Black Fork (Cheat River)

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Black Fork
Einzugsgebiet des Monongahela Rivers mit dem Black Fork.

Einzugsgebiet des Monongahela Rivers mit dem Black Fork.

Daten
Gewässerkennzahl US1550368
Lage Tucker County in West Virginia (USA)
Flusssystem Mississippi River
Abfluss über Cheat River → Monongahela River → Ohio River → Mississippi River → Golf von Mexiko
Zusammenfluss von Dry Fork und Blackwater River bei Hendricks, WV
39° 4′ 20″ N, 79° 37′ 45″ W
Quellhöhe 518 m
Vereinigung mit Shavers Fork in Parsons zum Cheat RiverKoordinaten: 39° 6′ 39″ N, 79° 40′ 44″ W
39° 6′ 39″ N, 79° 40′ 44″ W
Mündungshöhe 494 m
Höhenunterschied 24 m
Sohlgefälle 3,7 ‰
Länge 6,5 km[1]
Einzugsgebiet 1295 km²
Kleinstädte Parsons, Hendricks
Entstehung des Black Fork durch den Zusammenlauf von Blackwater River (links) und Dry Fork (rechts) bei Hendricks, West Virginia.

Entstehung des Black Fork durch den Zusammenlauf von Blackwater River (links) und Dry Fork (rechts) bei Hendricks, West Virginia.

Der Black Fork ist ein nur 6 km langer Quellfluss des Cheat River im Osten des US-Bundesstaates West Virginia.

Er gehört zum Einzugsbereich des Mississippi River und entwässert ein Gebiet von 1295 km². Er entsteht durch den Zusammenfluss von Blackwater River und Dry Fork in Hendricks.[2] In Parsons fließt er der Black Fork dann mit dem Shavers Fork zusammen und bildet mit diesem den Cheat River.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über Cheat River, Monongahela River und Ohio River gehört der Black Fork zum Einzugsgebiet des Mississippi Rivers und entwässert ein Gebiet von 1295 km².[3] Auf seiner kompletten Länge verlaut der Fluss innerhalb des Tucker Countys. Nachdem er bei Hendricks durch Dry Fork und Blackwater River gebildet wurde, fließt er in nordwestlicher Richtung über Hambleton nach Parsons, wo er sich mit dem Shavers Fork zum Cheat River vereinigt.[2]

Namensgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der U.S. Board on Geographic Names hat 1930 den Namen des Wasserlaufes auf "Black Fork" festgelegt. Nach den Angaben im Geographic Names Information System war der Fluss historisch auch als "Blackwater Fork" bekannt und wurde auch als Teil des Blackwater Rivers bezeichnet.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Julian, Norman. 2006. "Cheat River". The West Virginia Encyclopedia. Ken Sullivan (Herausgeber). Charleston, WV. West Virginia Humanities Council. ISBN 0-9778498-0-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Black Fork – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The American Rivers Outstanding Rivers List, Second Edition, May 1991. Compiled and edited by Matthew H. Huntington and John D. Echeverria. Washington D. C. American Rivers, Inc.
  2. a b DeLorme (1997). West Virginia Atlas & Gazetteer. Yarmouth, Maine: DeLorme. ISBN 0-89933-246-3.
  3. West Virginia Department of Environmental Protection: Cheat River watershed (Memento vom 4. Oktober 2006 im Internet Archive). Summe der Einzugsgebiete von Dry Fork, Blackwater River, Glady Fork, Laurel Fork, Gandy Creek und Red Creek (englisch)
  4. Black Fork. In: Geographic Names Information System. United States Geological Survey, United States Department of the Interior; (englisch).