Bistum Bielsko-Żywiec

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Bistum Bielsko-Żywiec
Karte Bistum Bielsko-Żywiec
Basisdaten
Staat Polen
Kirchenprovinz Krakau
Metropolitanbistum Erzbistum Krakau
Diözesanbischof Roman Pindel
Weihbischof Piotr Greger
Emeritierter Diözesanbischof Tadeusz Rakoczy
Emeritierter Weihbischof Janusz Edmund Zimniak
Generalvikar Piotr Greger
Gründung 1992
Fläche 3000 km²
Dekanate 23 (2018)
Pfarreien 210 (2018 / AP 2019)
Einwohner 764.508 (2018 / AP 2019)
Katholiken 664.179 (2018 / AP 2019)
Anteil 86,9 %
Diözesanpriester 545 (2018 / AP 2019)
Ordenspriester 143 (2018 / AP 2019)
Katholiken je Priester 965
Ordensbrüder 156 (2018 / AP 2019)
Ordensschwestern 442 (2018 / AP 2019)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Polnisch
Kathedrale Kathedrale St. Nikolaus
Konkathedrale Konkathedrale Mariä Geburt
Website www.diecezja.bielsko.pl
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz Krakau

Kirchenprovinz Krakau

Das Bistum Bielsko-Żywiec (lat.: Dioecesis Bielscensis-Zyviecensis, poln.: Diecezja bielsko-żywiecka) ist ein polnisches Bistum der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in Bielsko-Biała (deutsch Bielitz). Es umfasste den größeren, westlichen Teil der ehemaligen Woiwodschaft Bielsko-Biała, jetzt die Powiate Bielski, Cieszyński und Żywiecki in der südlichen Woiwodschaft Schlesien, sowie Powiat Oświęcimski in der Woiwodschaft Kleinpolen.

Kathedrale St. Nikolaus in Bielsko
Konkathedrale Mariä Geburt in Żywiec

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab dem frühen Mittelalter war der Fluss Biała (Weichsel) (deutsch Bialka) zwischen die Städten Bielsko und Biała die Grenze zwischen den Bistümern Breslau und Krakau.

Papst Johannes Paul II. gründete das Bistum am 25. März 1992 mit der Apostolischen Konstitution Totus tuus Poloniae populus[1] aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Kattowitz und des Erzbistums Krakau, dem es auch als Suffragandiözese unterstellt wurde.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bischöfe des Bistums Bielsko-Żywiec, Pindel, Rakoczy und Greger (2016)

Nachdem ein 12-jähriger Junge von Kirchenmitarbeitern vergewaltigt worden war, wurde vom Bistum in der Gerichtsverhandlung gefragt, ob dieser schwul sei und durch die Vergewaltigung befriedigt worden sei. Diese Aussage sorgte für reichlich Kritik.[2]

Bischöfe von Bielsko-Żywiec[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dekanate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bistumspatrone[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Bistum Bielsko-Żywiec – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ioannes Paulus II: Const. Apost. Totus Tuus Poloniae populus, AAS 84 (1992), n. 3, S. 1099ss.
  2. Katholische Kirche: Macht es einem schwulen Kind Spaß, vergewaltigt zu werden? Abgerufen am 15. Januar 2022.