Bernd Lechtenfeld

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Bernd Lechtenfeld (* 1959) ist ein deutscher Jazzmusiker (Posaune, Bassposaune, Arrangement) des Modern Jazz.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lechtenfeld studierte am Berklee College of Music und begann seine Karriere als Musiker in den frühen 1980er-Jahren; so wirkte er als Sessionmusiker bei Udo Jürgens’ Album Traumtänzer (Ariola, 1983) mit. Er gehörte weiterhin dem Manfred Schoof Orchester an (Reflections, 1985) und spielte außerdem mit Albert Mangelsdorff, Peter Giger und Joe Gallivan. Im folgenden Jahrzehnt war er Mitglied im Faculty Jazz Ensemble (Brother „K“, 1996, u. a. mit Remy Filipovitch) und war als Arrangeur für das Bundesjugendjazzorchester („Better Days Ahead“ auf Focus on Vocals, 1997) und verschiedene Landesjugendjazzorchester tätig. Des Weiteren arbeitete er als Posaunist und Arrangeur bei Pepe Lienhard sowie mit der NDR Bigband und der WDR Big Band Köln. Ab 1989 unterrichtete er an der Josef Metternich Musikschule in Hürth; seit 2006 ist er musikalischer Leiter der Reihe „Jazz im Löhrerhof“. Ab den 2000er-Jahren spielte er in Georg Rubys Blue Art Orchestra (Album The Topaz Session)[1] und in der Bayer Big Band (A Few Good Men, 2009), gegenwärtig (2018) in der Holzband um Gitarrist Matthias Bolz und Saxophonist Thomas Wilke sowie im Duo-Projekt West Side Story mit dem Gitarristen Robert Mensebach.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen am 13. Dezember 2018)
  2. Jazz für die West Side Story. Weinheimer Nachrichten, 7. Mai 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.