Benutzerin:Merrie/Gedichte

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Flüsse in BaWü[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob Du schon hast, wenn noch nicht, dann schau bitte mal bei den Zuflusslisten für Rems (Fluss) und Neckar, ob das so jetzt erst mal angeht nach Deiner Ansicht. Notabene:
Ich scheue
Vor der Tabelle
Damit's mich nicht quäle
Und's mich dann reue.
Die imaginäre Linie der Rems kam wohl zustande durch offene Rodungsinseln auf der Hochebene des Schwäbisch-Fränkischen Waldes plus Offenland in und neben dem Murrtal ab der Backnanger Bucht des Neckarbeckens. Die Abflussverhältnisse in den westlichen Berglen sind auf Fernsicht ziemlich unplausibel. Dat sin unsere Keuperhänge, die ain so auf Abweje führn, wa? --Silvicola Disk 17:50, 9. Sep. 2012 (CEST)
Rems (Fluss) ist etwas sehr knapp, während z. B. in Rems die Liste im Vergleich zum Neckar immer noch lang ist. Aber natürlich kann man nur sinnvoll aussieben, wenn man die EZGe hat. Und da haben die BaWü-Oberflußpferde ein paar lustige Zähl- und Rechenübungen vorgeschaltet ...
Es dichtet vernichtend das Silvicola:
Tabellen bequellen, und das bei die Flüsse
das ginge ihm letztlich schon sehr auf die Nüsse
da müsse man fluchen, sobald dies geschah
Man sah Waldbewohner der diesigen Art
ganz hart an den Grenzen der eigenen Psyche
sich nuscheln der innersilvicolen Flüche
so laut, daß mir graut', noch in hiesigen Bart
Ich würd' gern zitieren, was fluchte es da
doch würd' ich gesperrt - s. WP:KPA
Keuperhänge gipptet bei mich nich ... Hier hamwe nur Rheinisches Skifahrgebirge, Buntsandstein in allen Variationen und Basalt ... --Elop 19:56, 9. Sep. 2012 (CEST)
Ich wollte der Rems wenigstens mal ihr volles hydrologisches Grundgerüst spendieren. Nach meiner Beobachtung hocken da genügend Leute, die dann darin aus eigener Literatur und Anschauung mehr Fleisch einhängen könnten, allein um Schwäbisch Gmünd bemüht sich so ein halbes Dutzend Leute. Außerdem dürfte da so herum, nach seiner Aktivität zu urteilen, auch ein recht rühriger Administrator hocken, der nicht Ego te absolvo heißt. Ich war mal dran, noch etwas Geologie zu spendieren, aber der einschlägige Geodatenviewer-Layer löst im Keuper nicht genügend auf, um da Definitives über die interessanten Aspekte (Knollenmergel so bei Gmünd herum etwa) sagen zu können und so ein nichtverortendes Drumherum-Blabla ist mir zu dumm, getretner Nomenklatur-Quark …
Silvivola dichtet gewiss nicht vernichtend
Wenn er Dir begründet die sichtbarn Karenzen
Er kennt nämlich genau die eigenen Grenzen
Sein Vortrag ist nüchtern und sachlich berichtend.
Wer immer versucht sich am Mirlitone
Der folge stets eifrig dem Heilgen Gesetze:
Ob er nur petze, oder ob er wohl hetze –
Er meide die Stroph mit dem paarweisen Tone.
Allein billigt Dike den Reim, der umfasst.
Dem Areopag ist ein jeder, der klagt
Und dann am umfassenden Reime versagt,
Der Abweisung sicher und von Grund auf verhasst.
Hinsichtlich der KPA-Regel sollten wir aber wirklich vorsichtig sein. Nicht wegen uns, sondern für den Fall, dass uns ein andrer simultan zum allbösen Feinde erkiest und dann sich bei uns munitioniert, um uns beide zugleich per toddelpem Errtranspag abzuschießen. Wenn ich dran denke, muss ich schon jetzt zittern vor dem Sickofanten mit seiner mächtig lauten und hoch getragenen Moralnasentrompete.
Der Keuper, mein Freund, ist kein edles Gestein;
Er türmt sich aus Sandstein'n und vielerlei Mergel.
Der Sandstein macht Eb'nen, der Mergel macht Wergel[dwb 1],
Die Sohl' klebt hier fest, der Anstieg macht Pein.
  1. Siehe Grimmsches Wörterbuch.
  2. --~~
    (falsch signierter Beitrag von Silvicola (Diskussion | Beiträge) 23:00, 9. Sep. 2012‎)
    Wozu man oft Lust hätt'
    Das Flußbett ist, wenn durch Gewichte beschwert
    Dem Suizidalen so einiges wert:
    Man kehrt just den Rücken der Welt und der Pein
    und allem, was böse - und springt einfach rein ...
    Die Sperre im Doppelpack kriegenwe sicher noch hin ...
    Bis dahin schlaschö ... --Elop 23:32, 9. Sep. 2012 (CEST)
    Wie sie's tun und wie sie's lassen
    Betrachtungen über die suizidale Spezies
    Das Leb'n war trüb, der Strick ist kurz
    Wenn einer an der Lampe hängt
    Und sich die HWS sehr längt –
    Da war dann einem alles schnurz.
    Der Kummer drückt, die Hoffnung starb,
    Wenn sich ans Ufer Frieda wagt,
    Kurz vor dem Wasser etwas zagt,
    Weil durch die Büsch' ist, der sie warb.
    Am Nachttisch liegt das Barbital,
    Das Inge nicht mehr runterschluckt',
    Als sie sich in die Grube druckt'
    Es war ihr alles eine Qual.
    Tot ist die Frau des Ödipus,
    Die auch noch seine Mutter war;
    Das war den beiden erst nicht klar –
    Das Publikum steht auf mit Buhs.
    Den Tod sucht der besiegte Cato,
    Als Staat und Republik war'n futsch,
    So was passiert in einem Rutsch.
    Es fehlt an Toten bei der NATO.
    Die Frauen nehmen Gift im Bette,
    Das lässt die zarten Leiber ganz.
    Die Männer lieben Strick und Brücke,
    Ob sie's auch haut dabei in Stücke.
    Sie pfeifen auf der Schönheit Kranz –
    Sterb'n tun sie alle um die Wette.
    Ich schließe hier nun das Gedicht.
    Es rühren Euch wohl Hans und Liese.
    Ich wünsch mir mehr, das mancher Fiese …
    Den Cato zu erwähn'n war Pflicht.
    --Silvicola Disk 06:23, 10. Sep. 2012 (CEST)
    Wir müssen da langsam wieder raus, sonst sterben die Beobachter Deiner Disk bald in selbstgewähler Weise aus ... Aber Du hast ja schon ein Stichwort gegeben:
    Wie ein erfolgreiches TSV Leben rettete
    Das Barbital ist marginal
    von Keuperhängen eng umsäumt
    und oben steht in tiefer Qual
    der Ken, der von der Barbie träumt
    Doch die iss wech und kommt nich mehr
    denn da war mal ein Jüngere(h)r
    der nahm sie, als vorbei er düste
    Sie schickte Ken gleich in die Wüste
    Schon sprang der nun vom Hang nach tief
    was anders als erwartet lief
    kein Knochen knurpste knirschend, dann wenn
    er schließlich mit 'nem "Platsch" tat lan(n)den(n)
    Das Leben diesmal länger währte
    da just in time das Tal mal sperrte
    Und ist das Leben herb und hart
    Dann nimm' doch einfach 'mal ein Bad!
    Merke (Zitat aus "Schade um die Badelade"):
    Steckst in faden Badeladen
    Du mal drin bis zu den Waden
    Ist Dein Hadern ohne Gnaden
    nah(, )denn sonst: Balladenschaden
    Die Talsperre ist natürlich nicht immer so schnell und unbürokratisch machbar wie die Benutzersperre - dauert ja lange, bis so ein Tal voll iss. Indes: Wenn das dann durch, dann ist die Sperrprüfung aussichtslos.
    Beim Edersee ging glaubich ein langes Talsperrverfahren voraus. Zwischenzeitlich hatten die Amis auch wegen AGF entsperrt, da fiel dann das Baden umso leichter.
    Indes: Kein Schwein auf die Idee, am Keuper zu sperren. Man müßte daher die Geschichte folgerichtich in ein Schiefergebirge versetzen ... --Elop 12:39, 10. Sep. 2012 (CEST)
    Nun gut, so lassen wir Gedichte
    Zur Seite und in unserm Kopf.
    Sie sind fürwahr ein alter Zopf!
    Ich geh zurück zum Bach der Woche
    Du gehst zurück zum Flossbachloche
    Der Cato bleibt auch ohne Barbital Geschichte.
    Von wegen aussichtsloses Talsperrverfahren im Keuper! Hast wohl noch nie von der natürlich zweimal geschiedenen – mit Verlaub! – Zimtzicke Benutzerin:Sisma Teck-Thon-Ick gehört, die manchmal ziemlichen Ärger machen kann. --Silvicola Disk 18:22, 10. Sep. 2012 (CEST)
    Stimmt natürlich,
    die Sisma hat ja sogar globale Rechte!
    Allerdinx sind Keuperflüsse auf lange Sicht sehr heimtückische Sperrumgeher ... --Elop 19:15, 10. Sep. 2012 (CEST)

    Käse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Nur kein "Neid", lieber Reimmichl! Aktive Sichterin und zwei Sternchen aus der Schweiz innerhalb kürzester Zeit – ich glaub, ich platz gleich vor Stolz ;-D!

    Apropos: Würdest du mir für meinen "Käse" zu einer Liste in Tabellenform raten? Oder ist das alles zu überzogen? Allmählich häufen sich bei mir die Daten (und Zettelchen) zu unüberschaubarer Größe... Liebe Grüße!--Merrie (Diskussion) 16:43, 12. Nov. 2012 (CET)

    Würde wahrscheinlich besser aussehen, es kommt allerdings darauf an, wie umfangreich dein Artikel werden soll, wenn du jeweils zu den Ländern spezifische Unterschiede in der Herstellung oder ähnliches anfügst, oder was es sonst wissenswertes gibt, würde es optisch nicht mehr so listenartig aussehen. Sonst schau doch einfach mal in andere Käseartikel, wie es dort gemacht wird.
    Gratulation zu deinen Auszeichnungen.
    Sorry ich gehe jetzt lieber wieder, zu viel Knoblauchräucherkäsezigarettengemisch. :-) Ich esse eher Butterkäse oder Edamer, geruchsintensive Sorten rühre ich nicht an. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 18:14, 12. Nov. 2012 (CET)
    Na, na, na, wer wird sich denn so schnell vertreiben lassen? Übrigens mag ich Butterkäse auch seeehr gern! Vielen Dank Lómelinde – ja, habe schon eine Käse-Tabelle gesehen, die ich "klauen" kann ;-). Liebe Grüße!--Merrie (Diskussion) 18:27, 12. Nov. 2012 (CET)
    Wahre Esskultur beweist - wer oft und gerne Käse speist!
    Käse in Tabellenform - hebt den Genuss noch ganz enorm!
    Auweh, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 23:35, 12. Nov. 2012 (CET)

    Da sach in nur: --Merrie (Diskussion) 23:51, 12. Nov. 2012 (CET)

    Ich hab' die Tabelle ein wenig formatiert, wenn man nicht alle „||“ setzt, entstehen unschöne Löcher, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 08:30, 13. Nov. 2012 (CET)
    @Michl, aber warum ist die eine Kuh qualitativ hochwertiger als andere? --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:34, 13. Nov. 2012 (CET)
    Das muss ein Ochse wie ich net wissen ;o] Außerdem hab' ich die Tabelle nur formatiert, nicht "gefüllt", das überlasse ich unserer Schweizer Meisterin aller Klassen ;o} Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 08:44, 13. Nov. 2012 (CET) PS: Meine Lebenschefin schreit nach dem Frühstück (mein Job!), deshalb hier Sendepause...

    @Michl – lieb von dir, hab ich aus lauter Faulheit nicht gemacht ;-D!

    @euch beide: Klar, ist doch 'ne "Bio-Kuh"! Und folgende Frage hab ich auch noch:


    Sagt an ihr Lieben, wie steht's bei Tabellen – muss man da etwa auch alles* bequellen?

    Selbst Antwort in Prosa ist mir willkommen – Hauptsache ihr habt die Frage vernommen!


    alles* meint jeden "Mist" wie etwa Räuchermaterialien oder Kühe und andere Hornviecher etc. ;-) Liebe Grüße und Danke vorab! --Merrie (Diskussion) 17:07, 13. Nov. 2012 (CET)

    Eigentlich natürlich schon, sonst weiß ja niemand, ob du dir das nur ausgedacht hast. :-) Jetzt auch noch Räucherstäbchen.
    Kl. Anmerkung, tu mir bitte einen Gefallen und verlinke jedes Land in der Tabelle nur einmal, das dient nicht der Verschönerung oder Hervorhebung und ein Leser sollte in der Lage sein mit einem Link auszukommen, wenn er an anderer Stelle weiterlesen möchte. Sonst könntest du auch eine breite Zelle daraus machen.
    Also wenn du Quellen hast, dann gib sie ruhig an, das schadet nie, ist´s auch ne Last, weil man so selbst nachlesen kann. :-) So ich muss jetzt Abendbrot machen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:21, 13. Nov. 2012 (CET)
    Tabellen bequellen – musst du mich so quälłen???
    Okay, danke und guten Appetit! Liebe Grüße--Merrie (Diskussion) 17:40, 13. Nov. 2012 (CET)
    Was hab' ich denn da angestellt - sofort zurück zur Prosa, sonst gibt's zum Nachtmahl keinen Käse! :::Lindchen hat (wie immer!) recht, jeder Begriff (bei überschaubaren Tabellen, braucht nur 1x verlinkt zu werden - die Viecher würde ich ev, auch bei der ersten Nennung verlinken (alternativ könnte man im Fließtext über der Tabelle alle in Frage kommenden Tiere aufzählen und dort verlinken). Da es bei den Käsesorten eh einen Blau- (oder vorerst Rot-)Link gibt, ist IMHO eine neuerliche Referenzierung nicht unbedingt notwendig, weil die Quelle dann ja im Stammartikel vorkommt. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 18:12, 13. Nov. 2012 (CET)

    Schuhe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Keep cool, Lady! Also, ref [1] funktioniert nicht (Forbidden: You don't have permission to access /Kase/ on this server. Additionally, a 404 Not Found error was encountered while trying to use an ErrorDocument to handle the request.);
    und jetzt ref [2] als Beispiel ausgeschrieben mit nowiki:
    → ''Roggenburger Bio Räucherkäse natur'', auf: [http://www.landkaeserei-herzog.de/website.php?id=/index/home/bio/produkte/Raeucher_natur.htm&sid=28b23f40f808856d163397e4f5cf Landkäserei Herzog] (abgerufen am 14. November 2012)
    Schaut dann so aus:
    Roggenburger Bio Räucherkäse natur, auf: Landkäserei Herzog (abgerufen am 14. November 2012)
    ...und so einer nach dem anderen auf die gleiche Art, claro? „Nur die Ruhe putzt die Schuhe“ (hat meine Mama immer gesagt, wenn ich schusselig wurde - und bis heute weiß ich net, was das mit meinen Schuhen zu tun hatte *grübel*). Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 00:49, 14. Nov. 2012 (CET)
    Für jetzt aber gute Nacht...

    Danke vorab! Na, ich hoffe, ich schaffe es morgen (heute...) Was deine Mutter anbelangt: Im übertragenen Sinne könnte es auch In der Ruhe liegt die Kraft bedeuten (hat zwar nix direkt mit Schuhen zu tun, ist aber sehr weise!) Liebe Grüße--Merrie (Diskussion) 01:38, 14. Nov. 2012 (CET)

    Ja, das ist klar, aber ich suche vergeblich eine sinnvolle Verbindung von Ruhe zum Schuhputz - wenn man auch annehmen mag, dass das Knüpfen der Schuhbänder eine knifflige, in Ruhe zu erledigende Aufgabe ist - aber was hat das wiederum mit dem Putzen zu tun? Fragen über Fragen und die Welt dreht sich ungerührt weiter! --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:30, 14. Nov. 2012 (CET)
    Ist doch ganz klar: Wenn man beim Schuhe putzen hudelt, hat man sich ganz schnell besudelt!
    Danke für deine Hilfe, ich muss es trotz Vorlage Schrittchen für Schrittchen machen (also doch "Referenz-Phobie"!). Na, wenn die Tabelle fertig ist, kann ich es hoffentlich :-D... @Lómelinde: Hintergrundfarbe 8 ist wirklich sehr schön! Viele Grüße--Merrie (Diskussion) 18:53, 14. Nov. 2012 (CET)

    Hallo Merrie, weil ich dir mit den Käsespezialitäten nicht wirklich helfen kann habe ich da eine bessere Ansprechpartnerin für dich, Sabine kennt sich mit Weichkäse aus und wäre bereit dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, falls du spezielle Käsefragen hast. Du kannst dich ja mal bei ihr melden, sie hat ja vielleicht noch ein paar kleine Anregungen zur Gestaltung des Artikels und weiß sicherlich worauf es bei Käse so ankommt. :-) --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:28, 15. Nov. 2012 (CET)

    @Michl, das ist doch ganz leicht, bist du beim hundertsten Paar Schuhe, dann sagst du dir fürs nächste Mal, „wär ich gewesen still, hätt ich jetzt meine Ruhe“. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:28, 15. Nov. 2012 (CET)

    Wie einfach wär' doch mein Leben, wenn ich Euch gar net erst gefragt hätte ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/8p  --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 12:25, 15. Nov. 2012 (CET) ...ich geh' jetzt Schuhputzen...
    @Lómelinde: Daaanke – ich glaube, ich lege eine Sammlung von Wiki-Gedichten an!!! Und bei Sabine werde ich mich auch mal melden...
    @Michl: Selbst schuld, wenn du Frauen um Rat fragst! ;-)
    Liebe Grüße:--Merrie (Diskussion) 17:42, 15. Nov. 2012 (CET)

    Einen guten Start ins neue Jahr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hey Reimmichl-212! Ich wünsche Dir bereits jetzt einen guten Start ins neue Jahr 2013! Weiterhin viel Erfolg und Spaß im Leben und an der Mitarbeit in der Wikipedia! Zu dem Anlass noch ein kleines Sprüchlein, über das ich gestolpert bin:

    So viele Sterne wie am Himmelszelt,
    so viel Heu wie auf jedem Feld.
    So viele Schneeflocken, wie vom Himmel fallen,
    so viel wie warme Sonnenstrahlen,
    so viel Glück wünsch ich Dir heut,
    für dieses Jahr und alle Zeit.

    Gruß --Cherryx sprich! 12:50, 31. Dez. 2012 (CET)

    Hallo Cherry, danke für das Poem! Auich Dir ein erfolgreiches 2013 - und wenn wir wieder einmal zusammnenarbeiten, soll's (hoffentlich) auch wieder gelingen! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 16:20, 31. Dez. 2012 (CET)

    Hallo Reimmichl, ich wünsche Dir auch ein fröhliches, erfolgreiches und ein gesundes Neues Jahr. Grüsse wicom disk 17:52, 31. Dez. 2012 (CET)

    Dichten kann ich nicht, bin weder Klempner (oder wie das bei Euch in Ösiland heißt?) noch Pöt, aber meine guten Wünsche sind Dir trotzdem sicher. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 18:11, 31. Dez. 2012 (CET)
    Ein alter Mann mit weißem Bart und einem Mantel lang, der stützte sich auf einen Stab, erklomm den steilen Hang. Und oben auf dem Berge stand – er blickend in die Ferne und über ihm in dunkler Nacht erleuchteten die Sterne. Ein Hund zu seinen Füßen lag, so alt und grau wie er, der schnupperte die kühle Luft und auch das ferne Meer. Der Wind trug eine Melodie so lieblich und so leise, da wussten sie das Elbenvolk singt fröhlich eine Weise. Und eine Maid stand dort bei ihm, sie trug aus Pergamenten, all das Wissen dieser Welt in ihren zarten Händen. „Meister“ so fragte sie, „woher kommt der Gesang?“ „Es sind die Sternenkinder auf ihrem letzten Gang. Einst wandelten sie hier, doch lang schon ist das her, nun sind die meisten fort, sie fuhren übers Meer.“ Da schwieg die Maid und lauschte, voll Sehnsucht war ihr Herz, doch angefüllt mit Glück, sie fühlte keinen Schmerz. „Erzählt mir von den Tagen, von der Vergangenheit, ich möchte alles wissen aus dieser alten Zeit.“ Der alte Mann sprach weise: „Lies diese Runenzeichen, dort steht das ganze Wissen, das sollte dir wohl reichen. Und was du dort nicht findest, Druidenschülerin, das steht zudem geschrieben in Wikipedia drin.“
    Na ja, so aus dem Stegreif, wie die Worte zu mir gekommen sind. Ich wünsche dir einen ruhigen Jahreswechsel. Ich verabschiede mich für Heute. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 18:45, 31. Dez. 2012 (CET)
    Ich danke Euch allen und bin schon sehr zufrieden mit dem Neuen Jahr, wenn wir uns alle dann wieder in alter Fröhlichkeit und auch Eifer für wiki treffen werden!!!
    @ Linde: demnächst schreib' ich in der Karl_May-wiki das Märchen von den "Sternenblumen" (das KM im Alterswerk verfasst hat) - ich sag' Dir Bescheid, wann und wo Du's lesen kannst, servus, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 19:39, 31. Dez. 2012 (CET)

    von Michl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Weisheit, Wissenschaft und Erleuchtung

    uns das Gute und Schöne lehren

    doch vernahm ich aus alten Mären,

    dass Dummheit, Lüge und Verblendung,

    deren hässliche Schwestern wären!


    Der Herr im Haus

    Herr Zniachterl*) geht ins Kaufhaus rein und sieht sich suchend um, *)wienerisch für mickriges Männlein

    er rennt im ganzen Erdgeschoß eine Stunde fast herum.

    Dann endlich gibt er sich 'nen Ruck und geht sehr zaghaft hin

    zu einem Pult und fragt recht schüchtern dort die Verkäuferin :

    "Entschuldigen sie, wenn ich stör', aber ich kenn' mich da nicht aus,

    ich such' ein ganz bestimmtes Buch: ›Der Mann, der Herr im Haus‹!"

    Das Mädchen schaut ihn freundlich an und schüttelt ihr blondes Gelock,

    dann sagt sie etwas süffisant: "Märchenbücher - erster Stock !"


    Nur so zum schmunzeln vielleicht eine Kleinigkleit:

    Herrgott oder Fraugott?
    Für manche Theologen is’ es net g’wiss’,
    ob Gott ein Mann oder doch ein Weibsbild is’,
    für mich gibt’s da aber kein langes Studier’n,
    ich hab’ das Ergebnis schon längst in mein’ Hirn:
    Eine Frau – unbedingt – da bin ich mir klar,
    eine Frau – und das, weil’s immer schon so war,
    ich hab’ auch Beweise, die sag’ ich euch gern,
    die san für mich sicher, wie am Himmel die Stern’.
    Zuerst wurde Adam geschaffen – na klar –
    die Nummer zwei die Eva dann war,
    der Adam is’ leider ein Missgeschick,
    die Eva aber prächtig – is’ das net a Glück!
    Der erste Versuch schlecht – der zweite gelungen,
    das hat mir die Erkenntnis schnell abgerungen:
    Gott muss eine Frau sein, der Schluss is’ net entfernt,
    weil es gibt ja kan’ Mann, der aus Fehlern was lernt!
    -Reimmichl (2012)-

    Servus an alle PoetInnen ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos

    Etwas verspätet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hallo Silvicola,

    War da ein Laut, wie klang er nur,
    ein Diphthong? Nein es klang eher pur.
    Waren’s liquide, plosive, nasale?
    Velare, Glottale oder Bilabiale?
    Ich konnt’ diese Worte noch nicht mal benennen,
    Wie sollte ich dann ihren Sinn erkennen?
    Doch dann kam zu mir der Silvikola,
    Der sagte, wie der Laut zu sprechen war.

    ich wünsche dir einen guten Start ins Jahr 2013, und bedanke mich nochmals für deine geduldigen Erklärungen und die nette Zusammenarbeit im letzten Jahr. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 19:08, 2. Jan. 2013 (CET)

    Hallo Lómelinde,
    Danke für Dein nettes Gedicht!
    Ich glaube allerdings, dass es in einem Punkt nicht stimmt. Du kanntest die Bedeutung von Liquid, … Bilabial durchaus schon, weil Du ja darunter fallende Laute kanntest und wie und wo sie im Mund gemacht werden, also durchaus den Sinn dieser Bezeichnungen – nur nicht die Bezeichnungen selbst. Denn die Linguisten machen immer sehr viele (neue) Worte, vielleicht zu viele. Man gewöhnt sich so eben dran, nach dem Prinzip Steter Tropfen höhlt den Stein, aber vergisst dann viel wieder. Vor allem dieses IPA-Zeug, zumindest, wenn man es nicht dauerhaft treibt, wie unsereins als Laie. Denn

    Die Wissenschaften, die der Menschen Sprachen
    Erforschen und uns Laien geben kund,
    Sind voll von stein'gen Brocken, trockne Brachen,
    Voll Staub, die Hirn uns machen wund und Mund.

    Die Zeichen, die sie führen uns vor Augen,
    Verdreht, mit Punkt, mit Strichlein dekoriert,
    Sie brennen uns in ihnen wie die Laugen,
    Die mischend Gift Mephisto uns titriert.

    Belsazar, der in Babel sah geschrieben
    Gekrakel unverständlich an der Wand –
    Sah sich am Abend tot und abgetrieben
    Wie an der Nehrung Küst' ein Körnlein Sand.

    Drum rüste erst, wer tritt auf die Gestade
    Der linguist- und phonologschen See!
    Es wäre doch, ganz recht beseh'n, nur schade,
    Wenn täten Kopf und Aug dabei ihm weh!

    Grüße auch an Dich! --Silvicola Disk 20:49, 2. Jan. 2013 (CET)
    Oh das ist aber auch ein wunderschönes Gedicht, danke vielmals. :-) Ich hoffe wir können irgendwann mal wieder etwas gemeinsam verbessern, das hat mir viel Spaß gemacht und dabei habe ich auch noch einiges gelernt, was will man mehr. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 09:01, 3. Jan. 2013 (CET)


    Musiker-Philippika

    O Freunde hört! – Ich sag’s immer wieder,
    die Musiker, die sind mir zwieder!
    Warum, wollt ihr jetzt von mir hören?
    Ich kann sofort es euch erklären:
    Wer vor jeder Arbeit gern wegrennt,
    der lernt einfach ein Instrument,
    denn er braucht dann – das ist zum Lachen –
    nie mehr etwas mit dem Geiste machen.

    Er geht ganz locker abends aus,
    verlässt mit seinem Instrument das Haus,
    kommt her ins Kabarett-Quartier
    und ich frag’ euch jetzt: Was macht er hier?
    Er nimmt Quetsch'n, Geige, Harmonika her,
    setzt sich da hin, das ist net schwer
    und spielt dann – und zwar jedes Mal! –
    das gleiche Liedel im schönen Saal.

    Nein – ich bin kein Instrumentalistenfresser,
    auch Sänger sind da gar nicht besser,
    da kommt so ein Krawatteltenor
    und was singt er den Damen vor?
    „Freunde, das Leben ist lebenswert!“
    Das hab'n mir von ihm schon hundertmal g’hört!
    Und ist er einer von den berühmten und großen,
    dann singt er als Draufgab’ die „Dunkelroten Rosen“!

    So reisen die Sänger und Musikanten
    Mit einem Minirepertoire durch die Landen
    Die Weiberleut' schmelzen selig dahin,
    und trällern noch beim Nachhauseziehn.
    Aber wehe, wenn einer von uns Rednerpöbel
    sich traut, von diesem hölzernen Möbel
    einen Vortrag ein zweites Mal zu bringen –
    da wird ihm kein Beifall je gelingen!

    Im günstigsten Falle sagt man halt:
    „No, der Reimmichl wird schön langsam alt!“
    Wahrscheinlich tönt’s aber von Mund zu Mund:
    „Der tut gar nix mehr, der faule Hund!“
    Die Damen sind total empört,
    weil sie das ja schon einmal gehört
    und flüstern sich gegenseitig ins Ohr:
    „Der Schmarren kommt bekannt mir vor!“

    Meine Tina, die mich sonst verehrt,
    versinkt vor Scham fast in der Erd',
    manch' Musikus brummt: „Mit dem wird’s schlimmer!“ -
    setzt sich zum Klavier und spielt das Gleiche wie immer!
    Zwei Dutzend Mal, bei meiner Ehre,
    ich von ihm dieselben drei Lieder höre,
    ich hör’ sie immer und immer wieder,
    dieselben drei Lieder – dieselben drei Lieder!

    Und wenn wer jetzt gar spöttisch meint,
    dass der Reimmichl nur deshalb greint,
    weil er selber bei keinem Instrument
    die Kunst des Töne-Entlockens kennt,
    der irrt sich sehr, denn es ist net g’wiss,
    wieweit es mit meinen Kenntnissen is’,
    vielleicht spiel’ ich Klavier doch wie geschmiert –
    ich kann’s ja net wissen, ich hab’s noch nie probiert!

    Kurzum, die Musiker sind für mich ein Grausen,
    ich sagert am liebsten: „Geht’s euch brausen,
    mit eurer Klimper- und Fiedlerei,
    denn daran ist wahrlich nix dabei!“
    Wir Wortakrobaten sind die wahren Helden,
    das möchte ich den Damen melden,
    und darum sag ich es immer wieder:
    Die Musiker, die sind mir zwieder!

    --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 00:02, 10. Jan. 2013 (CET)


    Ein Gedicht für Hermann Otto Pflaume den Jüngernen

    Verzeiht mir weiser Herr Pflaume,
    doch kann ich es nicht ganz ergründen,
    dass diese zusammen nicht finden,
    zumindest auf meinem Baume.

    Da zwitschern im Frühling wieder,
    weil Männlein und Weiblein sich fanden
    und sich dort in Liebe verbanden,
    die Vögel gar lustige Lieder.

    So lasset mir doch diese eine,
    auch wenn ich den Hermann kaum kenne,
    ihn doch als einen Freund hier benenne,
    die Hoffnung die winzigkleine.

    Ich verstehe gern das, was ich hören möchte :-) poetische Grüße Die unbekannte Frau aus Mittelerde 09:46, 18. Jan. 2013 (CET)


    Der Michl ist ein weiser Mann,
    Das sieht man seinem Barte an,
    Er kennt die Kelten, wie sonst keiner,
    Und ich werd immer, immer kleiner.

    Da ich wohl mit dem Herzen schreibe,
    Rückt die Frau Häsin mir zu Leibe,
    Weil ich mit Nichten etwas wisse,
    Da hab ich schon Gewissensbisse.

    Doch lasse ich mich nicht beirren,
    Und auch von andren nicht verwirren,
    Und schreib ich hier so gut ich’s kann,
    Werd ich doch nie so’n weiser Mann.

    Wunderbar. Aber nur mal so nebenbei: Besser von nem Gewissen gebissen, als von nem Hasen - --nach Diktat verreist (Diskussion) 11:56, 23. Jan. 2013 (CET)
    Wie Wahr. :-) --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:59, 23. Jan. 2013 (CET)

    Hättest du Lust …[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hallo Merrie,

    Nun ist es mal wieder so weit,
    Ins Horn wurde wieder gestoßen.
    All die Kleinen und die Großen,
    Zum Kampf stehen sie bereit.

    Mängel die gibt es hier viele,
    Es ist also höchste Zeit,
    Bist auch du zum Wettstreit bereit
    Gemeinsam zu schreiten zum Ziele?

    Es geht drum Artikel zu retten
    Die der Hilfe harren in Not,
    Der Lohn ist weder golden noch rot
    Doch es winken die Preise die fetten.

    Gewaschen mit allen Wässern,
    Mit Recherchen, Mühsal und Qual
    Haben wir nun wieder die Wahl
    Zahllose Artikel zu Bessern.

    Vielleicht hast du ja Interesse dabei zu sein. Der Wartungsbausteinwettbewerb startet am 22. Februar. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:22, 11. Feb. 2013 (CET)

    Frohe Ostern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    ...dir und den deinen, und vor allem gute Besserung und viel Gesundheit wünscht dir--Peal1903 (Diskussion) 17:07, 28. Mär. 2013 (CET)

    Frohe Ostern!
    Zum Osterfest 2013
    Trüb sind März und der April.
    Häs'chen weiß nicht, was es will.
    Zeit ist es zum Eier legen,
    doch es putzt sich nur verlegen
    seine rote Schnupfennase
    (hat sich was mit „Osterhase“)
    und ruft dann verzweifelt aus:
    „Hilf mir bitte, Nikolaus!“
    Liebe Grüße und gute Besserung! --Merrie (Diskussion) 23:40, 28. Mär. 2013 (CET)
    Vielen Dank Euch beiden, vor allem für das so herrlich passende Gedicht! Aber als alter unromantischer Heide muss ich Euch eine wahre Geschichte berichten: In einem gestrigen Kurier-Artikel (net der wiki- sondern der Wiener Kurier!) stand als Zwischentext zum Thema "Alte Osterbräuche": Leider ist das früher so beliebte Eierkratzen ganz vergessen worden! - und da sollen sich österliche Gefühle einstellen (entweder ist der Redakteur ein totaler Naivling oder ein b'sunders g'feanzter Hundling). Ja eh, ich schäme mich in Grund und Boden hinein, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 01:16, 29. Mär. 2013 (CET)

    Über d'Wiesn, durch die Busch'n
    sieht man irgendetwas huschen
    da und dort versteckt er was
    des is bestimmt der Osterhas'
    Für die Kinder is des cool
    A ganze Woch'n net in d'Schul'
    A die Alten ham a Freid'
    Schee' is do die Osterzeit !

    Also schöne Ostern und viele Eier ! --RobTorgel (Diskussion) 07:40, 29. Mär. 2013 (CET)
    Apropos Osterhase: [1] :-)--Motmel Diskussion 08:58, 30. Mär. 2013 (CET)
    Jaja, Kindermund... --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 09:06, 30. Mär. 2013 (CET)

    Kl. Info[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hallo Silvicola,

    Es ist schon eine Weile her,
    Doch kann ich mich erinnern,
    Du sagtest mir wo Laute sind,
    Mir fiel das damals schwer.

    Nun findet sich wohl hier ein Mann,
    Versteht er doch die Sprachmagie,
    Er bastelt an Tabellen nun
    Der’s besser weiß, als ich es kann.

    Daher wird vielleicht endlich gut,
    Was einstmals ich begonnen hab,
    Experte für Phonologie,
    Mit Zauberstab und blauem Hut.

    Ich wollte einfach mal wieder hier vorbeischauen und dir sagen, dass etwas in Bewegung gekommen ist, falls du also einen Blick werfen möchtest, da du dich ja auch ein wenig mit diesen sprachlichen Umsetzungen befasst hast, vielleicht hast du eine Idee, ob das später so in den Artikel eingebaut werden kann, oder ob man das ein oder andere anders machen sollte. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 08:17, 5. Apr. 2013 (CEST)


    Glückwunsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Schön gesagt übrigens, da ich da unten ja nichts anmerken durfte. Ich hoffe diese neue Aufgabe wird für dich immer auch etwas positives mit sich bringen.

    Was taten jene schon in alten Tagen?
    An einen Ort der Kraft sind sie gereist,
    wenn jede(r) seine Schuld weit von sich weist,
    um das Orakel dort um Rat zu fragen.

    Nun sehen kannst du die Parteien nicht,
    drum möge dich Justitias Weisheit leiten,
    anhören soll man doch die beiden Seiten,
    ehe man selbst – ein Urteil fällt und Spricht.

    Lómelinde

    Merriegedicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    In einem Loch im Boden da lebte ein Hobbit,
    der war zufrieden mit seinem Leben,
    für ihn konnte es nichts schöneres geben,
    bis er eines Tages davonschritt.

    Zuerst war ihm noch nach wandern zumute
    er begleitete Gandalf und elf bärtige Zwerge
    ging mit ihnen durch Gefahren, über hohe Berge
    bis zum Gasthaus der „Tänzelnden Stute“.

    Er erlebte manch Abenteuer und Schlacht
    kam durch Täler, Wälder und Seen,
    am Ende wollte er heimwärts geh’n,
    und kehrte zurück in finsterer Nacht.

    Und heute sagt Merrie die gute
    in der eisigen stillen Winterszeit,
    wenn das Land ist weiß und tief verschneit,
    lebt dort ihre „Winselnde Stute“.

    (Ló)

    Etwas Neues/Altes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hallo Merrie, für euch Musikerfrauen habe ich mich mal an einem Musikartikel versucht. Ich weiß nicht, ob das so ausreicht, aber ich mag diese Geschichte und die Lieder und überhaupt. Unicornus „einhörnig“, wunderschön, mystisch, edel, magisch und aus dem Reich der Fantasie. Die Eigenschaften erinnern ein wenig an die Elbin Galadriël aus Tolkiens Werken. Über die ich übrigens für mein Buch, das niemals veröffentlicht wird, ein Gedicht schrieb.

    Die Königin der Galadhrim

    Galadriël, oh Galadriël, geboren im Licht der zwei Bäume,
    so strahlend, wie ein Silmaril, die Herrin des Waldes der Träume.

    Die Augen so klar, das Herz so rein, wie der Teich in Valinor,
    voll Weisheit und Süße die Stimme, wie lieblicher Miruvor.

    Bleich, wie silbernes Mondlicht, ihre zarte, schlanke Hand,
    wo ihr Fuß die Erde berührte, erblühte verdorrtes Land.

    Das Haar, wie die Strahlen der Sonne, glomm in finsterer Nacht,
    und weise Voraussicht und Güte, sind die Gaben ihrer Macht.

    So blaß, wie die Rose des Mondes, hell, wie Tropfen des Laurelin,
    stark und groß, wie die Bäume des Waldes, war Lothlóriëns Königin.

    • Scheinbar hat sie durchaus etwas von einem weißen Einhorn. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 15:40, 11. Sep. 2013 (CEST)

    Weihnachtliche Skepsis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Ich glaub’ nicht an den Weihnachtsmann,
    das kann man mir nicht verdenken,
    warum soll’ ein dicker Rauschebart
    mir irgend etwas schenken?
    Ich glaub` auch an das Christkind nicht,
    was hat das hier verloren?
    Es wurde doch in der Weihnachtsg’schicht’
    kein blondes Mäderl geboren!
    Auch Santa Claus ist mir suspekt,
    mein Zweifel ist laut – nicht leise,
    wo hat denn der seltsame Kerl gesteckt
    vor Kolumbus’ Amerikareise ?
    Und Rudi, das Rentier mit Schnapsnaseng`sicht,
    das kann angeblich auch fliegen,
    nein, diese Geschichte, die glaube ich nicht,
    nur gelogen, dass die Balken sich biegen!
    Dann kommt noch ein Knecht Ruprecht daher,
    der klingt zwar bodenständig germanisch,
    doch ob sein Sack jetzt voll oder leer –
    die Geschichte ist wirklich nur damisch!
    Doch, wenn man mich fragt und das auch zu recht :
    Was hat dir das Fest zu bedeuten?
    Ich denk’, meine Antwort ist nicht so schlecht,
    drum sag` ich`s vor allen Leuten :
    Ich glaube, es ist die rechte Zeit
    Für Freundschaft und Toleranz,
    für Friedenstiften und Menschlichkeit,
    auch für Fröhlichsein – voll und ganz !
    Ich glaube, denn ich bin nun einmal
    Unverbesserlich als Idealist,
    dass von Jahr zu Jahr wird größer die Zahl
    der Leut’, die ins Herz man schließt!
    Aus meinem Büchlein Der vierte Heilige-Drei-König

    Herzlichst an alle meine Freunde hier, Euer, --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 08:03, 7. Dez. 2013 (CET)

    Gedanken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Einst saß eine junge Menschenfrau allein an einem Strand,
    Und still ruhte am Saum der See, ein Ei in ihrer Hand.
    ‚Was mag darin enthalten sein, wie kam das Ei hierher?‘
    Die Wellen spühlten’s auf den Sand, an einem großen Meer.

    Doch war es schön und wunderlich, als sie es an sich nahm,
    Es schimmerte wie Marmor weiß und war noch immer warm.
    Die junge Frau hob ihre Hand und hauchte auf die Schale,
    Da knackte es, da brach es auf, sie sah mit einem Male.

    Ein kleines Wesen so hilflos und doch mit großem Schnabel,
    So zart und flauschig, so wundervoll, ein Wesen wie aus der Fabel.
    „Wer bist du und was führt dich her?“, so wollte sie es fragen,
    Das Vöglein piepte: „Ich weiß es nicht, ich kann es dir nicht sagen.“

    Da wusste sie es war ein Traum, ein Zeichen aus der anderen Welt,
    Die jenseits liegt dem fernen Meer, mit Sternen am Himmelszelt.
    Noch einmal hauchte sie es an, eine Nachtigall wurde daraus,
    „Lebe Wohl“, sprach die Frau „vergiss mich nicht und komm gesund nach Haus“.

    Michl, du weiß wie sehr du mir fehlen würdest. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 16:12, 12. Dez. 2013 (CET)

    A Christmas Carol for Mike Hare

    Wenn’s Michl zu seim Wald hinzieht,
    entsetzt er die Geschäfte flieht –
    dann ist es wieder mal so weit:
    Es naht heran die Weihnachtszeit!

    Kein Bäumerl kommt ihm in sein Haus,
    sonst nimmt die Tina noch Reißaus
    und sie verspricht ihm nur zu bleiben,
    wenn er tut Schokolade reiben.

    Als Wiener ist er zwar Gourmet,
    doch sagt er zu den Kipferln: „Nee“!
    Bloß „Hund’keks“ wollen ihm noch munden,
    die er mit Zweigelt kann abrunden.

    „Ach wär’n die Festtag schon vorbei“,
    seufzt er und liest dabei Karl May.
    „Wie gut, dass Weihnachten ist selten –
    das gab's noch nicht mal bei den Kelten!“

    Zum Glück gibt’s die Schlaraffia
    drauf freut er sich das ganze Jahr!
    Auch für WP schrieb er sehr viel –
    und das in allerfeinstem Stil!

    Drum würde ich ihn sehr vermissen,
    tät er sich ganz von hier „vertschüssen“!
    Wie schön erschien mir je sein Gruß
    das kleine Wort am End servus...

    Lieber Michl, ich wünsche dir und deinen Lieben von ganzem Herzen frohe Feiertage!
    ein rotes HerzVorlage:Smiley/Wartung/herz lichst --Merrie (Diskussion) 01:41, 24. Dez. 2013 (CET)

    Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    An einem klaren Wintertag, in hellem Sonnenschein,
    Kam Minuin, der erste Tag, und haucht’ mir Leben ein.
    Der Sonne neu gefundne Kraft, die brachte Narwain mir,
    Doch Rhiw der kalte Winter stand noch draußen vor der Tür.

    Da sahen meine Augen einst, dort in der dunklen Nacht,
    Den Stern, der schien am Himmelszelt, Earendil war erwacht.
    El oder ah, ich weiß nicht mehr, das war mein erstes Wort,
    Ninui schmolz das letzte Eis und schickt’ den Winter fort.

    Etuil, der Frühling frisch und grün, der lehrte mich das steh’n,
    Und Gwaeron mit seinem Wind, der brachte mich zum geh’n.
    So lief ich flink dort wie ein Reh, der Wald war licht und kahl,
    Die Sonne schmolz den letzten Schnee, mit ihrem warmen Strahl.

    Die Triebe wanden sich heraus, das Gras stand voll im Saft,
    Denn Gwirrith ist der Wuchsanfang, der gab mir seine Kraft.
    Drum wurde diese schöne Zeit auch Coire einst genannt,
    Die Regung, die das Leben bringt, so war sie mir bekannt.

    Und Lothron, heute sagt man Mai, erfüllt’ die Welt mit Duft,
    Denn Tausend Blumen bracht’ er mir, mit seiner milden Luft.
    Da sang und sprang ich dort im Licht, in einem Blumenmeer,
    Und manchmal denke ich zurück, wie lang ist das schon her.

    Mit seinem frohen schönen Lied kam Laer in das Land,
    Der Sommer, der so lieblich war, führt’ mich an seiner Hand.
    Nórui, der füllt’ mein Herz mit Glück und bräunte mein Gesicht,
    Dort tanzt’ ich wie ein Schmetterling im goldnen Sonnenlicht.

    Nun stand das Korn in hellem Gold, denn Cerveth war nicht fern,
    Die Schnitter zogen dann ins Feld, ich folgte ihnen gern.
    Das Laub der Buchen strahlte noch in einem satten grün,
    Und fröhlich sah am Himmel ich, die bunten Vögel zieh’n.

    Die Sonne schien so siedend heiß vom blauen Firmament,
    Als Urui kam, den man deshalb den Feurigen oft nennt.
    Nun steh’ ich hier und stelle fest, mein Sommer ist vorbei,
    Und traurig blicke ich zurück, das Herz bricht mir entzwei.

    Der Iavas mich noch erfreut’, der Herbst mit seinen Farben,
    Und an der Frucht des Ivanneth kann ich mich lang noch laben.
    Doch wenn ich dann im klaren Teich mein Spiegelbild anseh’,
    Dann merke ich, dass ich auch bald mit Narbeleth vergeh’.

    Mein Haar wird wie der Nebel grau, den Hithui mitgebracht’,
    Noch einmal seh’ ich Earendil, den Stern in dunkler Nacht.
    Nun ist mein Auge schon getrübt, ich sehe nicht mehr klar,
    Wo sind die schönen Stunden hin, als ich so fröhlich war?

    Und Rhiw, dem ich vor langer Zeit, dereinst entflohen bin,
    Streckt mir mit seinem Girithon, die kalten Finger hin.
    Schon nähert sich der Penninor, der letzte meiner Tage,
    Es ist zu spät, es geht vorbei, wer hört noch meine Klage?

    Fíriël [Tochter der sterblichen Menschen] sagte auf Númenor [Atalantië kurz vor dem Untergang]: „Aber hier kann mein Herz nicht für immer in Frieden verweilen; Denn an diesem Ort geht sie zu Ende, und alles wird enden und die Sonne wird verblassen, dann, wenn alles so sein wird, wie es aufgeschrieben steht, und alles angesammelt ist, am Ende der Zeit: Wie dem auch sei, an diesem Tage [Heute] werden wir es nicht erfahren, es wäre nicht richtig. Wieviel Zeit hast du mir gegeben Illúvatar, Vater im Himmel bis zu jenem fernen Tag da das Ende feststeht, wird dann auch meine Sonne verlöschen?“ [wird auch mein Lebenslicht verblassen]

    Das Leben ist ein ewiger Kreislauf, wo aber stehe ich in diesem Augenblick? Ein halbes Jahrhundert, eine lange Zeit, schau ich darauf zurück. -- Eine sterbliche Frau 08:13, 27. Dez. 2013 (CET)

    Ein kleiner Gruß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Hallo liebe Merrie,

    Wenn eine Elbin hinaufblickt ins Sternenlicht,
    und mit lieblicher Stimme ihre Wünsche ausspricht,
    dann wählt sie die Worte „merenye, nai …“.
    Als frohes Fest würde „alya Merende“ sie kennen,
    gesegnete Festtage wohl „marea Meryali“ nennen,
    mariën = umringt seist mit Glück du dabei.
    Das ist es, was dein Name im Elbischen meint,
    in ihm sind ein Wunsch und ein Fest vereint,
    darum sage ich, „merenye, nai marea Meryali rálen Merrie“.

    ich wünsche dir ein erholsames Weihnachtsfest. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 11:11, 23. Dez. 2013 (CET)