Bistum Łomża

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Bistum Łomża
Karte Bistum Łomża
Basisdaten
Staat Polen
Kirchenprovinz Białystok
Metropolitanbistum Erzbistum Białystok
Diözesanbischof Janusz Stepnowski
Weihbischof Tadeusz Bronakowski
Generalvikar Tadeusz Bronakowski
Gründung 16. März 1799
Fläche 11.500 km²
Dekanate 24 (2014)
Pfarreien 183 (2016 / AP 2017)
Einwohner 522.801 (2016 / AP 2017)
Katholiken 518.458 (2016 / AP 2017)
Anteil 99,2 %
Diözesanpriester 490 (2016 / AP 2017)
Ordenspriester 29 (2016 / AP 2017)
Katholiken je Priester 999
Ordensbrüder 37 (2016 / AP 2017)
Ordensschwestern 128 (2016 / AP 2017)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Polnisch
Kathedrale Dom St. Michael
Website www.diecezja.lomza.pl
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Białystok

Kirchenprovinz Białystok

Das Bistum Łomża (lat.: Dioecesis Lomzensis, poln.: Diecezja łomżyńska) ist eine Diözese der römisch-katholischen Kirche in Polen mit Bischofssitz in Łomża.

Geografische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kathedrale St. Michael in Łomża

Das Bistum Łomża grenzt im Norden an das Bistum Ermland und das Bistum Ełk, im Osten an das Erzbistum Białystok, im Süden an das Bistum Warschau-Praga und an das Bistum Drohiczyn und im Westen an das Bistum Płock. Am 25. März 1992 wurde das Bistum zusammen mit dem Bistum Drohiczyn durch Papst Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Totus Tuus Poloniae populus dem Metropolitanbistum Białystok als Suffragandiözese unterstellt.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Diözese Wigry am 25. März 1798 von Papst Pius VI. errichtet, wurde sie mit päpstlichem Dekret vom 30. Juni 1818 in Sejny/Augustów umbenannt.

Am 28. Oktober 1925 wurde auf Grund des am 18. März 1921 geschlossenen Staatsvertrag mit der Sowjetunion (Friedensvertrag von Riga) Sejny aufgelöst und das Bistum Łomża neu geschaffen.

Im Januar 2009 wurde Sejny als Titularbistum reaktiviert, dessen erster Titularerzbischof wurde am 18. März 2009 Jan Romeo Pawłowski, Apostolischer Nuntius von Republik Kongo und Gabun. Am 13. Dezember 2014 wurde auch der ursprüngliche Bischofssitz Wigry als Titularsitz an den Kattowitzer Weihbischof Marek Szkudło vergeben.

Dekanate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dekanate des Bistums Łomża

Bistumspatrone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

besonders verehrt werden auch:

Sie wurden am 13. Juni 1999 zusammen mit 108 Märtyrern des Zweiten Weltkrieges in Warschau seliggesprochen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Łomża – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Totus Tuus Poloniae populus. AAS 84 (1992), n. 3, S. 1099–1112.