Erzbistum Białystok

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Erzbistum Białystok
Karte Erzbistum Białystok
Basisdaten
Staat Polen
Kirchenprovinz Białystok
Diözesanbischof Józef Guzdek
Weihbischof Henryk Ciereszko
Emeritierter Diözesanbischof Edward Ozorowski
Gründung 5. Juni 1991
Fläche 5500 km²
Dekanate 13 (2009)
Pfarreien 115 (2018 / AP 2019)
Einwohner 421.094 (2018 / AP 2019)
Katholiken 342.632 (2018 / AP 2019)
Anteil 81,4 %
Diözesanpriester 380 (2018 / AP 2019)
Ordenspriester 23 (2018 / AP 2019)
Katholiken je Priester 850
Ordensbrüder 29 (2018 / AP 2019)
Ordensschwestern 164 (2018 / AP 2019)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Polnisch
Kathedrale Bazylika Archikatedralna Wniebowzięcia Najświętszej Maryi Panny
Anschrift Kuria Metropolitalna
Pl. Jana Pawła II 1
15-087 Białystok
Polska
Website www.archibial.pl
Suffraganbistümer Bistum Drohiczyn
Bistum Łomża
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Białystok

Kirchenprovinz Białystok

Das Erzbistum Białystok (lateinisch Archidioecesis Bialostocensis, polnisch Archidiecezja białostocka) ist eine in Polen gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Białystok.

Kathedrale von Białystok

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Białystok wurde am 5. Juni 1991 durch Papst Johannes Paul II. aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Vilnius errichtet. Am 25. März 1992 wurde das Bistum Białystok durch Johannes Paul II. mit der Apostolischen Konstitution Totus tuus Poloniae populus zum Erzbistum erhoben.[1]

Seit 1998 entsendet das Erzbistum junge Priester als Fidei-Donum-Priester in die Mission in Peru, insbesondere im Erzbistum Huancayo.[2]

Ordinarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kapitularvikare und Apostolische Administratoren des Erzbistums Vilnius in Białystok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem 1945 der polnische Teil des Erzbistums Vilnius abgetrennt wurde, verwaltete Erzbischof Romuald Jałbrzykowski diesen Teil der Erzdiözese bis zu seinem Tod von Białystok aus. Ihm folgten Kapitularvikare, wobei aus politischen Gründen die Bezeichnung Erzbistum Vilnius zunehmend durch Erzbistum in Białystok kaschiert wurde. 1968 ernannte Papst Pius XII. mit Weihbischof Władysław Suszyński erstmals einen Apostolischen Administrator mit Sitz in Białystok. Der sowjetische Teil des Erzbistums Vilnius blieb bis 1989 vakant.[3]

Bischöfe von Białystok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1991–1992: Edward Kisiel, 1. Bischof von Białystok

Erzbischöfe von Białystok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weihbischöfe in Białystok[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erzbistum Białystok – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Totus Tuus Poloniae populus, AAS 84 (1992), n. 3, S. 1099–1112.
  2. Siehe die biographischen Angaben zum Klerus, abgerufen am 10. November 2020.
  3. Historia Archidiecezji – Archidiecezja w Białymstoku. Erzbistum Białystok, abgerufen am 27. September 2023 (ph).