Bistum Vilkaviškis

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Bistum Vilkaviškis
Karte Bistum Vilkaviškis
Basisdaten
Staat Litauen
Kirchenprovinz Kaunas
Metropolitanbistum Erzbistum Kaunas
Diözesanbischof Rimantas Norvila
Gründung 4. April 1926
Fläche 6280 km²
Dekanate 7 (2010)
Pfarreien 104 (2020 / AP 2021)
Einwohner 303.565 (2020 / AP 2021)
Katholiken 279.633 (2020 / AP 2021)
Anteil 92,1 %
Diözesanpriester 103 (2020 / AP 2021)
Ordenspriester 5 (2020 / AP 2021)
Katholiken je Priester 2589
Ständige Diakone 4 (2020 / AP 2021)
Ordensbrüder 7 (2020 / AP 2021)
Ordensschwestern 71 (2020 / AP 2021)
Kathedrale Kathedrale Vilkaviškis (Mariä Heimsuchung)
Anschrift Kriauciuno 17
4520 Marijampolė, Lietuva
Website www.vilkaviskis.lcn.lt

Das Bistum Vilkaviškis (lateinisch Dioecesis Vilkaviskensis, litauisch Vilkaviškio vyskupija) liegt im westlichen Litauen, am linken Ufer der Memel und grenzt an das Erzbistum Kaunas, Erzbistum Vilnius, Bistum Kaišiadorys, Bistum Ełk (Polen) und Bistum Hrodna (Belarus) bzw. Gebiet Kaliningrad (Russland). Das Bistum Vilkaviškis gehört zur Kirchenprovinz Kaunas.

Bis 1926 gehörte das Gebiet des Bistums zum Bistum Łomża.

Der Bischofssitz ist in Vilkaviškis. Der derzeitige Bischof ist Rimantas Norvila.

Dekanate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale in Vilkaviškis

Das Bistum ist eingeteilt in sieben Dekanate:

  • Dekanat Aleksotas
  • Dekanat Alytus
  • Dekanat Lazdijai
  • Dekanat Marijampolė
  • Dekanat Prienų
  • Dekanat Šakiai
  • Dekanat Vilkaviškis

Es gibt 106 Pfarrgemeinden. 91 % von 403.000 Einwohnern des Bistums Vilkaviškis waren katholisch (Staatliche Umfrage 2002). Im Jahre 2003 werden von der Caritas fünf Altersheime, zehn Tageszentren für Kinder und eine Armenküche betreut.

Bischöfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Vilkaviškis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien