Birgit Peter (Handballspielerin)

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Birgit Peter
Spielerinformationen
Geburtstag 21. Januar 1969
Geburtsort Rostock, DDR
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,72 m
Spielposition Rechtsaußen
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 SC Empor Rostock
1990–1994 Deutschland TV Lützellinden
1994–1998 Deutschland TuS Walle Bremen
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 103 (187)[1]
Stand: 15. Oktober 2015

Birgit Peter (* 21. Januar 1969 in Rostock; geborene Birgit Wagner) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Birgit Peter begann das Handballspielen beim SC Empor Rostock, mit sie 1989 DDR-Meisterin wurde.[2] Im Jahr 1990 schloss sie sich dem Bundesligisten TV Lützellinden an. Mit Lützellinden gewann die auf Rechtsaußen spielende, 1,72 Meter große Rechtshänderin[2] 1991 den Europapokal der Landesmeister, 1992 den DHB-Pokal und 1993 die deutsche Meisterschaft, sowie den Europapokal der Pokalsieger. Im Jahr 1994 wechselte sie zum Liga-Rivalen TuS Walle Bremen. Mit Walle errang Peter 1995 und 1996 die Meisterschaft sowie 1995 den DHB-Pokal.

Als sie im Jahr 1998 schwanger wurde, beendete sie ihre Laufbahn als Handballspielerin. Später lief Peter noch gelegentlich für Werder Bremen auf.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Peter gehörte zum Kader der deutschen Nationalmannschaft. Mit dem Nationalteam gewann sie die Weltmeisterschaft 1993. Außerdem nahm sie an den Olympischen Spielen 1992 teil.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie machte ihr Abitur an der Kinder- und Jugendsportschule in Rostock und studierte zwei Jahre an der Rostocker Wilhelm-Pieck-Universität. Nach 1990 ließ sie sich zur Bankkauffrau ausbilden.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 16. September 2015
  2. a b c Birgit Peter im Munzinger-Archiv, abgerufen am 24. April 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)