Beutelsdorf

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Beutelsdorf
Koordinaten: 50° 46′ N, 11° 29′ OKoordinaten: 50° 45′ 38″ N, 11° 29′ 2″ O
Höhe: 214 m ü. NN
Einwohner: 155 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Juli 2002
Postleitzahl: 07407
Vorwahl: 036742
Dorfkirche
Dorfkirche

Beutelsdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.

Geografie und Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine trichterförmige Erweiterung des Saaletals hinter Zeutsch in Richtung Nordwest führt nach Beutelsdorf in den vom Wiedabach durchflossenen Hexengrund, der seinen Namensursprung im über Jahrhunderte an den Südhängen des Tales betriebenen Weinbau hat.[1] Die Berge beiderseits des Tals gehören zur Saale-Ilm-Platte und sind grundwasserferne Muschelkalkverwitterungsböden. Die Tallagen sind Aueböden, die in welligen Ebenen anstehen.

Verkehrsmäßig ist der Ort an die Landesstraße 2391 angeschlossen. Nachbarorte sind nordöstlich die Stadt Orlamünde, östlich Zeutsch, südlich Uhlstädt und nordwestlich Röbschütz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf wurde 1350 als Puzcelsdorf urkundlich erstmals erwähnt.[2][1] 155 Einwohner haben in Beutelsdorf ihre Heimat.

Beutelsdorf gehörte von 1991 bis 2002 zur Verwaltungsgemeinschaft Uhlstädt. Zum 1. Juli 2002 erfolgte der Zusammenschluss der Mitgliedsgemeinden zur Einheitsgemeinde Uhlstädt-Kirchhasel.[3]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Beutelsdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Beutelsdorf auf der Website der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Beutelsdorf auf der Website der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel
  2. Wolfgang Kahl: Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945 (Hrsg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933–1945. Band 8: Thüringen. VAS – Verlag für Akademische Schriften, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-88864-343-0, S. 31.
  3. Thüringer Landesamt für Statistik