Benutzer Diskussion:Pamino

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Mautpreller in Abschnitt Hinweis
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E se non ho chi m'oda,
Parlo d'amor con me.

--Pamino 17:50, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Also zur Sache. Ich mache Wikipedia auf und finde folgendes: "Jeder kann mit seinem Wissen beitragen. [….] Gute […] Autoren sind stets willkommen". Nun: Ich habe gestern zwei Artikel ediert: Jane Seymour und Franz Xaver Mozart. (In mehreren Ländern habe ich Musik und Musikwissenschaft studiert und in der Altphilologie bin ich gelinde gesagt hochqualifiziert.) In jenem Artikel setzte ich mich mit einem lat. Distichon aus, in dem ein häufig aufkommendes Wort falsch geschrieben stand und dessen Hexameter von irgend jemand so irreführend interpunktiert worden war, daß der Sinn für den Latinum-Lateiner mehr als eine Nummer zu groß war; ich korrigierte die Fehler, erklärte mein Vorgehen und fügte zur zitierten Vers-Übersetzung ins Englische eine leicht verständliche, auch englisch verfaßte, wörtliche Prosa-Übersetzung hinzu. In diesem stand, unter der Überschrift "Grabschrift"(?), ein Gedicht mit dem Titel "Am Grabe Mozart des Sohnes". Zuerst änderte ich "Grabschrift" in "Grabinschrift" und ließ darauf die tatsächliche, von Grillparzer gedichtete und in den Grabstein eingemeißelte Inschrift folgen. Dann schrieb ich eine sehr kurze Überleitung zu dem auch von Grillparzer verfaßten Gedicht, dessen Titel richtig "Am Grabe Mozarts, des Sohnes." lautet, und ließ dieses ebenfalls folgen, wobei ich einen schweren Fehler (<gestört> für <zerstört>) sowie mehrere leichten korrigierte und die Schreibweise der von mir zitierten Standardquelle wiedereinsetzte. Heute ist all meine Arbeit an beiden Artikeln verschwunden außer einer Frage von am Altenberg (der mit großer Wahrscheinlichkeit der Zerstörer meiner Arbeit war); "Grabinschrift, bist Du sicher?", wobei er sich nicht einmal die Mühe gegeben hatte, meinen Beleg (Standardquelle) zu kontrollieren. Auf ähnliche Weise brachte ich vor einigen Wochen im Artikel über die Schlacht bei Fromelles einige Verbesserungen infolge von Informationen an, die ich neulich im Rahmen der Einweihung, im Beisein des Fürsten von Wallis, des Herzogs von Kent und des französischen Verteidigungsministers, des dortigen neuen britischen Militärfriedhofs im Gespräch mit großen und kleinen Bewohnern des Dorfes erhalten hatte. Man begrub nämlich in richtigen Gräbern die von den Bayern (worunter sich der Gefr. Hitler A. befand) in Massengräbern beigesetzten britischen, in der überwiegenden Mehrzahl australischen Soldaten, die in der mörderischen Schlacht am 19.-20.07.1916 gefallen waren. Auch diese kleinen Korrekturen von mir wurden in arroganter Weise stillschweigend rückgängig gemacht. Es ist mir klar, daß sich Wikipedia nunmehr in der Hand einer Mafia Halbgelehrter befindet, die sich als Gelehrte ausgeben und bei vielen ehrlichen, einfachen Lesern auch als solche gelten, was von so intelligenten Herren wohl als schmeichelhaft empfunden wird. Da ich als Nichthalbgelehrter in meinen Fächern nicht bereit bin, in der despotischen Macht solcher Personen zu stehen, sehe ich mich leider gezwungen, nicht mehr auf deutsch für Wikipedia zu schreiben (was die anderen Sprachen betrifft, bleibt die Frage vorübergehend offen). Nichts hasse ich nämlich mehr, als die süffisante Eitelkeit halbgelehrter Deutscher.--Pamino 08:36, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

‹Stendhal› als Pseudonym[Quelltext bearbeiten]

Für diese Behauptungen fehlen leider Einzelnachweise. Vllt könnten Sie diese nachreichen.

Ich, der ich vier Jahre lang resident die Frage in situ (Stendal, aber auch Berlin und Wolfenbüttel) recherchiert habe, bin in diesem Fall die Primärquelle. (Es könnte allerdings wie im christlichen Mittelalter wieder der Fall sein, daß Primärquellen unerwünscht sind.)

Ansonsten sollte der Hinweis auf Stendhal meines Erachtens komplett aus dem Stendal-Artikel verschoben werden. Die Stadt Stendal definiert sich nicht über diesen frz Schriftsteller.

1) Was hat Selbstdefinition mit objektiver Identität zu tun? 2) In Deinem Sinn: Sie definiert sich sehr wohl über Winckelmann, nach dem alles dort benannt ist. Nun, ist Stendhal weniger bekannt, als Winckelmann? als Fontane? als Henry Beyle?

Der Hinweis auf das Pseudonym genügt im Artikel Henri-Marie Beyle.--Nephantz! 19:25, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Genau das war es aber, was es bei Dir zu beweisen galt. --Pamino (Diskussion) 17:09, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

"Fuck"[Quelltext bearbeiten]

Nehmen Sie, als hochqualifizierter Nicht-Halbgelehrter, dann Ihren überqualifizierten Beitrag im Artikel Fuck zurück? Der wird nämlich von normalsterblichen Halbgelehrten nicht verstanden ("understanded"). --Backflip42 (Diskussion) 14:18, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Dear Backflip: Ja, ‹understanded›… Eine Erklärung scheint nicht überflüssig: Das elizabethanische Book of common prayer schilt die katholische Kirche darob, daß sie "in a language not understanded of the people" beten läßt (eine Schelte übrigens, die in kürzlich verflossener Zeit wieder Schule gemacht hat; aber Schulen kommen und gehen). Eine Frage: Begeht das Wort ‹überqualifiziert› hier nicht durch Verzicht auf poetische Nahrung (ποιῶ ‘tue’) Selbstmord? --Pamino (Diskussion) 16:40, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Жуков und Co.[Quelltext bearbeiten]

Hallo Pamino. Ich habe deinen länglichen Beitragstext im Artikel über die Aussprache der deutschen Sprache wieder entfernt, aus mehreren Gründen: Zum einen fehlt da irgendwie der Bezug zur Aussprache des Deutschen;

Ach ja? Was ist denn des deutschen Wortes Vaterland? Platz ist eine direkte Verdeutschung (mit anschließender hochdeutscher Lautverschiebung) von platea sc. via (< πλατεῖα, fem. von πλατύς ‘platt’), während placiren > placieren > plazieren von frz. placer kommt[1], dieses natürlich direkt von platea); das neuerlich aufoktroyierte *platzieren ist nichts anderes, als ein ignoranter Barbarismus selbstbeweihrauchender Halbgelehrter.

du schreibst da ja nur, dass einige Leute sich möglicherweise wegen der Schreibung irren,

Es ist kaum zu glauben. Was ich sage, ist vielmehr, daß alle Leute sich ständig wegen der Aussprache irren! Ich habe übrigens inzwischen genau den Fall ‘Schukow’ bei einem Mit-Musiker, der auch Altphilologe und in seinem Fall als solcher als Oberstudienrat tätig ist, wissenschaftlich kontrolliert (wissenschaftlich heißt hier: ohne selber das Wort auszusprechen); er hat natürlich Schukow gesagt, dann aber nach meiner Erklärung gefragt, wie man diesen Unterschied denn auf englisch und französisch darstellt. Eine so normale Reaktion ist allerdings hierzulande leider alles andere, als üblich.

aber dass man das Phonem auch z.T. stimmlos hört, steht davor ja schon im IPA.

Was am fraglichen Ort steht, ist folgender Unsinn: ‘Dieser Laut tritt nur in Fremdwörtern auf. Da dieser Laut in den südlichen Varietäten[ gemeint ist wohl: Varianten; und bitte schön, nicht nur im Süden] stimmlos ist ([ʒ̊]), wird er oft[ = je nach Belieben des betreffenden Sprachwissenschaftlers] als Lenis bezeichnet und nicht als stimmhaft.’ Nun, dieser Laut ist entweder [ʃ] (stimmlos) oder [ʒ] (stimmhaft), medium non datur; kurz, dieses sehr dt. *[ʒ̊] muß sein Sternchen bekommen. Der Autor faselt von Phonemen, sagt aber dann, daß der betreffende Unterschied auf dt. eben nicht phonematisch ist. Das mag schon stimmen – ja, was das Dt. betrifft, evtl. gar auf die ganze Opposition stimmlos/stimmhaft bezogen –; aber es stimmt nicht für die beiden anderen europäischen Hauptsprachen und auch nicht für Russisch. Attention! Die Englischsprachigen schreiben im gegebenen Fall ‹Zhukov› und die Franzosen ‹Joukov› (die graphisch-phonetisch korrektere Form ‹Joukoff› scheint leider nicht mehr an der Mode zu sein); frz. wird ‹j› sowieso immer als [ʒ] realisiert. Englisch hat sich offensichtlich entschlossen, wenigstens für die Transkription russischer Wörter ein neues, aber analoges Graphem ‹zh› als phonetischer Vertreter von ‹ж› einzuführen, so wie das schon existierende ‹sh›, hierbei frz. ‹ch› und dt. ‹sch› entsprechend, das russ. ‹ш› vertritt.

Dann kommst du mit einer kreativen Idee, wie man die deutsche Orthographie ändern sollte,

Ja, genau wie man die englische geändert hat, nur aus triftigeren Gründen (s. oben). Und hier fragt sich ganz besonders: Was ist der deutschen Orthographie Vaterland? denn das Cluster ‹Zsch› scheint 1) nur im Anlaut neusächsischer Eigennamen zu begegnen und 2) dort außerdem nur, je nach Belieben, als [ʃ] oder [tʃ] realisiert zu werden, obwohl es hierfür schon ‹sch› bzw. ‹tsch› gibt. (Rechtschreibung ist übrigens eine hervorrragende Lehnübersetzung von ὀρθογραφία, viel lehrreicher als das platte engl. bzw. niederfränkische ‹spelling›; man denkt unwillkürlich an Chestertons ”Orthodoxy is my doxy, and heterodoxy is someone else’s doxy“.)

das hat in Wikipedia allerdings nichts zu suchen (das fiele unter Theoriefindung).

Dort wäre es schlecht aufgehoben, denn es ist eben keine Theorie, sondern ein Vorschlag, zu dessen Formulierung der Gedanke mit geholfen hat, daß Neu-Sachsen (also nicht Nieder-, sprich urgermanisches Sachsen) ein Gebiet ist, das im Mittelalter von Leuten mit Namen wie Žíveč erobert wurde.

In einem Blog oder in einer Zeitungskolumne wäre das evtl. besser aufgehoben. Deswegen hab ich deinen kleinen Exkurs entfernt. — N-true (Diskussion) 21:28, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

‘evtl.’ würde ich hier gerne mit ‘in gewisser Hinsicht’ ersetzen. Man hätte dort meinen Vorschlag wohl eher sine ira et studio aufgenommen, aber dort hätte ich auch zu weniger gelehrten, da kürzeren Ohren gesprochen, hätte also viel mehr sagen müssen. Deshalb die Kleinlichkeit meines Excursūs, was sich aber als eine false economy entpuppt hat. --Pamino (Diskussion) 03:23, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Im allgemeinen weise ich auf meine ganz oben stehenden Bemerkungen hin, die ich heute extra habe stehen lassen. Da ich mit einer solchen basisdemokratischen Aktion schon rechnete, habe ich eine Kopie meines Arbeitchens für mich behalten. Spezifisch: länglich: Nichtssagendes Füllwort, kein sehr mutiges, besonders neben dem „kleinen Exkurs“, der eigentlich die raison d’être des Ganzen war. Bezug zur Aussprache des Deutschen: Ich habe das transkribiert, was ich täglich höre, bzw., bei den Neologismen, was von einem deutschsprachigen Vorleser zu hören wäre. Der Bezug scheint Dir aber nicht aufgefallen zu sein. (Dein Uni hat in Musikwissenschaft mit etwas Glück noch das Propädeutikum Gehörbildung; es ist auch für Phonetiker nützlich.) Du hast auch gar nicht verstanden, daß ich mich nicht mit „einige[n] Leute[n, die] sich möglicherweise wegen der Schreibung irren“, beschäftigte und beschäftige, sondern mit den Lauten, die ich dauernd von den Leuten höre, und die teilweise wegen falscher Transkription das betreffende Fremdwort so verfremden, daß die betroffenen Fremden ihr Wort nicht mehr erkennen. „[…] daß man das Phonem[ meinst Du eigentlich: Phon?] auch z.T. stimmlos hört“: Weiter hast Du nicht verstanden, daß ich das sogar bemängele, weil (s. vorhergehenden Satz). Meine Idee hat schon deshalb in Wikipedia etwas zu suchen, weil viele Leute Wikipedia lesen. Du magst meine Bloßstellung von ‹Zsch›- wohl besonders an einem 8. Mai nicht; ich hätte daran denken sollen. Vergebt doch endlich dem großen Charlie, er hat es zu Eurem eigenen Guten getan. Ich bringe meine Ideen meistens so unter die wikipedialesenden Leute, daß die 26jährigen unter ihnen nicht wissen, was ich tue, aber das macht doppelte Arbeit, und heute habe ich ein Risiko genommen. ῞Απανθ’ ὁ μακρὸς κἀναρίθμητος χρόνος | φύει τ’ ἄδηλα καὶ φανέντα κρύπτεται.-- Pamino (Diskussion) 23:51, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Danke für deine Antwort. Ich denke, du solltest dich einmal zum Thema Wikipedia belesen,
Also noch mehr, als bei Dir?

was in eine Enzyklopädie hineingehört und was nicht, auch zum Thema Theoriefindung.

Das Thema Theoriefindung habe ich zwar treu gefischt, dann aber doch in die trübe Brühe zurückgeworfen. Zur Enzyklopädie: Dazu gehören παῖδες ‘Kinder, Knaben, Sklaven [diese wie im früheren südstaatlich-nordamerikanischen Englisch boys] und ein κύκλος, wie in études de 1er cycle. Das mindestens. Ein Editor darf aber, ja er sollte gelegentlich etwas beisteuern.
Ein Hinweis, dass das Phonem (ja, ich meine natürlich das Phonem, die Unterscheidung sollte dir hoffentlich klar sein, wenn du einem Phonetiker Ratschläge zur Gehörbildung gibst [die man in diesem Bereich in einer Musikhochschule übrigens nicht bekommt]) z.T. auch stimmlos gesprochen wird, was aber nicht der Standardaussprache entspricht, dürfte unproblematisch sein.
In dem Fall wäre der Hinweis etwas, was er nicht sein dürfte, denn das Problem (πρόβλημα wörtl. ‘Vor-Wurf’) besteht darin, 1) daß der Unterschied zwischen [ʃ] oder [tʃ] auf dt. ein rein allophonischer (woher mein ‘Phon’), in den zur Diskussion stehenden Fremdwörtern aber ein phonematischer ist, und 2), daß die Deutschen dies nicht wissen und trotz ihrer lobenswerten Stellung zur europäischen Solidarität offensichtlich auch nicht wissen wollen; eine frühere Gegenüberstellung deutsche Europa : europäisches Deutschland läßt grüßen.
Aber deine Privatmeinung dazu, wie man es in entlehnten Wörtern oder Namen schreiben sollte, hat in diesem Artikel mit Verlaub nichts zu suchen.
Und bin ich nicht willig, so brauchst Du Gewalt? Woher denn? Questo [d. h.: Non più andrai], singt der Don, lo conosco pur troppo. Verlaub nicht gewährt. Ihr habt Euch die in Frage kommenden Wörter nur ausgeliehen, sie gehören Euch nicht; und trotzdem habt Ihr τὰ ἐμά, mea, mine, les miennes, le mie fast bis zur Unkenntlichkeit neu vertont, wobei Du persönlich es sogar en toute conscience de cause tust, wie ich Deinem überheblichen Ton entnehme. Aber Ihr seid nicht alle so überheblich; und mein Vorschlag diente nicht Deinem Interesse, als Orakel zu funktionieren, sondern dem Deiner bescheideneren Sprachgenossen, daß sie dazu gebracht werden, Fremdwörter so auszusprechen, daß sie auch von den betreffenden Fremden verstanden werden können. Das ist aber nicht so schwierig, denn man versteht ziemlich schnell, daß Händi etwas mit handy zu tun haben dürfte, wenn auch die Anwesenheit des Artikels zunächst etwas verblüffend ist; es ist nicht wie Jazz spielen, was man zunächst als ‘playing chess’ versteht, zumal man so gut Schach, wie Jazz spielen kann; aber [jats] war besser, denn man erkannte das im Kontext von spielen gleich als ein Fremdwort. Hier übrigens im Auslaut das dentale Pendant zum oben besprochenen velaren Paar.
Es ist natürlich schade, dass wir im Deutsch Schukow und Schiwago (auch ein sehr schönes Beispiel) schreiben,
Auch typisch: ‘Wirf die Peitsche weg, oder ich fresse dich!’ (Kafka; der Sprecher dieses Satzes bekam die vorgeschriebene, aber glücklicherweise wegen mechanischer Unzulänglichkeit dann doch unausführbare Todesstrafe); aber no, we will nevah, surrendah.
aber Wikipedia ist, wie ich in meiner Edit-Zusammenfassung schrieb, eben kein Propagandablatt für Rechtschreibvorschläge, sondern eine Enzyklopädie.
Und Deine ‘Edit-Zusammenfassung’, inwiefern ist sie ein Propagandablatt, und zu wessen Gunsten wurde sie geschrieben? Eine Enzyklopädie will informieren und dabei (mit Verlaub) Denken anregen; sich selbst stellt sie nicht im Mittelpunkt
Einen Zusammenhang zwischen dem <Zsch> und dem 8. Mai sehe ich nicht und der interessiert mich offen gesagt auch nicht. Es ist Theoriefindung und gehört einfach nicht in den Artikel, das ist alles.
Nein, es ist nicht alles. Es überrascht micht nicht, daß Du Dich nicht für den 8. Mai interessierst, denn ich wohne in einer Stadt, in welcher der parallele 11. November schon sehr wichtig ist, nicht aber aus demselben Grund, wie in Großbritannien oder in Frankreich. Du machst so, als ob Du vergessen hättest, daß ‹Zsch› in dem Kontext spezifisch mit dem Käfer-Marschall (übrigens von ahd. mare scalco ‘Pferdeknecht’) verbunden war. Der hatte allerdings sein großer Tag am 9. mit Keitel, während Montgomery schon am 8. mit Jodl an der Reihe gewesen war; deshalb fand der Moskauer Zug erst am vergangenen Donnerstag statt. ‘Theoriefindung’: Weißt Du überhaupt, daß θεωρῶ nicht ‘finde’, sondern ‘schaue zu’ (vgl. ‹Theater›) heißt? Man findet seine Visionen nicht, sondern sie sind es, die selber einen finden; nur in dem Sinn hatte das, was ich schrieb, mit einer Theorie zu tun - aber jener Sinn ist auch in der Wissenschaft am wichtigsten, denn nur so kann man von etwas anderem ausgehen, als dem, was der letzte Schreibling geschmiert hat.
Wikipedia-Artikel sollten informativ
meine sind es immer
und in einem neutralen Stil verfasst sein.
meinst Du, so, wie:
Dein Kommentar las sich eher wie der eines Bastian Sicks.
mit erneutem Wirf-Die-Peitsche-Weg-Oder-Ich-Fresse-Dich, diesmal als:
Fass das bitte nicht als Beleidigung auf, sondern eher als gutgemeinten Rat.
Dein Rat ist alles andere, als gutgemeint, und Du bist ohnehin nicht in der Lage, mir Rat zu erteilen; nur weißt Du das noch nicht.
Übrigens gebe ich den Rat mit der Gebörbildung dankend zurück.
(‹Geböhrbildung› wäre in der Tat richtiger gewesen.) Es war aber seinerzeit ein gutgemeinter Rat und keine Beleidigung! Und wenn Du denkst, ein Propädeutikum in Gehörbildung (in Musikwissenschaft an der Universität, habe ich gesagt, nicht an der Hochschule, welche ein paar Nummern zu groß wäre) nichts bringen würde, so hast Du unrecht; expertus dico. Wie die Deutschen im Ausland den Ruf bekommen haben, musikalisch zu sein, ist mir schleierhaft. Sie hören die real existierenden Laute nicht, sondern nur das, was man ihnen eingetrichtert hat, daß sie hören sollten. Sie hören also a fortiori nicht, was sie selber sprechen.
Du hast wohl nicht verstanden, dass es mir nicht darum ging, dass das Phonem zuweilen falsch ausgesprochen werden mag, sondern um deine Formulierung und themenabweichende Abschweifung.
Wie ich dachte; Deine Prioritäten sind verkehrt. Das Thema war die deutsche Aussprache. Die deutsche Aussprache von Fremdwörtern ist ein Teil der deutschen Aussprache. Ich habe gravierende Mängel in der deutschen Aussprache von Fremdwörtern festgestellt und angezeigt. Da ich aber kein Deutscher bin, hat mir das nicht gereicht, und ich habe Abhilfe vorgeschlagen, deutsche Abhlife in der Form eines augenblicklich funktionslosen deutschen Konsonantenklusters vermutlich westslawischen Ursprungs. Da Du ein Deutscher bist, kannst Du es nicht ausstehen, daß ich, ein lauter Græculus esuriens, vor Dir auf diese glänzende Idee gekommen sei (θεωρία· vielmehr lst sie allerdings zu mir gekommen), und machst mir deshalb auf deutsche Art den Krieg. Auf deutsche Art hast Du dann auch den Krieg verloren. Aber erwarte von mir keinen Marschall-Plan; my name is Beetle.
Wir können hier gerne noch weiter diskutieren, wenn du möchtest.
Wie Du siehst; aber ich weiß nicht, ob ich es eine Diskussion nennen würde; vielleicht doch, im Sinne des Requiem-Textes ibi erit discussio et ventura ira.
Übrigens: du kannst den Originaltext, den du auf der entsprechenden Seite geschrieben hast für private Zwecke (Blog, Homepage, geplanter Zeitungsartikel, privates Tagebuch, pipapo) auch in der Versionsgeschichte wiederfinden, wenn du die Bearbeitung vor meiner anklickst. Es geht hier auch bei einer Revertierung nichts verloren. — N-true (Diskussion) 13:26, 9. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Das wußte ich im Prinzip, aber meine Prozedur war leichter - und sicherer. --Pamino (Diskussion) 07:55, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise[Quelltext bearbeiten]

  1. S. Campe, Johann Heinrich: Wörterbuch der deutschen Sprache, 1812, s. v. ‹placieren›; er besteht entsprechend auf eine dt. Aussprache des Wortes, die er mit ‹plassiren› wiedergibt. Die betreffende ‘phonetische Transkription’ – sie sind im Werk selten – zeigt, daß man schon damals begonnen hatte, dieses Verb nicht mehr als ein ‘Fremdwort’ zu betrachten.

Richard Tauber[Quelltext bearbeiten]

Hallo Pamino, versuchtest Du absichtlich die Leser ein bisschen in die Irre zu führen? Oder anders gefragt: Warum hast Du beim Freischütz auf Carl Maria Weber verlinkt? Dieser Mann ist doch nicht der Komponist. Ich verstehe deshalb Deine Aktion nicht so recht. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:28, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich habe eben mit großer Mühe eine Antwort hierzu verfaßt. Als sie beinahe fertig war, hieß, es – falscherweise –, daß ich unangemeldet bearbeitete, und das Ganze ging prompt verloren. In der Antwort habe ich geltend gemacht, daß Franz Anton Weber (Vater des Komponisten Carl Maria Weber) der Bruder von Constanze Mozarts Vater Fridolin Weber war. C. M. Weber war damit der verschwägerte Vetter von W. A. Mozart. Franz Anton Weber hat kurzerhand seinem plebeischen Namen ein ‘von’ hinzugefügt und sein aufwärtsstrebende Sohn hat dann wissentlich so weitergemacht. Mozart dagegen war ein wirklicher Ritter (des Goldenen Sporns, wie Gluck, nur erster Klasse, wo Gluck lediglich die dritte bekommen hatte). Jener hat laut der Josephinischen Steuerfassion 1788 auch mindestens einmal auf sein ‹v.› bestanden (A-Wsa, Steueramt, Fassion B34/27, fol. 218: „[…] des Hrn: v: Mozart“); es ging um die geräumige Wohnung auf dem Alsergrund, in welcher im Sommer 1788 die letzten drei Symphonien entstanden. Constanze Mozart hat in zweiter Ehe G. N. Nissen geheiratet, Mozarts späteren ersten Biographen, und ihn lange überlebt. In fortgeschrittenem Alter, als es keine indiskreten Zeitzeugen mehr gab, zeichnete sie als „Constanze Etatsräthin v. Nissen, gewesene Wittwe Mozart, gebohrne v. Weber“. Nun hatte der Nissen, der schon dänischer Etatsrath in Wien gewesen war, bei seiner Pensionierung üblicherweise einen Orden bekommen, allerdings keinen, der zur Führung der Adelspartikel berechtigte; folglich hat er als der ehrliche Mann, der er war, immer nur mit ‹Nissen› unterschrieben.

Spurzems Kandidat ist übrigens ein anderer Carl Maria Weber, wohl ein ehrlicherer, als der Komponist der Aufforderung zum Tanze.

Ein Bild des einschlägigen Eintrags in der Josephinischen Steuerfassion 1788 findet man in Lorenz, Michael: ‘Mozart's Apartment on the Alsergrund’, http://homepage.univie.ac.at/michael.lorenz/alsergrund/. --Pamino (Diskussion) 01:57, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Artikel anschauen[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag!

Ich vermute, dass Sie sich mit Herder und der Weimarer Klassik einigermaßen gut auskennen. Zu Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit habe ich kürzlich einen Artikel angelegt. Könnten Sie, wenn Sie Zeit und Lust haben, einen Blick darauf werfen? Es fehlt die philosophische Interpretation und eine Zusammenfassung des Inhalts. Wie ich gesehen habe, ist der Artikel schon einmal in der Versenkung gelandet, und es wäre schade, wenn dies noch einmal passieren würde. --95.112.127.145 17:36, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Deine „Mitarbeit“ ...[Quelltext bearbeiten]

... hier oder dort betrachte ich de facto als Vandalismus. Wenn Du mit dem Unsinn vom vakanten Thron des Heiligen Römischen Reiches nicht sofort aufhörst, wird das für diesen Account Konsequenzen nach sich ziehen. Grüsse --Otberg (Diskussion) 15:07, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Das ist ziemlich keck von Dir. Nun hör zu:

1. Die Frage, ob das HRR überhaupt hätte aufgehoben werden können, ist zwar eine schwierige; nicht allerdings die, ob es aufgehoben worden ist; denn darüber sind die Juristen, einige deutsche allerdings zähneknirschend, mit mir einverstanden. Folglich ist der Thron regis Romanorum, welchen Titel Lateinlose und/oder geschichtsmanipulierende Propagandisten gerne mit ‘des deutschen Königs’ übersetzen, in der Tat vakant, was folgerichtig heißt, daß es augenblicklich Keinen gibt, den man zum Kaiser krönen dürfte. Das ließe sich aber ganz legal ändern, und zwar wie folgt: Die Kurfürsten müßten einen König der Römer kieren. Wer sind die Kurfürsten? Ganz einfach. Weltlich: Die natürlichen Erben derer, die es nach dem (verschämt noch namenlosen) Gesetz von 1803 immer noch bzw. nunmehr gab. Geistlich: Nach dem nämlichen Gesetz der jeweilige Bischof von Regensburg, und zwar als nunmehr einziger geistlicher Kurfürst und Primas von Teutschland (damit man nicht denke, ich meine nur die Bundesrepublik; aber attention, ich bin kein Neo- und erst recht kein Palæonazi ). Der so Gekorene würde dann in der geistlichen Erbfolge des Kurfürsten von Köln, Erzkanzlers des HRR für Italien, dessen Kurfürstentum durch das Gesetz von 1803 abgeschafft wurde, von dem Regensburger Bischof in Vertretung des Papstes zum Kaiser gekrönt. Das sollte im Rahmen des werdenden neuen Europa geschehen, am besten, bevor Herr Juncker dieses zu einer Superrepublik mit sich als deren Präsidenten macht. Als Kandidaten für den ersten Königswahl seit 1792 schlage ich, teils als Kontinuitätsgeste, teils aus geschichtlicher Pietät, Carl von Habsburg vor. (Obwohl: Herrn Junckers Großherzogtum Luxemburg ist einer der noch funktionierenden Teilstaaten des HRR, und man kann Herrn Junckers Souverän aus diesem Grund als Kandidaten durchaus nicht ausschließen.) Den Kaiser des HRR Europa sehe ich aber nicht als einen Metternich (der Mann war übrigens nicht mehr Österreicher, als Mozart), sondern wie I. M. vom Großbritannien usw. oder notfalls wie S. M. den nieuwen Koningk van Hispanien an, mir anderen Worten als zeremonielles Oberhaupt eines konstitutionellen Kaiserreiches, dessen Parlament und Minister wir schon haben. Mit einem Auge auf Rußland (denn ‘Rußland und Europa’ ist ein Wort, das man m. E. nicht in den Mund nehmen sollte), sollte der krönende geistliche Kurfürst vielleicht neben dem Papst auch den Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel (der Name Istanbul ist zwar auch – allerdings etwas türkisch modifiziert – volksgriechisch, εἰς τὴν πόλιν) vertreten. — Jetzt aber zu Dir zurück; das Obige ist für Leser, die sich mittels Weisheitslöffels noch nicht sattgefressen bzw. diesen schon zu eifrig benutzt und ein Teil des Gefressenen wieder erbrochen haben, so daß sie auf der Suche nach besserem Kost sind. Ja, sogar für Dich könnte diese Schrift wie K[C4H2O6Sb(OH)2]·1/2H2O wirken.

2. Mein Konto. (Bleiben wir doch beim italiänischen Fremdwort, es gibt keinen Grund, es mit dem änglischen zu ersetzen.) Erstes: [entfernt, s. u.] Mein Verbrechen in Deinen Augen ist, daß ich, streng historisch vorgehend, eine Lüge, oder besser gesagt, eine Serie wunschdenkerischer Lügen bloßstelle, die Du von klein auf gelernt hast. Jetzt aber bist Du groß und mußt allein damit fertig werden; dafür u. a. bin wohl auch ich für meine Sünden da. Diese lügnerischen Verformungen der Geschichte sind vor allem preußisch befördert. Graecia capta ferum victorem cepit et artes intulit agresti Latio; ja, ja, nur haben sich die Preußen schließlich die bei ihnen eingeführten Künste zerstört: die Statuen niedergerissen, die Bücher verbrannt, die Künstler ermordet. Also, anders wie Rom, lebt Preußen nicht mehr, sondern wurde 1947 durch ihre Besieger hingerichtet. Gestern hieß es, die ‘Stiftung Preußischer Kulturbesitz’ (lügnerisches syntaktisches Konstrukt; wie will man mit solchen Mitteln so weiterkommen?) sei nicht bereit, etwaige bei ihr gelagerte Raubkunst herauszurücken. Ich kann über die praktischen Tatsachen nicht urteilen und würde es hier zunächst auch nicht wollen; ich sage einfach: a) Kultur kann man nicht besitzen; b) Preußen gibt es nicht; c) das eigentliche Preußen (wie Grenze ein slawisches Wort) lag dort, wo es jetzt wieder Rußland bzw. Polen heißt, eine Tatsache, die kraft des Friedensvertrages von 1990, der dem sei 1939 dauernden II. Weltkrieg ein Ende setzte, von allen Beteiligten anerkannt wurde; d) die sog. Könige von Preußen waren zwar als Kurfürsten von Brandenburg Fürsten des HHR, aber nur in diesem außerhalb des Reiches liegenden Gebiet Könige; daß sie im 18. Jh. plötzlich das Gegenteil zu behaupten begannen, war nur die erste einer Reihe von Lügen, deren 1945 auferlegte Strafe ein gutes halbes Jahrhundert später von allen Beteiligten für rechtens erklärt wurde. Meine Mitarbeit — bitte ohne Deine schülerhaft aufwieglerischen, wunschdenkerischen Anführungszeichen — macht mir keinen Spaß, ist aber höchst notwendig, solange es hier Fanatiker gibt, die alles verbieten wollen, das nicht in ihren Kram paßt. Das von mir Verfaßte kannst Du Gott sei dank nicht mehr im Sinne deiner Drohung verbrennen lassen; soweit sind wir nicht. Wie willst Du das kommentieren, etwa mit ‘noch nicht’?

Pamino (Diskussion) 17:18, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Beitrag gekürzt gemäß WP:KPA. ireas (Diskussion) 17:40, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2015-03-14T15:58:26+00:00)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Pamino, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 16:58, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2015-03-14T16:24:03+00:00)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Pamino, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 17:24, 14. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Sperre[Quelltext bearbeiten]

Für Deinen erneuten Vandalismus in Kaiser von Österreich habe ich Dich als Wiederholungstäter eine Woche gesperrt. Da Du mit der Mitarbeit in Artikeln offenbar überfordert bist, habe ich Dir auch die Sichterrechte entzogen. Grüsse --Otberg (Diskussion) 19:41, 23. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du wurdest auf der Seite Vandalismusmeldung gemeldet (2018-11-24T15:09:32+00:00)[Quelltext bearbeiten]

Hallo Pamino, Du wurdest auf der o. g. Seite gemeldet. Weitere Details kannst du dem dortigen Abschnitt entnehmen. Wenn die Meldung erledigt ist, wird sie voraussichtlich hier archiviert werden.
Wenn du zukünftig nicht mehr von diesem Bot informiert werden möchtest, trage dich hier ein. – Xqbot (Diskussion) 16:09, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Moin, Dein Editieren in seltsamen Privatinterpretationen hat keine Zukunft. Die zwei Wochen Pause sind eine letzte Chance, denn das ist ja nun schon der Wiederholungsfall. Sollte das danach nicht aufhören und Du bereit sein, hier mitzumachen, dann wird die nächste Sperre unbeschränkt sein, --He3nry Disk. 16:50, 24. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hinweis[Quelltext bearbeiten]

[1]. --Mautpreller (Diskussion) 22:31, 19. Apr. 2022 (CEST)Beantworten