Bernhard Ordemann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Bernhard Carl Ordemann (* 13. September 1887 in Lehe; † 3. November 1959 in Bonn) war ein deutscher Verwaltungsjurist. Er war Präsident des Gauarbeitsamtes Oberschlesien.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des Ingenieurs Heinrich Ordemann. Nach dem Schulbesuch des Gymnasiums in Bremerhaven absolvierte er eine Banklehre. Später studierte Ordemann Jura und promovierte 1912 zum Dr. jur. 1920 wurde er Präsident des Landesarbeitsamtes Westfalen/Lippe. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er 1935 Präsident des Gauarbeitsamtes Schlesien in Breslau und nach der Teilung des Wirtschaftsgebietes Schlesien Präsident des Gauarbeitsamtes Oberschlesien. Sein letzter Dienstsitz war Kattowitz.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bankdepositengeschäft zur Verwahrung mit Ausschluss des Tresordepots. 1912.
  • (mit Franz Josef Gieselmann): Untersuchungen über Wirtschaft, Verkehr und Arbeitsmarkt. 1932.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Handbuch für die Dienststellen des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz. Band I, 1944, S. 283.
  • Bremerhavener Persönlichkeiten aus vier Jahrhunderten. 2002, S. 216.