/Archiv/2007

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c-Moll

Lieber Hans, wir haben uns bisher auf allen 25 Tonartenseiten auf den Begriff "Klassik" geeinigt. Ich fände es auch besser, wenn da "Kunstmusik" stünde, aber die 25 Seiten sollten einheitlich bleiben. Ich würde mich freuen, wenn du diesen Änderungsvorschlag auf Tonart zur Diskussion stelltest. Trotzdem vielen Dank für deinen sehr sinnvollen Edit! --Gnom 21:49, 27. Feb. 2007 (CET)

Lieber Gnom, ja, Du hast recht. Vielleicht sollten wir den Begriff einheitlich korrigieren, weil die Verwendung von "Klassik" für ernste Musik bzw. Kunstmusik umgangssprachlich ist und daher für eine Enzyklopädie ungeeignet scheint. Aber wer will sich der Aufgabe unterziehen?:) --HansCastorp 16:23, 6. Mär. 2007 (CET)

Ich habe schon mehr als einmal alle 25 Tonartenartikel gleichzeitig verändert. Bitte stelle doch einen Änderungsvorschlag auf Diskussion:Tonart, dann könnte man es ändern. Wo würdest du jedoch den Jazz einordnen? Das ist auch Kunstmusik für manche. Und Filmmusik? Schwierige Sache. --Gnom 17:48, 6. Mär. 2007 (CET)

Konservative Revolution

Hallo, Du hattest zwischendurch eine Passage zu Hoffmansthal eingebracht. Ich finde zu Deiner darstellung keine Sekundärliteratur. Könntest Du das nachholen? Gruß --KarlV 12:42, 12. Jun. 2007 (CEST)

Hallo Karl, zunächst bezog ich mich auf die Primärquelle, Hofmannsthals Rede "Das Schrifttum als geistiger Raum der Nation" von 1927. "...Der Prozeß, von dem ich hier rede, ist nicht anderes als eine konservative Revolution von einem Umfang, wie die europäische Geschichte ihn nicht kennt...". Bei einem Tischgespräch mit Hofmannsthal einige Tage später äußerte sich Thomas Mann sorgenvoll über den "mit Recht und Unheimlichkeit berühmten Vortrag." Sekundärliteratur: Z.B. Ulrich Weinzierls Biographie Hofmannsthals. Weinzierl weist übrigens darauf hin, daß nicht Jurij Samarin, der jetzt noch in dem Artikel genannt wird, diesen Begriff erstmals verwendete, sondern Friedrich Engels 1848! Ich könnte dies ggf. in den Artikel einbauen...Gruß --HansCastorp 15:06, 14. Jun. 2007 (CEST)
Hallo zurück. Das wäre total nett. Der Artikel gehört ja zu den "ganz heißen Eisen" und ich denke, dass eine stabile Version nur bestand hat, wenn bei den ganzen Informationen und Darstellungen Quellen beigefügt werden. Viele Grüsse--KarlV 09:39, 15. Jun. 2007 (CEST)

Islamophobie

habe bei einem Kollegen deine Bedenken gelesen, und habe eine Objektivierung des Artikels vorgenommen, ich empfinde ihn nun auch als etwas angenehmer. Kritisch darf er schon sein, aber nicht hetzerisch. Gruß--Aesos 17:01, 22. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Aesos, da ich gerade im Netz bin, kann ich Dir gleich kurz antworten. Ich bin eben auch auf der Diskussionsseite von einer geistesschlichten IP beschimpft worden, weil ich die Vorgehensweise, extreme PI-Berichte mit Stürmerzitaten zu vergleichen etc., hochproblematisch finde und daher für eine Löschung plädiere. Die krampfhafte Analogisierung will dem Schlagwort eine gleichsam rationale Dimension im politischen Diskurs verleihen und läuft zudem auf eine Verharmlosung des Antisemitismus hinaus. Ob Deine Version nun so durchkommt, scheint mir allerdings auch fraglich:) Viele Grüße, --HansCastorp 17:11, 22. Jul. 2007 (CEST)

Frage

Hallo Hans,

hättest du Lust dir mal Klaviersonate Nr. 23 (Beethoven) anzuschauen ? Ist das einigermaßen verständlich/nachvollziehbar ? Stilistisch, also von der Sprache her, ist da wohl auch noch einiges im argen. Hör- und Notenbeispiele baue ich später auch noch ein. Gruß Boris Fernbacher 02:13, 29. Jul. 2007 (CEST)

Hallo Boris, ja, das kann ich machen. Ich finde es gut, daß Du den Artikel (auch mit Quellen) erweitert hast. Gruß, --HansCastorp 02:24, 29. Jul. 2007 (CEST)
PS: Zum Wagner: Ich kann mich erinnern, dass ich in der Bibliothek in ein Buch reingeguckt habe, wo ein Wagner Ur- oder Ur-Ur-Enkel schreibt, wie Wagner und viele seiner Nachkommen ganz schön braun waren. Weiß aber leider nicht mehr, wie das hieß. Gruß Boris Fernbacher 02:38, 29. Jul. 2007 (CEST)
Du meinst sicher Nike Wagner, die sich mit ihrer Familie recht kritisch auseinandersetzt. Ich habe allerdings (noch) kein Buch von ihr gelesen. Momentan liegt mir u.a. die Biographie Gregor-Dellins vor, der sich mit Wagners Antisemitismus allerdings nicht sehr tiefgehend beschäftigt. Gruß--HansCastorp 03:00, 29. Jul. 2007 (CEST)
Jetzt ist es mir eingefallen. Es war Gottfried Wagner: Wer nicht mit dem Wolf heult - Autobiographische Aufzeichnungen eines Wagner-Urenkels. Gruß und schönen Sonttag wünscht Boris Fernbacher 12:02, 29. Jul. 2007 (CEST)
Tut mir leid, momentan kann ich aus Zeitgründen nur recht wenig verändern. Die Einspielung von Gould wird überwiegend als Provokation betrachtet, seine Auffassung könnte man natürlich in den Text einfließen lassen, aber nicht apologetisch aus seiner Perspektive:)Grüße--HansCastorp 14:27, 31. Jul. 2007 (CEST)

Klaviersonate

Hallo Hans,

danke für deine Korrekturen im Artikel Klaviersonate. Ich bin da gerade schwer am Schreiben, und für stilistische und inhaltliche Korrekturen und Anregungen immer dankbar. Ich werde die ordentliche Verlinkung prinzipiell erst machen, wenn ich mit dem Text fertig bin. Bis jetzt habe ich Haydn, Mozart, einiges allgemeine zum Formkonzept, Liszt, Scrjabin, und etwas zum 20. Jahrhundert geschrieben. Beethoven, Schubert, und einige andere, teilweise unbekanntere wie Clementi, Hummel, Chopin, etc. fehlen natürlich noch. Hörbeispiele folgen später auch noch. Würde mich freuen, wenn du immer mal wieder nach dem Artikel schaust, und verbesserst. PS: Die Zauberbergstelle zu Beethoven op. 111 wird natürlich bei Beethoven auch noch gebracht/zitiert. Gruß Boris Fernbacher 20:40, 12. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Boris, ja, das werde ich in nächster Zeit sicher gelegentlich tun, zumal es sich um einen sehr wichtigen Artikel im Musikbereich handelt. Es ist daher zu begrüßen, daß Du ihn erweiterst. Ich kenne mich leider mit der Technik (noch) nicht so gut aus, Hörbeispiele und Bilder einzufügen. Übrigens meintest Du sicher die Stelle aus dem "Doktor Faustus", die ich im Artikel zur letzten Klaviersonate eingefügt habe, bist aber durch "meinen" Namen auf dem Zauberberg gelandet:) Zu op. 111 ließe sich sicher auch noch viel schreiben...Gruß, --HansCastorp 22:48, 12. Aug. 2007 (CEST)
Man bin ich blöd. Klar meine ich den Doktor Faustus. Übrigens das einzige Thomas Mann Buch, daß ich gelesen habe. Gruß Boris Fernbacher 10:57, 13. Aug. 2007 (CEST)
Wenn Du weiter so fleißig an dem Artikel arbeitest, Quellen und Bilder einfügst usw., wird er sicher bald das Prädikat lesenswert verdienen. Zum Schema zur Sonatenhauptsatzform wäre vielleicht noch ein kurzer Hinweis auf (originelle) Ausnahmen sinnvoll (KV 545 Reprise in F-Dur usw.) Das Bild von Renoir ist herrlich! Gruß --HansCastorp 15:04, 15. Aug. 2007 (CEST)
Guter Tipp, die Ausnahme von KV 545. Habe ich gleich mal eingebaut. Ja; das Renoirbild ist schön. Macht das Ganze mit den Notenbildern und dem schwarz-weißen Franz Liszt etwas farbenfroher. Bisschen Stimmung sollte der Artikel ja auch vermitteln. Deshalb habe ich auch die Grafiken schön ostereierbunt gemacht. Bis zu lesenswert ist es aber noch ein weiter Weg. Es fehlt noch Schubert, und bisschen über Mendelsohn, Brahms, Schumann, Grieg, Chopin, und andere. Der späte Beethoven und Stravinsky, Prokofiev, Hindemith etc. fehlen auch noch. Macht aber doch erheblich mehr Freude an so einem Artikel zu schreiben, als sich mit den anderen um so ein blöden Politkram rumzurechten. Gruß Boris Fernbacher 16:59, 15. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Hans, ich habe die Äußerung von Kretzschmar aus Doktor Faustus bei Beethoven - späte Phase in den Artikel Klaviersonate eingebaut. Habe es nur indirekt aus einem Musikbuch. :"... in der ein Ende auf Nimmerwiderkehr von der Sonate als überlieferter Kunstform inbegriffen ist, ..." -> Aus: Thomas Mann: Doktor Faustus, Seite 86; zitiert nach William Kinderman: Klaviersonate c-Moll, op. 111, in Dalhaus, Riethmüller, Ringer: Beethoven - Interpretationen seiner Werke, Seite 175 und 176 Mein Doktor Faustus liegt in einer Bücherkiste im Keller. Könntest du mal nachschauen, wie der Text aus dem Roman bezüglich op. 111 genau heißt. Dann müsste ich nicht in der Bücherkiste rumsuchen. Danke Boris Fernbacher 07:52, 19. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Boris, der Text lautet im Original: "Es sei geschehen, daß die Sonate im zweiten Satz, diesem enormen, sich zu Ende geführt habe, zu Ende auf Nimmerwiederkehr. Und wenn er sage: "Die Sonate", so meine er nicht diese nur, in c-Moll, sondern er meine die Sonate überhaupt, als Gattung, als überlieferte Kunstform: sie selber sei hier zu Ende, ans Ende geführt, sie habe ihr Schicksal erfüllt,ihr Ziel erreicht, über das hinaus es nicht gehe, sie hebe und löse sich auf, sie nehme Abschied, – das Abschiedswinken des vom cis melodisch getrösteten d-g-g-Motivs, es sei ein Abschied auch dieses Sinnes, ein Abschied, groß wie das Stück, ein Abschied von der Sonate." Wenn ich Zeit habe, werde ich mir den Artikel wieder ansehen, ggf. stilistisch etwas verbessern, vielleicht auch op. 111 erweitern. Gruß aus Hamburg, --HansCastorp 16:08, 19. Aug. 2007 (CEST)
Danke für den Einbau des Zitats. Gruß Boris Fernbacher 19:30, 19. Aug. 2007 (CEST)

Benutzer:Pink Evolution

Bitte gib mir eine Chance. Ich habe mir extra drei Gebote aufgestellt.
Nummer 1. Keine Editwars.
Nummer 2. Keine KPAs.
Nummer 3: Jeden Monat mindestens zwei neue oder wesentlich überarbeitete Artikel. Ansonsten muss ich den darauffolgenden Monat 6 verrichten (zwei sowieso, zwei vom letzten Monat und zwei als Strafe). Gruezi Pink Evolution Ping Pong Terror 00:33, 21. Aug. 2007 (CEST) PS: Ich bin kein Trotzkist. Pink Evolution Ping Pong Terror 00:36, 21. Aug. 2007 (CEST)
Huch, naja, Du klingst ja recht freundlich. Allerdings habe ich ohnehin nicht darüber zu entscheiden. Wenn Du hier sachorientiert mitarbeitest und den schönen, einer platonischen Idee ähnelnden Grundsatz NPOV nicht ganz aus den Augen verlierst, steht der Mitarbeit nichts im Wege. Allerdings beschleichen mich bei Deiner Benutzerseite gewisse Bedenken. Polititsch motivierte, will sagen, perspektivisch wertende Arbeit scheint mir der Idee einer wissenschaftlich fundierten Enzyklopädie zu widersprechen. Die Erfahrung lehrt, daß neue, politisch motivierte Mitarbeiter, die sich gleich auf einschlägige Artikel stürzen, um ihre Sicht der Dinge in einem neutralen Gewand der lesenden Welt zu präsentieren, nicht sonderlich hilfreich sind. Aber vielleicht könnten die Administratoren ja den Versuch wagen...Gruß und EOD, --HansCastorp 01:00, 21. Aug. 2007 (CEST)

Doktor Faustus, Sonate

Magst Du mal hier nachsehen? Es gibt die Bitte, eine Quellenangabe etwas zu präzisieren. Danke und Grüße --Atomiccocktail 12:49, 25. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Atomiccocktail, ja das mache ich gern. Ich werde nachher die Quellenangabe auch für das noch längere Zitat im Artikel zu op. 111 präzisieren. Wie ich geahnt habe, wird der Artikel "Klaviersonate" das Prädikat lesenswert erhalten. Gruß aus Hamburg, --HansCastorp 15:06, 25. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Hans; du hast immer so schön den Artikel stilistisch durchgeschaut. Ich habe noch etwas dran gebastelt. Könntest du vielleicht noch mal drüberschauen. Ich würde ihn nämlich bald bei Exzellent einstellen. Gruß Boris Fernbacher 17:12, 27. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Boris, das werde ich weiterhin tun. Neben den Stilkorrekturen kann ich vielleicht wieder einige Kleinigkeiten zum Inhalt beitragen, wenn ich Zeit habe. Ich fühle mich mit dem Thema auch persönlich verbunden, da ich schon einige Sonaten gespielt habe. Ich überlege gerade, ob es vor der Exzellenzkandidatur noch andere Verfahren gibt, um die eine oder andere Anregung zu erhalten und den Artikel weiter zu verbessern. Ein Review hat ja schon stattgefunden, und „Artikel des Tages“ können nur die exzellenten Artikel werden. Grüße,--HansCastorp 13:46, 28. Aug. 2007 (CEST)
Es sollten halt primär Verbesserungen im und am bestehenden Text sein. Vielleicht irgendwo straffen. Eine Erweiterung sollte man nur machen, wenn unbedingt unumgänglich. Immerhin liegt der Artikel mit 34 Bildschirmseiten schon hart an der Schmerzgrenze für den Leser. Natürlich fällt mir zu dem einen oder anderen Komponisten oder Werk immer noch was ein. Ich könnte den Artikel auch locker auf 60 Seiten auusbauen. Aber das wäre dann schon ein Taschenbuch. Gruß Boris Fernbacher 01:32, 29. Aug. 2007 (CEST)

Vertrauen, Musik, Lang Lang

Datei:Rach Paganini.ogg
Teil der Rhapsodie über ein Thema von Paganini Lang Lang, Valery Gergiev

Hallo, HansCastorp, ich habe gesehen, dass du auch so ein Musikliebhaber wie ich bist ;-) Ich würde dich, auch wegen der Zusammenarbeit bei der Klaviersonate, gerne in meine Vertrauensliste aufnehmen. Gruß --Christoph Radtke 17:04, 30. Aug. 2007 (CEST)

Hallo Christoph, vielen Dank für die freundliche Nachricht! Es ist schön, hier Musikliebhaber zu treffen und manchmal an guten und wichtigen Artikeln zusammenzuarbeiten. Ja, trage mich gern in Deine Vertrauensliste ein. Ich selbst habe so etwas noch nicht, und wie Du an meiner Benutzerseite sehen kannst, bin ich mit einigen technischen Einzelheiten der Seitengestaltung (noch immer) nicht so vertraut. Viele Grüße aus Hamburg! --HansCastorp 17:29, 30. Aug. 2007 (CEST)
Gut, dann trage ich dich ein ;-) Man trifft nur recht selten (auch im richtigen Leben) andere Musikliebhaber, die den Zauber der Musik nachvollziehen können. Ich habe übrigens einen ganz ähnlichen Werdegang wie du. Anfangs wollte ich Pianist werden. Dort musst du aber zur Weltspitze gehören, um wirklich davon Leben zu können. Da wurde mir das üben (man muss wohl von mehr als 7 Stunden täglich ausgehen) doch zu viel und meine Technik hätte wohl auch nicht zum Konzertpianisten der Eliteklasse gereicht... Musiklehrer wollte ich zwar noch eine Zeit lang werden, aber nun fange ich nächstes Jahr ein Theologiestudium an.
Kann ich dir bezüglich deiner Seite bei irgendwas helfen? Du kannst ja als Vergleich meine anschauen. Sag einfach bescheid. Gruß --Christoph Radtke 20:11, 30. Aug. 2007 (CEST)
Hallo Christoph, vielen Dank für die Eintragung! Wie Du siehst, habe ich diese Seite etwas verändert. Was hältst Du davon? Falls es mir nicht gelingt, meine Hauptseite zu verbessern, werde ich auf Dein Angebot zurückkommen. Ich möchte eine etwas übersichtlichere Gliederung, da ich schon auf der Hauptseite einige mir wichtige Fragen ansprechen möchte. Leider bin ich nur ziemlich unregelmäßig im Netz...
Interessant, wir haben einen ähnlichen Werdegang. Der Lebensweg eines Instrumentalisten ist beschwerlich, will man erfolgreich sein, braucht man neben Talent, Charisma etc. vor allem Selbstbewußtsein und auch Glück. Momentan werden, wenn ich es recht überblicke, nur zwei oder drei Bewerber pro Semester für die entsprechenden Studiengänge akzeptiert. Was die Musikliebe betrifft, stimme ich Dir zu; dies ist allerdings ein weites Feld, vor allem, wenn es um die ästhetische Qualität der Werke geht. Da kann ich Adorno immer wieder verstehen, der sich zu durchaus "politisch unkorrekten" Bewertungen der Unterhaltungsware aber auch Werken aus dem ernsten Repertoire bekannte und mit seinen Urteilen so manchen verstörte. Jedenfalls ist es schön, manchmal über Kompositionen schreiben zu können, die man selbst gespielt hat. Gruß, --HansCastorp 15:51, 31. Aug. 2007 (CEST)
Ja, das gelb ´steht der Diskussion gut. Eine Vertrauens- oder Bewertungsunterseite möchtest du nicht anlegen? Diese wenigen Bewerber sind dann auf einen Niveau, dass ich vielleicht nie erreicht hätte... Man sieht es ja, die Elitepianisten sind rar. Für mich gehören John Lill, Maurizio Pollini, Jewgeni Kissin, Rustem Hayroudinoff, Mikhail Pletnev, Alexander Ghindin, Ida Czernecka, Seta Tanyel, Alexandr Chaikovsky, Vladimir Ashkenazy, Rudolf Serkin und Vladimir Horowitz dazu. Klar gibt es noch eine Menge anderer toller Pianisten, aber diese Männer (und eine Frau) haben für mich etwas ganz besonderes. Gruß --Christoph Radtke 16:26, 31. Aug. 2007 (CEST)
Dann gefällt Dir sicher, wie Horowitz die Etüde spielt (siehe Link auf meiner Hauptseite), das ist fast dämonisch! Kissin, Pollini u.a. habe ich schon häufiger in Konzerten erlebt man kann sich mit Pollini auch gut unterhalten, er ist sehr umgänglich (Lang Lang übrigens auch:-, ich konnte mich relativ lange mit ihm unterhalten) Zur Zeit scheint mit Volodos einer der großen Nachfolger...Über eine Vertrauensliste denke ich noch nach, an der nun auch gelben Hauptseite arbeite ich gelegentlich:) Gruß, --HansCastorp 16:45, 31. Aug. 2007 (CEST)
Ja, für Rachmaninow oder auch Skrjabin (natürlich auch für viele andere) brauchst du fast dämonische Fähigkeiten ;-) Gigantisch!
Bei Lang Lang stört mich seine übertrieben Mimik in seinen Interpretationen. Auch habe ich zum Beispiel bei Rachmaninow io 23 die Wahl zwischen Lang Lang und Pletnev gehabt und die Wahl viel für mich recht deutlich auf Pletnev, den für mich vielleicht bedeutendsten Pianisten der letzten Jahre. Aber so verschieden ist das... Gruß --Christoph Radtke 17:04, 31. Aug. 2007 (CEST)
Ich war zunächst auch irritiert über seine Mimik! In der Regel schätze ich es nicht, wenn Pianisten zu intensiv Gefühle zeigen, statt die Musik selbst "sprechen" zu lassen. Man sehe sich nur die zurückhaltende Mimik einiger großer Pianisten an, Rubinstein und Pollini etwa. Bei Lang Lang habe ich mich nun daran gewöhnt, und manchmal wirkt es bei ihm natürlich, als würde er gewisse Details nacherzählen. Er ist in letzter Zeit, glaube ich, etwas ruhiger geworden. Mich stört eher der manchmal zu schwache Anschlag und einige manieristische Spielereien, andere Interpretationen (erstes Klavierkonzert Chopins oder Tschaikowskis oder die verrückte Don-Juan-Paraphrase im schon legendären Carnegie-Konzert) sind wieder mitreißend. Gruß, --HansCastorp 22:48, 31. Aug. 2007 (CEST)
Klar gehört Lang Lang auch zu den großen Könnern! Mich stört aber auch ein wenig, wie er sich ins Rampenlicht stellt. Er ist ja einer der wenigen Populären Pianisten, inklusive Alle meine Entchen bei Wetten Dass und CO. Das hat doch ein solcher Könner gar nicht nötig, er kann sich doch vor der wahren Fachwelt bzw. Musikkennern profilieren. Tschaikovsky op. 23 habe ich auch mit gehört, klare Interpretation, genialer Anschlag im ersten Satz. Im dritten hat mir ein wenig das Feingefühl bei m finalen Höhepunkt, letztlich dr Schlussaussage des Konzertes, gefehlt. Keine Frage aber, dass er zu den besten der Welt gehört! Gruß --Christoph Radtke 14:13, 2. Sep. 2007 (CEST)
Das stimmt schon, vieles hängt schlicht mit seiner medialen Stellung zusammen, dieser Zirkus wird jeden Künstler irgendwie prägen, zumal es sich bei Lang Lang um einen phänomenalen, fast märchenhaften gesellschaftlichen Aufstieg zum vielleicht bekanntesten chinesischen Künstler der Gegenwart handelt; dies alles ist Stoff für Hollywood, wie auch für Musiksoziologen und Kulturkritiker. Pogorelich kam mir übrigens viel arroganter vor, er gibt in lässiger Manier Autogramme, ohne seine Anhänger auch nur anzusehen. Skurril war auch der Meisterpianist Michelangeli. Ich entsinne mich einer Szene nach einem Konzert in der Musikhalle, er nahm den Seitenausgang, um nur ja nicht vom Publikum belästigt zu werden. Ich sah, wie ein junges Mädchen auf ihn zustürmte und ihn bittend anlächelte, da ließ er sich herab und gab ihr ein Autogramm, um sich danach in die Taxe zu retten. Das war übrigens sein letzter großer Soloabend. Gruß,--HansCastorp 22:30, 4. Sep. 2007 (CEST)
Ich melde mich auch mal wieder. Tut mir Leid, ich leide momentan unter akuter Zeitnot und war beim Führerschein noch dazu in der finalen Phase. Ich sehe, die musstest dich in der Zwischenzeit mit Trollen rumschlagen.
Es ist immer Schade, wenn so geniale Künstler arrogant oder gar verächtlich rüberkommen/sind. Letztlich spricht zwar die Musik für sie, aber der ausführende Künstler spielt dabei ja auch vom charakterlichen Wesen her eine große Rolle. Das Gesamtbild entscheidet, die beste Interpretation gewinnt nur durch einen sympatischen/menschlichen Künstler weiter an Würze. Gruß --Christoph Radtke 19:34, 20. Sep. 2007 (CEST)

Benutzer:DrHansCastorp

Mit Dir identisch? Wenn nicht, ist's ein Provo-Account, den ich auf der VM zu melden gedenke. --TrinityfoliumDisk.Bew. 08:35, 11. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Trinityfolium, das ist wohl eine Provokation und keine zufällige Ähnlichkeit. Daher kannst Du ihn gern auf der VM melden. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Gruß, --HansCastorp 13:15, 11. Sep. 2007 (CEST)
Gerne. :-) --TrinityfoliumDisk.Bew. 13:31, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ich sehe gerade Eure Argumente auf der VM, und nachdem ich seine unverdächtigen Bearbeitungen überflogen habe, könnte ich mir vorstellen, daß es doch "Zufall" ist:) Gruß, --HansCastorp 14:04, 11. Sep. 2007 (CEST)
Jaja, wir warten mal ab. Vielleicht kontaktiert er Dich ja sogar. Wer weiss ...? --TrinityfoliumDisk.Bew. 14:16, 11. Sep. 2007 (CEST)
Jedenfalls bin ich der Hans Castorp vom Zauberberg, verliebt in Frau Chauchat, verloren im Schneesturm...--HansCastorp 14:45, 11. Sep. 2007 (CEST)
Aha, na dann Ski heil! Nee, im Ernst: Dann ist es vielleicht wirklich Zufall, was man bei Benutzer:Trinityfoolium ausschliessen kann, dies war wirklich nicht allzu positiv gemeint, und mein Benutzername ist ja ein reines Fantasieprodukt. Es machte bei Dir halt auch den Anschein, als würde der neue User den Account nur wegen Dir anlegen. Nun bin ich etwas schlauer. --TrinityfoliumDisk.Bew. 14:49, 11. Sep. 2007 (CEST)
Ja, in Deinem Fall ist es dann offensichtlich kein Zufall, und "mein" Name ist beliebt, mit "Tonio Kröger" oder "Felix Krull" könnte es auch geschehen,Gruß aus Hamburg --HansCastorp 15:15, 11. Sep. 2007 (CEST)

Institut für Staatspolitik

Findest du es richtig, dass das IfS neuerdings in der Kategorie Rechtsextremismus eingeordnet wird? Ich jedenfalls halte das für hanebüchen. IMO ein weiterer Diffamierungsfeldzug der linken Polit-Trolle. --87.122.238.42

Hallo, wer bist Du denn? Es wäre gut, wenn Du Dich anmelden könntest, um dann ggf. Deine Sicht der Dinge seriös darzustellen. Ich habe mich bisher mit diesem Institut nicht sonderlich beschäftigt und kann dazu deswegen nichts sagen. Der Artikel scheint mir noch etwas zu kurz. Wenn ich die Autorenliste überfliege, entdecke ich nur einen Autor, der mir sympathisch ist: Spaemann, während einige andere mir nicht viel Vertrauen einflößen:) Dem heutigen sog. Konservatismus fehlt es m.E ohnehin an humanistischer Tiefe, historischer Bildung und Sprachbewußtsein. Es fehlen Geister wie Thomas Mann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus, Friedrich Sieburg und selbst Adorno, die zwar für viele nicht "konservativ" sein mögen, aber konservative Kulturkritik geübt haben, die ich in der Regel teile. Dem Sprachverfall, der Kulturlosigkeit, dem Bildungsnotstand und der Politikverdrossenheit etc. hält die Journaille heute allenfalls flache Glossen und feuilltonistisches Geschwätz entgegen, die das Beklagte nur bestätigen. Zudem mischen sich häufig nationalistische Töne in die sog. Kritik, so daß mir alles suspekt ist. Ich möchte mich ohnehin weniger mit politischen Themen beschäftigen. Gruß, --HansCastorp 14:49, 15. Sep. 2007 (CEST)

Erkannte Vandalen

Hallo HansCastrop! Danke, dass Du Gammler123 revertiert und gemeldet hast. Ich möchte Dir vorschlagen, in solche eindeutigen Fällen zukünftig auch gleich noch die anderen Bearbeitungen des Benutzers anzuschauen, oft kann man hier gleich noch ein paar Edits mitrevertieren. Ich habe das in diesem Fall jetzt mal gemacht. Gruß, Berlin-Jurist 15:09, 29. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Berlin-Jurist, ich war noch mit einer anderen Sache beschäftigt und hätte den Unfug später sicher revertiert. Das nächste Mal sehe ich mir gleich die anderen Verschlechterungen an und mache sie rückgängig. Bei diesem Vandalen war der Name Programm! Gruß und ein schönes Wochenende!--HansCastorp 15:17, 29. Sep. 2007 (CEST)
Alles klar, ebenfalls schönes Wochenende!--Berlin-Jurist 15:19, 29. Sep. 2007 (CEST)

Editwar in Auschwitzkeule

Hallo Gustav von Aschenbach/Archiv/2007, bitte führe den editwar in obigem Artikel nicht weiter, ich möchte ihn nur ungern mit anderen Mitteln beenden. Klärt das auf der Disku. Gruß--Mo4jolo     22:06, 14. Okt. 2007 (CEST)

Hallo Mo4jolo, gut, ich hatte die m.E. hier tertiäre Kategorie "Rhetorik" ja auch nicht wieder gelöscht, sondern die vorrangige des Antisemitismus nur wieder eingefügt. Nach der wiederholten Aktion der Ip habe ich mich, statt zu revertieren, eben auf der VM-Seite gemeldet, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Ich habe, nebenbei gesagt, auch kein Bedürfnis, dort mit einer ungehobelten IP zu diskutieren. Marzillo hat dann an anderer Stelle etwas verändert. Ich kann mein Beispiel nur wiederholen: Wie der Begriff Blaue Blume nicht unter Farbe eingeordnet wird, sollte Auschwitzkeule jedenfalls nicht primär unter Rhetorik, sondern Antisemitismus eingeordnet werden! Gruß,--HansCastorp 22:21, 14. Okt. 2007 (CEST)

Pencil portrait

Hi HansCastorp, this portrait is my (Rbkinar) pencil drawing. I recently learned that adding too many and unnecessary pictures is prohibited. I decided to remove this one and others from all Wikipedia pages and from Wikimedia Commons either. I hope it will help keep Wikipedia clean.

Hello Rbkinar, thanks for your message! Interesting that this portrait is your pencil drawing, you are an artist! Well, if you like, you can remove it, but after I had scaled it down, it seems to fit better in the article and I don´t think, there are too many pictures in it now. If the text were longer, I would even try to add some other photos of Richard Strauss. But who knows what the other users think about that, everything is always changing here anyway. Greetings from Hamburg, --HansCastorp 01:21, 18. Okt. 2007 (CEST)

Hello HansCastorp, thanks for kind words! I'm still waiting for info from Wikimedia Commons. If you interested, you may read about the problem here: http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Modernist. It is the "Pencil portrait" topic. Best regards from New York. Rbkinar

According to the rules it seems to be difficult to add this kind of drawings in the articles, I suppose, as most of it has been removed by other users, but I am not sure about the case. At least you can still see it in the German Wikipedia:) I hope you will be successful with your work! Best regards from Germany, --HansCastorp 02:35, 19. Okt. 2007 (CEST)

So...let it be :-) Good luck for you in all your ventures! Rbkinar

Henryk M. Broder

Keep cool! ;-) Gruß --alexander72 16:14, 8. Nov. 2007 (CET)

Hello Alexander, yes I am as cool as a vulcano short before the eruption:) Greetings, --HansCastorp 18:46, 8. Nov. 2007 (CET)

Zusatz: Mein Beitrag scheint mir noch immer recht sachlich, wenn auch nicht ohne einige theoriefindende Sätze, die sich wohl durch Sekundärliteratur belegen ließen, wenn man nur etwas suchen würde...: "Sicher ist es nicht immer leicht, bei einem bewußt provozierenden Autor sachlich zu bleiben, dennoch ist es notwendig, schon um nicht erneut alte Gräben zu öffnen. Worte wie "Parteigänger Broders" sollten daher besser vermieden werden. Broder als Hauptverantwortlichen für die „Verrohung des politischen Diskurses“ zu betrachten, ist nicht ernst zu nehmen und verdreht in bezeichnender Weise m.E. den „Wahnsinn der Realität“. Vor allem die politische, publizistische Wirklichkeit. Diese ist mitunter so verrückt, daß Broder eben gelegentlich mit "verrückten" Mitteln darauf reagiert, um sie zu erhellen. Mit Adorno zu reden: um auf den "Verblendungszusammenhang" aufmerksam zu machen. Etliche Beispiele ließen sich finden, um den Artikel zu ergänzen. Anstatt auf einige von ihnen vertiefend einzugehen, wurden nur Invektiven Broders in einer Liste dargestellt, die den Kontext des Ganzen jedenfalls im Text des Artikels nicht im Ansatz entdecken lassen und sich nur über das Studium des Links erhellen. Warum etwa lästerte er über Peter Sloterwijk? - U.a. weil dieser sich nicht entblödet hatte, den 11. September als Kleinzwischenfall zu bezeichnen, der auf die hinteren Seiten der Zeitungen gehöre. Darauf Broder u.a. : "Der 11. September wäre dann ein beklagenswerter Großzwischenfall, wenn Peter Sloterdijk an diesem Tag in einem der Hochhäuser in einem Lift gesteckt und nicht rechtzeitig rausgekommen wäre, worauf das ZDF sein "philosophisches Quartett" hätte anders besetzen müssen, mit Jürgen Drews zum Beispiel, Sloterdijks wichtigstem Konkurrenten...“ Aktuell erinnere ich an das, gelinde gesagt, geschmacklose Interview, das Friedman in dem Magazin Vanity-Fair mit Horst Mahler führte. Auf das seitenlange Geschwätz reagiert Broder m.E. nun durchaus angemessen bei Spiegel online (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,515278,00.html.) „Was aber ist es, das die Unterhaltung zwischen dem "'Vanity Fair'-Autor Michel Friedman" und "Deutschlands Chef-Nazi" zu einem Skandal macht? Erst einmal die Tatsache, dass ein Lifestyle-Magazin einem bekennenden Neo-Nazi zehn Seiten einräumt, damit er seine wirren Gedanken unters Volk bringen kann. Noch mehr aber der Umstand, dass es ein prominenter Jude ist, der den Nazi interviewt. So wird deutsche Geschichte aus der Vergangenheit in die Zukunft verlängert. Ein potentieller Täter und ein potentielles Opfer treffen sich, eine makabere Situation, deren Reiz in einer perversen Phantasie liegt: Was wäre, wenn der Nazi könnte, wie er möchte? Martin Luther King wäre nie auf die Idee gekommen, sich mit einem Ku-Klux-Klan-Häuptling zu einem Gespräch zu treffen, weder privat noch öffentlich. Denn er war klug und er hatte einen Begriff von Würde...“. Man denke auch wilde Verschwörungstheorien zum 11. September und anderen Anschlägen oder an naive, von antiisraelischen Ressentiments geprägte „Lösungsvorschläge“ zum Nahostkonflikt usw. usw. Einige dieser Äußerungen sollten auch im Artikel selbst im kritischen Kontext dargestellt werden, nicht aber als krasse, psychologisierende Einzelphänomene. Gruß --HansCastorp 17:18, 7. Nov. 2007 (CET)" --HansCastorp 22:48, 8. Nov. 2007 (CET)

Wikipedia:WikiProjekt Portale/Baustelle/Portal:Deutsche Rechtschreibung

Hallo Hans Castorp, mir ist Dein Beitrag in der Löschdiskussion positiv aufgefallen. Ich habe mich dort zur Mitarbeit in einem Team gemeldet, damit das Portal nicht gelöscht wird. Könntest Du auch in einem solchen Team der Gutmeinenden mitarbeiten? Vielleicht kennst Du jemand, der auch mitmachen würde. --Bedürftig 22:34, 18. Nov. 2007 (CET)

Hallo Bedürftig, das ist eine gute Idee. In der Tat ist an dieser Baustelle längere Zeit nicht gearbeitet worden. Das aber ist für mich kein Grund, alles zu löschen. Die Idee eines Portals für ein so wichtiges Thema halte ich für gut und sinnvoll, und die Mitarbeit muß auch nicht regelmäßig sein, wir schreiben ja weder eine Zeitung noch ein Magazin und haben eben ganz unterschiedliche Gewohnheiten. Da ich mich momentan eher mit Musikartikeln beschäftige und ohnehin wenig Zeit habe, könnte ich an dem Portal aber nur gelegentlich mitarbeiten. Gruß, --HansCastorp 22:56, 18. Nov. 2007 (CET)
Danke, gelegentliche Mitarbeit genügt; denn auch ich kann nicht wie CC oder FSZ laufend am PC hocken. Viele Wenig geben ein Viel. Mir ist beim Überfliegen der archivierten Diskussion aufgefallen, daß wegen der miserablen Arbeitsbedingugen (willkürliche Löscherei und Benutzersperrungen) nach einem moderierenden Administrator gesucht wurde. Daß es vergeblich war, zeigt, daß sich keiner in die Nesseln setzen wollte. Aber antworte bitte wie ich auf CCs Bitte in der Löschdiskussion, daß Du an dem Portal gelegentlich mitarbeiten würdest und setze doch einfach durch einen Beitrag im Portal schon einmal ein Signal. Weißt Du noch jemanden, der Interesse hätte? --Bedürftig 11:52, 19. Nov. 2007 (CET)
Gut, das werde ich dann bei Gelegenheit machen. Ich könnte mir vorstellen, daß u.a. Hardenacke Interesse hätte. Da der ganze Sprachbereich ideologiekritisch belastet ist, scheint mir eine rationale Diskussion über Sprachartikel oder dieses Portal ohnehin nicht einfach, um es diplomatisch zu formulieren.
Ergänzung: Ich habe nun auf einige allgemeine Probleme hingewiesen. Die häufigen Unterstellungen und billigen Einordnungen stören mich. Wenn hämisch von den "Damen und Herren Sprachwahrern" die Rede ist, kommt darin nicht nur ein flapsig formulierte Geringschätzung von Sprache und Form zum Ausdruck, sondern die eitle und naive Pose des Scheinprogressiven. Da ich nur selten vor dem Computer sitze oder mich für ganz andere Fragen interessiere, bin ich auch nicht in der Lage, mich laufend um ein Portal zu kümmern oder auf ein Themengebiet zu beschränken. Einige kleine Beiträge unterschiedlicher Mitarbeiter bringen die Enzyklopädie auch weiter. Bei bestimmten Themen kann die Arbeit einiger (wirklicher oder selbsternannter) Experten, die sich auf ihr Lieblingsgebiet konzentrieren und dieses mitunter beharrlich gegen Veränderungen verteidigen, sogar schädlich sein. Gruß --HansCastorp 16:29, 19. Nov. 2007 (CET)

Junge Welt

Da Genosse seinen Edit-War weiterführt, kann ich nur Vandalismusmeldung und evt. eine Sperrung des vandales als eine Lösung sehen. Grüsse, 213.35.213.206 18:21, 24. Nov. 2007 (CET)

Hallo, ich möchte dort keinen Bearbeitungskrieg führen und habe daher angeboten, das Wort "Jungle World" durch das des Autoren Bozic zu ersetzen, worauf Nuuk nicht reagiert. Nun sehe ich, daß der Artikel wegen des Krieges gesperrt ist. Ich hatte in der Tat erwogen, das Problem auf der VM zu präsentieren, damit ein Admin oder ein Bearbeiter, dem an NPOV gelegen ist, sich der Sache annimmt. Gruß, --HansCastorp 18:49, 24. Nov. 2007 (CET)
Der Vandale Nuuk ist nun wegen seinen lanfristigen Beschädigungen der Wikipedia (POV-Pushing, Edit-Wars usw) gesperrt worden und seine vandalistische Beiträge rückgängig gemacht. Grüsse, Ljonja 19:38, 24. Nov. 2007 (CET)
Ich dachte, nur der Artikel sei gesperrt worden. Zur befristeten Sperrung Nuuks kann ich jetzt nichts weiter sagen. Gruß, --HansCastorp

Wolfgang Schäuble

Worauf genau verweist du bezüglich der Diskussion zum Stasi 2.0-Motiv und deinem Revert? Ich kann dort keinen neuen Beitrag, bzw. eine Antwort von dir finden. Gruss, ---Nicor 15:32, 19. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Nicor! Ich bezog mich auf das vor einigen Wochen schon erwähnte Argument, daß es m.E. dieses geschmacklosen, die Stasi verharmlosenden, Schäuble hingegen stigmatisierenden und dämonisierenden Bildes nicht bedarf, um die vorhandene Kritik zu veranschaulichen. Dieses Bild ist bereits in dem Artikel Stasi 2.0 zu sehen, auf den mittels Link verwiesen wird. Da ich aber keinen Bearbeitungskrieg führen möchte und ohnehin wenig Zeit habe, mir weitere Gründe einfallen zu lassen, kannst Du es auch wieder einfügen, wenn Du es für so wichtig hältst. Bei den vielen Schäublegegnern hätte ich langfristig ohnehin wenig Chancen. Grüße, --HansCastorp 15:47, 19. Sep. 2007 (CEST)
Ich gebe dir da absolut recht. Meine Unterstützung hast du jedenfalls. Nur schade, dass du wenig Chancen siehst, ein für eine Biografie absolut untaugliches Bild dauerhaft zu entfernen. Alauda 23:40, 19. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Alauda! Danke für Deine Nachricht! Das Bild ist in der Tat ein geschmackloses, banal satirisches Zerrbild mit beleidigendem Charakter. Bei der momentanen Stimmungslage gegen den Innenminister und der Neigung vieler Bearbeiter, hämische Schelte der Journaille reflexartig in Artikel einzustellen, haben wir wohl keine gute Aussichten, hier etwas zu ändern. Eine Sperrung des Artikels war übrigens nicht notwendig, da ich schon anderthalb Stunden vorher geschrieben hatte, wegen dieser Frage keinen Bearbeitungskrieg führen zu wollen. Naja, mal sehen, wie es weitergeht. Viele Grüße, --HansCastorp 23:56, 19. Sep. 2007 (CEST)
Edit-War hin oder her: Ich hätte revertiert, wenn der Artikel nicht gesperrt worden wäre. Die Frage ist, wie man sich einigt, wenn es scheinbar keinen Kompromiss gibt. Alauda 00:12, 20. Sep. 2007 (CEST)
Nachdem ich mir Bild noch einmal angesehen habe, glaube ich doch, daß es sich langfristig nicht wird halten lassen. Die Vernunft im Sinne der Angemessenheit wird sich durchsetzen ( "Was wirklich ist, ist vernünftig...":). Ich erinnere, daß ein Benutzer sich sogar für die Löschung des Bildes eingesetzt hat, weil es grob beleidigend sei o.ä. Später vielleicht mehr... Gruß--HansCastorp 18:39, 20. Sep. 2007 (CEST)
Ich hab hier nochmal probiert das Logo zu entfernen. Alauda 17:01, 23. Sep. 2007 (CEST)

Und was soll nun der jetzige Editwar? Ich bin auch nicht besonders glücklich darüber. Aber es WURDE lang und breit diskutiert und abgestimmt - und ich, wie die meisten anderen, halte mich daran. -- Kyber 22:31, 2. Dez. 2007 (CET)

Danke für die freundliche Ansprache ohne Begrüßung, verehrter Herr Kyber. Ich führe keine Bearbeitungskriege; zu den Argumenten siehe dortige Diskussion, NetReaper hat ohne ein fundiertes Argument das stigmatisierende Bild wieder fröhlich eingestellt. Ich werde jetzt abwarten. Gruß--HansCastorp 22:42, 2. Dez. 2007 (CET)

Chanukka

Sorry, ich habe den Satz jup, jupo der Text ist Hammer schlicht und einfach übersehen, war sicher keinesfalls meine Absicht Vandalismus zu begehen! --Markyi 23:28, 29. Nov. 2007 (CET) Markyi

Hallo Markyi, das macht nichts, das kann jedem passieren! Kleiner Hinweis: Wenn Du auf Diskussionsseiten schreibst, lieber mit einer neuen Überschrift beginnen! Gruß, --HansCastorp 23:36, 29. Nov. 2007 (CET)

Admin

Hallo HansCastorp, bisher hatte ich dich immer zu denen gezählt, mit denen ich oft unterschiedlicher Meinung bin, die aber weder Trolle noch Polit-POV-Pusher sind, sondern an konstruktiver Mitarbeit ohne politische Motivation interessiert sind. Warum schützt du aber aufeinmal Fritzi? Hat er nicht mit seinen Benutzersperrungen schon genug Schaden angerichtet, nicht schon genug User vergrault, nicht schon zu viele Eskalationen herbeigeführt, nicht schon zu oft das Klima vergiftet, nicht schon zu viele VM-Trollereien getrollt? Er ist zwar Administrator, aber mehrheitlich unerwünscht und trotzdem macht er weiter. Wieso bestärkst du ihn darin? Würde man konsequent gegen solche Trolle vorgehen, hätten wir sie wahrscheinlich gar nicht oder zumindestens nicht mit erweiterten Rechten. Freute mich über eine Antwort. Grüße 87.160.238.167 19:07, 2. Dez. 2007 (CET)

Hallo Pinky, ich weiß nicht, ob ich Deinen Beitrag einfach löschen oder kurz antworten soll, da er natürlich auch etwas unsachlich und anprangernd gegenüber FritzG ist. Du irrst Dich mit Deiner Einschätzung. FritzG gehört m.E. zu den engagierten Admins, die gegen Störungen unterschiedlichster Art vorgehen. Das trifft wohl für die meisten seriösen Admins zu, die keine leichte Aufgabe haben. Kompliziert wird es immer dann, wenn über die banale Frage des offensichtlichen Vandalismus hinaus Abwägungen politisch-sachlicher Natur erfolgen müssen... Ich schätze an Fritz auch seine stilistischen Fähigkeiten. Ich bin allerdings noch nicht derart lange dabei, daß ich die Vergangenheit vollständig kennen würde, aber bisher ist er mir positiv aufgefallen. Daß Dir seine Entscheidungen manchmal nicht gefallen, liegt eben in der Natur dieser Entscheidungen, die für eine, politisch-emotional involvierte Seite immer nachteilig sein mögen. Ginge ich von einem politischen Standpunkt aus, würden mir einige Entscheidungen auch nicht behagen, ich hätte sie aber zunächst zu respektieren, und wenn sie sachlich oder formal tatsächlich unhaltbar wären, könnte man später noch dagegen vorgehen. FritzG hat Dich, wenn ich mich recht erinnere, auch einmal gegenüber einem anderen Nutzer in Schutz genommen. Gruß, --HansCastorp 19:30, 2. Dez. 2007 (CET)
Wo ich ausgerechnet bei Fritzi einen wahnsinnigen Wert drauf lege:). Und wer soll's denn bitte gewesen sein? Im Ernst, alles was er mit seinem aktuellen Verhalten anrichtet, sind nur Eskalationen von Konflikten. Und selbst wenn er es wirklich gut meinte, geht das einfach trotzdem nicht. Wenn es ihm einen solchen Spaß macht, Sperren zu verteilen, dann soll er seine Gelüste maximal an klassischen Vandalen oder am Rosa-Liebknecht-Sockenzoo auslassen. Nein, der wird unterstützt. Was hätte ich gerne Artikel über moderne Musik, BDSM, Chinesisch und unpolitische Geschichte und QS und RC gemacht und den ganzen Politkram hinter mir gelassen, wo zahlreiche (natürlich nicht alle!) User meinen, ihren privaten POV pushen zu müssen, so wie ich das sehe (zumindestens im Moment) hauptsächlich von rechts (siehe Rosa Liebknecht), aber auch linkem POV bin ich schon über den Weg gelaufen. Von mir aus soll man alle User, die meinen, ihre persönlichen Ansichten, scheißegeal welche, hier durchdrücken zu müssen, an die Wand stellen und erschießen von hinten einen derartigen Arschtritt verpassen, dass sie für den Rest ihres Lebens ihren Allerwertesten nicht mehr auf einen PC-Sessel pflanzen. Aber genau das will Fritzi unterbinden. Er heizt bewusst das Klima auf, provoziert Streitigkeiten und Unfrieden, zieht dadurch Trolle an, so dass die Situation weiterhin ausartet, um dann zum Schluss seine Sperrlust auszuleben und Trolle/Vandalen und konstruktive Mitarbeiter in einem Atemzug zu sperren. Anschließend wartet er auf Applaus und Lobduseleien, die ihn nochmal extra befriedigen. Und du fällst gerade auf ihn rein. Als konkretes Beispiel für die aus seinem Handeln entstehenden Folgen kannst du mich nehmen. Bitte denk mal darüber nach. Es gilt immer noch: Don't feed the Trolls! Grüße 87.160.238.167 21:33, 2. Dez. 2007 (CET)
Ich will jetzt nur kurz antworten und dann die letzten zwei Beiträge vielleicht lieber löschen, weil sie doch ins Unsachliche abgleiten. Es ist wichtig, gegen den Zoo um Liebknecht etc. vorzugehen, und das eben tun die engagierten Admins, wenn man sie entsprechend sachlich darauf hinweist. Wenn mir etwas auffällt, werde ich auch aktiv, wie Du am Checkuserbereich und bei gelegentlichen VM-Meldungen sehen kannst. Als Fritz auf Marzillo reagierte, wußte er noch nicht, wer sich dahinter verbirgt. Wenn es noch nicht klar ist, kommt man sogar um gewisse Reaktionen auf den Diskussionsseiten nicht herum (siehe etwa zum Lemma "Neger"). Du hattest in der Tat das richtige Gespür dafür und scheinst ständig im Internet zu sein und bei Wikipedia alles zu beobachten. Warum meldest Du Dich nicht an und arbeitest seriös mit, um die nach Deiner Einschätzung rechtslastigen Nutzer zu entlarven! M.E müßte es durch eine technische Veränderung innerhalb der Wiki-Software neuen Nutzern, die sich nicht als seriöse Experten ausweisen können, unmöglich gemacht werden, in politischen Artikeln zu agieren. Am besten erst nach fünfhundert Beiträgen und vier Monaten o.ä. Gruß und erstmal EOD! --HansCastorp 21:52, 2. Dez. 2007 (CET)

Religionsfreiheit

Danke Dir! Ich lösche das nicht, auch wenn ich es richtig fände. Aber wenn ich's mache, gibt's nur überflüssigen Ärger, der von der Sache ablenkt. Du hast jedenfalls meine volle Zustimmung. Shmuel haBalshan 18:21, 3. Dez. 2007 (CET)

Hallo Shmuel, Danke für die Nachricht! Ich kann Dich verstehen. Falls die IP sich anmelden und den propagandistischen Unfug in den Artikel Israel einbauen sollte, müßte man eben entsprechend reagieren! Gruß, --HansCastorp 18:25, 3. Dez. 2007 (CET)
Zusatz: nun spricht er von "jüdischer Propaganda" (sic!) und bemüht die üblichen Klischees, indem er die einseitigen Stellen dort weiter ausbreitet. Vielleicht sollte man doch langsam tätig werden, damit die Diskussionsseite nicht weiter zweckentfremdet wird. Ich bin momentan bedient, da ich mit einer unverhältnismäßigen Sperre belegt wurde, s.u.. Gruß, --HansCastorp 20:44, 3. Dez. 2007 (CET)
Sei nicht sauer! 2h sind blöd, aber nicht so schlimm. So was passiert (ich kenne das ;-)). Laß Dir davon nicht den Spaß verderben, es gibt immer viele Deppen (womit ich jetzt keinen Admins meine, Syrcro ist einer von den Guten...!) Hauptsache, Du bleibst trotzdem weiter dabei! Shmuel haBalshan 00:00, 4. Dez. 2007 (CET)
Danke für die Aufmunterung, Shmuel! Naja, ich werde Wolfgang Schäuble aus meiner Beobachtungsliste nehmen, um mich über den unsäglichen Verlauf der Diskussion mit all ihren Tricks und Fallen, Verdrehungen etc. nicht mehr zu ärgern:) Es gibt auch wichtigere Felder hier, wie die von Dir eben auf der VM gemeldeten Störmanöver zeigen. Es ist nicht immer leicht, Trolle nicht zu füttern; ich habe aber erkannt, daß diese Wesen einen nicht wirklich beleidigen können, sondern sich nur ständig selbst entblößen und lächerlich machen:) Viele Grüße, --HansCastorp 00:26, 4. Dez. 2007 (CET)

Deine Maßnahme

Sycro, ich kritisiere nur ungern Admin-Entscheidungen, aber daß DU hier, anstatt den Vorfall wirklich zu analysieren, die auch nach FritzGs Abwägung offensichtliche Socke (für mich ist sie eine Diskussions-Troll-Socke) nicht abklemmst, bzw. eine zeitlich differenzierte Sperrung vornimmst, ist mir nicht verständlich. Sieh Dir bitte die unterschiedlichen Beiträge von uns an, auch was wir hier bei Wikipedia insgesamt tun, d.h. auf welchen Feldern wir aktiv sind, um dann zu einer gerechten Lösung zu kommen. So viel Differenzierungsvermögen sollte ein Admin haben, auch wenn es menschlich ist, sich die Sache einfach zu machen und beide Streitparteien zu maßregeln. Aber Gerechtigkeit erschöpft sich nicht in Einfachheit. Wenn eine (begründete) KPA-Meldung so rasch zur Sperrung des Meldenden führt, besteht zudem die Gefahr, daß mancher Nutzer ängstlich nichts mehr unternimmt und sich aus einer eskalierenden Diskussion zurückzieht, mit der Folge, daß der Weg der Mitte verlassen wird und die Krawallmacher "gewinnen". Bitte achte auch auf das Niveau der Äußerungen Skara Braes und erinnere Dich daran, daß auf meine vorige VM-Meldung nicht reagiert worden war. Ich habe nicht gegen die Etikette oder gegen KPA verstoßen oder einen Bearbeitungskrieg geführt, sondern sachlich argumentiert. Daher bitte ich, meine Sperrung aufzuheben.

Ich kann mir vorstellen, daß Kritik an Adminentscheidungen oft als kindisches Schmollen gegen "die da oben" interpretiert wird. Ich schmolle nicht sondern möchte auf etwas hinweisen: Justitia wird zwar mit verbundenen Augen dargestellt, diese "Blindheit" aber bedeutet, daß der gerechte Richter sich bei einer Entscheidung nicht von sachfremden Erwägungen (Ansehen der Person, Familie, Reichtum etc.) leiten läßt. Die Binde bedeutet nicht, er dürfte pauschal über einen Kamm scheren, etwa um mit einer schlichten Maßnahme für vorläufigen Rechtsfrieden zu sorgen! Wenn man eine Entscheidung trifft, muß man sie rational begründen können. Ich bitte daher noch einmal, die Beiträge zu analysieren, um dann eine entsprechende Entscheidung zu treffen. Danke und Gruß --HansCastorp 19:38, 3. Dez. 2007 (CET)

imslp.org

die Seite ist nicht mehr online, nur noch die imslpforums.org und auf imslp.org ein offener Brief.

Ich habe sie zu Lebzeiten noch nicht gekannt, kannst Du mir vielleicht berichten, in welchem Format dort Noten angeboten wurden? Vielleicht lenkt's Dich ja auch etwas ab ;-) MfG --Dan-yell 19:46, 4. Dez. 2007 (CET)

Hallo Dan-yell! Danke für die Nachricht! Ja, leider ist IMSLP momentan nicht verfügbar. Man konnte dort sehr gut sortiert Noten von Instrumentalmusik aller möglicher, auch unbekannter Komponisten finden, Sinfonien, Konzerte, Klaviermusik und lustige Klaviertranskriptionen etc. Die Qualität hing jeweils vom Einscannen ab und war sehr unterschiedlich; in der Regel konnte man die Noten dann im PDF-Format öffnen. Da ich selbst viele Noten habe, mußte ich nur selten etwas ausgedrucken, manchmal funktionierte es auch nicht, oder die Noten waren schief eingescannt worden. Daß es irgendwann urheberrechtliche Bedenken etc. geben würde, hatte ich schon befürchtet. Vielleicht wird die Seite ja irgendwann wieder zur Verfügung stehen. Gut war, daß es keine kommerziellen Hintergedanken gab, es handelte sich m.E. um ein rein ideelles Unterfangen, was man von vielen verlinkten Seiten ja nicht sagen kann. Gruß, --HansCastorp 20:08, 4. Dez. 2007 (CET)

Schäuble

Hallo HansCastorp, liegt dort nicht ein Missbrauch eines anderen Administrators vor? So sehe ich das und vielleicht wollen Sie etwas dazu sagen? M Ziese

Sehr geehrter Herr Ziese! Es wäre gut, wenn Sie sich anmelden könnten, um mit einem Benutzernamen mitzuarbeiten, nicht nur mit einer IP. Eigentlich wollte ich mich zu Schäuble nicht weiter äußern, weil ich keine Lust mehr habe und der Verlauf dort unerfreulich war, nun sehe ich, daß der Benutzer Meisterkoch leider das Feld geräumt hat. Das ist bedauerlich und zeigt, wie sehr politische Differenzen (einige sprechen vom politischen Sumpf) einem die Kräfte rauben können. Diese Konflikte sollten zunächst nur formal beigelegt werden, indem die Grundsätze KPA etc. beachtet werden, nicht inhaltlich wertend. Mißbrauch ist vielleicht ein zu schweres Wort, er hat einen Fehler gemacht, ganz einfach. Er war Beteiligter und hat die einfache Regel, die zunächst "falsche" also formal richtige Version Sycros zu akzeptieren, nicht beachtet und eine Adminentscheidung revertiert. Vor allem hat er nicht inhaltlich argumentiert und sich wie ein scheinbar neutraler Admin nur auf den vorgeblichen Status quo berufen. "Errare humanum est" gilt auch für Admins:) Gruß,--HansCastorp 13:21, 5. Dez. 2007 (CET)

Musikalischer Kitsch

Hallo Hans Castorp, hast du vielleicht noch andere Beispiele für den musikalischen Kitsch? Was sind seine Merkmale. Ich wollte mich damit etwas beschäftigen! MfG

Diese kurze Frage verlangt eine lange, komplexe Antwort, die ich jetzt nicht geben kann, zumal das Wort so negativ konnotiert ist, daß sich jeder Urteilende dem Verdacht aussetzt, seinen guten Geschmack zeigen zu wollen. Kurz und prägnant meine persönliche Theoriefindung: Kitsch kann inhaltlich und formal bestimmt werden. Die inhaltliche Bestimmung setzt eine gewisse Geschmacksbildung voraus, die auch persönliche Vorlieben hinterfragt. Selbst wenn man bestimmte Komponisten, Musikgruppen etc. mag, sollte man erkennen können, daß sie ggf. Kitsch produziert haben. Daß der Kitsch unterhaltsam und als Teil anderer Gattungen (etwa Filme, Serien) funktional sogar notwendig sein kann, ändert daran nichts.

Elemente sind etwa Banalität, Seichtigkeit, äußerlicher, aufgezwungener Effekt, Süße, Einfallslosigkeit in Melodik und Harmonik. Der Kitsch verändert auch die überkommen Formen nicht innovativ, sondern übernimmt das Schema – kommerziell wirkungsvoll –, um eine sentimentale Botschaft zu transportieren. Bei Botschaften sollte man ohnehin hellhörig werden. Wann immer eine Botschaft musikalisch transportiert werden soll, drängt sich der Kitsch auf. Eigentlich trifft das für die gesamte Unterhaltungsmusik zu, auch für den Evergreen, dessen originelle und einprägsame Melodie ihn "unvergänglich" macht.

Formal: Wo die emotionale Geste bei gleichzeitiger Nichtigkeit des Gehalts – entweder des vertonten Textes oder der Musik selbst - betont wird. Wenn Gehalt und Musik ohnehin nichtig sind, wenn also nichts prätendiert wird, liegt vielleicht nicht einmal Kitsch, sondern gar nichts vor. Komponisten will ich jetzt erst einmal nicht nennen, Operettenmusik, 99% aller Musicals, die gesamte Schlagerbranche ist betroffen. Schlimm sind Komponisten, die große Vorbilder (Chopin, Schumann, Wagner etc.) nachahmen, um erfolgreich zu sein. Hier zeigt sich der Kitsch als eine Form der Lüge, die psychologisch verständlich, ästhetisch aber problematisch ist. Gruß,--HansCastorp 15:25, 10. Dez. 2007 (CET)

Entfernte Quelle

Hallo!

Nachmals in aller Ruhe: Du hast meine Änderung revertiert, mit der Behauptung, ich hätte sie nicht begründet. Das ist aber einfach nicht wahr: Ich habe die Fussnote zum Bericht 2005 gelöscht, weil das damit belegte Zitat im exakt gleichen Wortlaut auch im letzten Bericht aus dem Jahr 2006 so drinnen stehlt, der mit Fussnote und Link auf die betreffende PDF-Datei versehen ist.

Das hatte ich - nachvollziehbar für jeden - als Begründung angegeben!

Warum also eine veraltete Version als Quelle angeben, wenn in der aktuellen NEUAUFLAGE desselben Berichts, die die momentan aktuellste Version darstellt, das wortwörtlich so belassen wurde und dadurch bereits quellenmässig korrekt belegt ist? (Was anderes wäre es, wenn sich das Zitat nur im veralterten Bericht finden liesse, es steht genau so unverändert aber im als Quelle angeführten neuesten Bericht.)

Ich bitte Dich also, dir das PDF des Berichts von 2006 herunterzuladen und dich selbst davon zu überzeugen, dass das Zitat hier ganz unverändert aufscheint. Dann wirst du mir sicher zustimmen, dass es unsinnig ist, auch auf die nicht mehr aktuelle Version zu verweisen. Man zitiert, wenn die Passage unverändert vorkommt, natürlich immer die jüngste Auflage, nicht die vorletzte. Ist doch eigentlich logisch, oder? Fussnotenbelege im Text sind wichtig, aber nur da, wo es zum Nachweis einer Quelle auch nötig ist. Diese Passage aber ist durch den Hinweis auf den Bericht 2006 ja bereits bestens belegt. Araneta 13:45, 14. Dez. 2007 (CET)

Hallo Araneta, gut ich werde das später machen. Ich bitte Dich nur, Bearbeitungskriege zu vermeiden, da diese zur Sperrung des Artikels führen. Man sollte sich vorher auf der Diskussionsseite irgendwie einigen. Für mich sind Angaben des Verfassungsschutzes, die ja als solche gekennzeichnet werden (sog. Verfassungsschutz-POV) grundsätzlich von Bedeutung. Wenn die Angaben nun aktueller sind, ist das natürlich gut. Gruß--HansCastorp 13:51, 14. Dez. 2007 (CET)
Okay. Ich habe nichts gegen die inhaltliche, korrekt zitierte und belegte Erwähnung des Berichts! Und ich hatte mich am Editwar gar nicht beteiligt. Araneta 13:58, 14. Dez. 2007 (CET)
Gut, ich glaube aber, daß Du auch den Inhalt der Kritik und die bestimmte, dafür angegebene Quelle über die allgemeine politische Ausrichtung der JW von 2005 entfernt und dann die neue von 2006 für die Gewaltfrage angegeben hast. Wenn die Angaben zu diesem Punkt nun aktueller sind, ist das natürlich gut, die andere Angabe sollte aber auch nicht fehlen. Gruß und EOD--HansCastorp 14:02, 14. Dez. 2007 (CET))

Störsocken

Hallo, es ist völlig okay, Artikeldiskussionen um völlig am Thema vorbeigehende Labereien zu erleichtern, aber eine generelle Erlaubnis, Beiträge von (davor, danach, irgendwann) gesperrten Benutzern nachträglich zu entfernen, gibt es nicht; Diskussionsveränderungen sind immer auch Diskussionsverfälschungen und sollten also sparsamst angewendet werden. Das nur zu dem hier, ansonsten frohes Schaffen. PDD 18:55, 15. Dez. 2007 (CET)

Hallo PDD, ich verstehe das Problem, war bei meiner Aktion auch nicht ganz sicher und danke Dir, daß Du mich so freundlich ansprichst. Ich bewerte die Situation in den von Störsocken und Diskussionstrollen heimgesuchten Feldern allerdings differenziert. Im Fall der JW gibt es ohnehin nur sehr wenige Nutzer, die diesem Blatt kritisch gegenüberstehen und dort, wenn sie Zeit und Muße haben, den einen oder anderen relevanten Kritikpunkt anzubringen versuchen, was angesichts der vielen "Verteidiger" nicht leicht ist. Da derartige Politikfelder eben Diskussionssocken anziehen, die dort einmal etwas ablassen und dann ggf. gesperrt werden, könnte der unbefangene Betrachter die Disskussionssituation verfälscht wahrnehmen und der Interessierte sich sogar auf die stehengebliebenen Beiträge berufen. Es lag in diesem Falle auch keine Verfälschung vor, weil auf diese Worte noch niemand "geantwortet" hatte. Bleibt er nun so stehen, wird das (quantitative) Gewicht der "Kritikverhinderer" dort scheinbar größer:)
Es gibt zudem ein grundsätzliches Problem mit Diskussionsseiten. Dort werden immer wieder irrelevante, tendenziöse, dümmliche, oft aber auch rassistische und antisemitische Beiträge hineingesetzt. Wenn mir so etwas auffällt, lösche ich das gemäß der Grundsätze. Manchmal hat dies für einige den Anschein der Zensur - was natürlich nicht richtig ist. In diesem Falle akzeptiere ich Deine Entscheidung. Gruß--HansCastorp 19:20, 15. Dez. 2007 (CET)
Ich gestehe gerne ein, dass das im Einzelfall immer eine Ermessensentscheidung ist. Da aber auf Diskussionsseiten in der Regel keine Abstimmungen stattfinden und es also auch nicht wirklich wesentlich ist, ob sich da 12 Nutzer zu Wort melden, hinter denen u. U. vielleicht derselbe (freizeitgesegnete) Mensch steckt, sollte man da einfach mit Fingerspitzengefühl vorgehen. Im konkreten Fall ging es um einen Diskussionsbeitrag, der als Beitrag zur Abwägung des Diskussionsgegenstands verstanden werden könnte; sowas am besten nicht löschen, da sich erfahrungsgemäß Streit eher am Löschen (ergo „Zensur“) als am Nichtlöschen entzündet. Gruß, PDD 20:44, 15. Dez. 2007 (CET)

Auszeichnung

Hiermit verleihe ich Benutzer
Gustav von Aschenbach
die Auszeichnung
Den Diderot-Orden für aufklärerisches Denken und Handeln in der Wikipedia 2007
im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. andrax


Hier noch ein paar Worte zum Diderot.

Herzlichen Dank für dieses Wikipedia-Jahr mit dir und einen guten Start ins Neue! -- andrax 16:11, 30. Dez. 2007 (CET)


Lieber Andrax, ich danke Dir herzlich für die Auszeichnung! Ich hoffe, daß Du mit Deiner Familie schöne Weihnachtstage verbracht hast und gut ins neue Jahr starten kannst. Da ich momentan nur selten hier bin, kann ich auch erst jetzt antworten... Diese Form der Anerkennung hat etwas Ermutigendes und scheint mir auch nicht anachronistisch. Ich freue mich immer, wenn im wirklichen Leben Menschen, die Zivilcourage zeigen oder sich anderweitig hervorgetan haben, von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens mit Orden o.ä. ausgezeichnet werden. Den Wert gelegentlicher Anerkennung wissen Pädagogen (und Eltern) seit Jahrhunderten zu schätzen, und die Ergebnisse der Hirnforschung gehen wohl in eine ähnliche Richtung. Wenn ich gelegentlich etwas vorspiele, ist der Applaus des Publikums von ähnlicher Wirkung

Daß Du den Orden auch mir verleihst, einem Nutzer, der nicht so aktiv ist wie andere, sich in Zukunft noch weniger beteiligen kann und teilweise unterschiedliche (politische) Positionen vertritt, zeigt, daß Du an Aufklärung im hohen Sinne des Wortes interessiert bist und über marginale Differenzen hinweg ihre versöhnende, humanistische Idee erkennst. Wie Du selbst schreibst, hätten auch viele andere (die viel fleißiger sind als ich) einen Orden verdient (ich denke an Otfried Lieberknecht, Jesusfreund, Phi, Shmuel u.a.). Aber es bezog sich eben auf bestimmte Momente der Zusammenarbeit...

In einer Zeit, in der extremistische, fundamentalistische, obskurantistische und antisemitische Kräfte sich des Internets bedienen, um ihre Gegenaufklärung unter das lesende Volk zu bringen, tut es not, die Idee der Aufklärung hochzuhalten und Wikipedia gegen diese Einflußnahmen zu verteidigen. Die Idee der Aufklärung verlangt (nach der Dialektik derselben) m.E. daß man sie über die ideale Form des Mündig-Werdens, an die Diderot, Kant und Schiller und all die anderen mit gutem Grund glaubten, weiterentwickelt und immer wieder auf ihre Gefährdung hinweist. Wikipedia scheint mir eine solche Form zu sein, und wie die Enzyklopädisten damals von restaurativen Kräften behindert wurden, kann man sich vorstellen, welche Kräfte heute in den politischen und sensiblen Artikeln auf Wikipedia einwirken wollen. Einige der von Adorno/Horkheimer vertretenen Positionen, etwa im Kapitel "Elemente des Antisemitismus", haben übrigens kaum an Aktualität eingebüßt. Ohne vergleichen zu wollen, kommen außerdem der Obskurantismus und Aberglaube heute im scheinbar harmlosen Gewand der Esoterik, des Kreationismus etc. daher und bilden m.E. ein weiteres Problemfeld in dieser Enzyklopädie, wie auf den entsprechenden Diskussionsseiten esoterischer Artikel bisweilen zu lesen ist und wie die langen Diskussionen um die Kategorie Pseudowissenschaft gezeigt haben. Statt resigniert das Feld zu räumen, sollten die engagierten Mitarbeiter, die mehr Zeit, Geduld und Ausdauer haben als ich, lieber weitermachen. Daher hoffe ich, daß auch Du - von gelegentlichen Streikphasen abgesehen - hier weiterarbeiten wirst, wenn Deine Zeit es erlaubt. Aber ich will nicht so viel schreiben. Ich setze diesen Beitrag auch noch auf Deine Diskussionsseite. Viele Grüße und ein schönes Jahr 2008! , --HansCastorp 23:49, 30. Dez. 2007 (CET)

Weblinks zu extremistischen Seiten

... gibt es in der Wikipedia leider zuhauf. Schau dir mal diese Auflistungen an:

Die Betreiber dieser Seiten werden in den Verfassungsschutzberichten laufend als Linksextremisten erwähnt. Bei Wikipedia werden diese Seiten als Quellen benutzt oder unter weiterführenden Links aufgeführt.

de.indymedia.org

Die Seriosität dieser Seite ist in doppelter Weise fraglich. Einmal stellt Indymedia eine offene Form von Journalismus dar; d.h. jeder kann einfach etwas beitragen. Die Beiträge werden zwar moderiert, die inhaltliche Korrektheit wird jedoch nicht geprüft. Zum anderen wird Indymedia gemäß Verfassungsschutz von Linksextremisten genutzt. Zusammen ergibt das, dass eine Verlinkung dieser Seiten hochgradig unseriös ist. Hier können Fehlinformationen verbreitet werden. Als Beleg taugen diese Seiten nichts, auch als Link taugen sie nicht. Manchmal werden dort Dokumente gehostet, die anderen Ursprungs sind, aber nur dort noch verfügbar sind. Dann könnte man evtl. eine Ausnahme machen. Besser wäre es, in diesem Fall auf die Originalquelle zu verweisen und auf einen Link zu verzichten. Das ist für den Leser dann nicht so bequem, aber redlicher. Am besten wäre es meiner Meinung nach, die Verlinkung dieser Seite generell zu untersagen. Das ist kein seriöser Journalismus, das ist ein besserer Blog. --87.123.149.186 17:59, 22. Aug. 2007 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --HansCastorp 00:26, 13. Okt. 2009 (CEST)