Bleidenrod

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Bleidenrod
Koordinaten: 50° 41′ N, 9° 1′ OKoordinaten: 50° 41′ 27″ N, 9° 1′ 11″ O
Höhe: 291 (285–297) m
Fläche: 5,81 km²[1]
Einwohner: 189 (31. Dez. 2022)[2]
Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Oktober 1971
Postleitzahl: 35315
Vorwahl: 06634

Bleidenrod ist ein Stadtteil von Homberg (Ohm) im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Haufendorf liegt am Rande des Vogelsbergs im Tal des Fuchsbaches. Im Osten verläuft die Bundesautobahn 5.

Nachbarorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wäldershausen Nieder-Gemünden
Büßfeld Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Bernsfeld Windhain Burg-Gemünden

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der auf -rod endende Ortsname lässt auf eine Gründung zwischen 800 und 1000 n. Chr. schließen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1289 unter dem Namen Blitenrot.[1]

Im Mittelalter gehörte der Ort zu Grafschaft Ziegenhain. 1450 starb der letzte Graf von Ziegenhain und Nidda Kinderlos. Nach einer Vereinbarung mit den Landgrafen von Hessen fiel in diesem Fall das Erbe an die Landgrafschaft Hessen. Aber erst 1495 konnte ein Erbstreit mit den Grafen von Hohenlohe beigelegt werden, indem die hessischen Landgrafen die Hohenloher mit 9000 Gulden für die beiden Grafschaften abfanden.[3]

Die Fachwerkkirche wurde Anfang des 16. Jahrhunderts, noch vor der Reformation, erbaut und ist damit die älteste Fachwerkkirche in Oberhessen.[4] 1718 wurde ein größerer Umbau durchgeführt. 1775 wurden der Chorraum mit dem Chorbogen angebaut und im Kirchenschiff zwei Rundsäulen eingezogen. Der Innenraum der Kirche hat neben dem unteren Gestühl eine dreiseitige Empore mit Brüstungsmalereien, die Jesus Christus, die Apostel und die Evangelisten darstellen. Das Geläut besteht aus zwei Glocken. Renovierungen erfolgten 1825, 1834, 1913/14, 1951, 1970–72 und zuletzt 2019/20.[5] Obwohl das genaue Baujahr unbekannt ist, feierte die Kirchengemeinde dennoch beim Gottesdienst zum Erntedankfest am 5. Oktober 2014 den 500. Geburtstag der Kirche.[6]

Im Salbuch über Amt und Schloß Burggkemunden aus dem Jahr 1582, findet sich folgender Eintrag:

„Bleydenrod, ein Dorf ohne alle Mittel ins Amt Burggemunden gehörig, dem Landgrafen zuständig. Die Vornehmsten und Verständigsten sagen 1582 aus: im Dorf Bleydenrod hat der Landgraf alle hohe Oberherrlich- und Gerechtigkeit, Gebot, Verbot, Dienst, Folge, Steuer und was sonst derselben anhängig ist, hergebracht.“[7]

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Bleidenrod:

„Bleidenrod (L. Bez. Kirtorf) evangel. Filialdorf; liegt 3 St. von Kirtorf, hat 55 Häuser und 359 Einw., die bis auf 3 Kath. evangelisch sind. Der Ort hat eine Kirche, hieß früher Blydenrade, und gehörte zum Kirchengebiete von Oberofleiden.“[8]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Eigenständigkeit von Bleidenrod als Gemeinde wurde 1829 Matthäus Lein als Großherzoglicher Beigeordneter genannt. 1836 erfolgte die Erhebung einer Bürgermeisterei. Die Verpflichtung des bisherigen Beigeordneten Matthäus Lein erfolgte am 21. Februar 1837.[5]

  • 1837–1849 Matthäus Lein (* 14. August 1790 in Bleidenrod; † 11. April 1864 in Bleidenrod)
  • 1849–1884 Johann Conrad Lein III. (* 16. September 1822 in Bleidenrod; † 21. Januar 1884 in Bleidenrod; starb im Amt)
  • 1884–1889 Johann Conrad Lein IV. (* 24. Dezember 1836 in Bleidenrod; † 9. April 1930 in Bleidenrod)
  • 1889–1914 Lorenz Lein II. (* 4. April 1852 in Bleidenrod; † 30. August 1914 in Bleidenrod; starb im Amt)
  • 1914–1917 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte der erste Beigeordnete August Schultheiß, * 21. März 1865 in Bleidenrod; † 29. Januar 1947 in Bleidenrod)
  • 1917–1919 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte Karl Lein III.; s. u.)
  • 1919–1925 Karl Lein III. (* 18. Juli 1877 in Bleidenrod; † 7. Juni 1958 in Bleidenrod)
  • 1925–1945 Karl Schultheiß (* 9. Januar 1894 in Bleidenrod; † 8. Mai 1982 in Bleidenrod; Absetzung durch die amerikanische Militärregierung)
  • 1945–1948 Vakanz (Die Amtsgeschäfte führte Johannes Wilhelm Braun, * 11. März 1894 in Dorf-Güll; † 12. September 1972 in Bleidenrod)
  • 1948–1971 Heinrich Jung (* 4. November 1913 in Bleidenrod; † 1. September 1987 in Bleidenrod)

Hessische Gebietsreform (1970–1977)

Zum 1. Oktober 1971 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Bleidenrod im Zuge der Gebietsreform in Hessen zeitgleich mit zehn weiteren Gemeinden auf freiwilliger Basis als Stadtteil in die Stadt Homberg (Ohm) – damals noch mit dem Namen Homberg (Kreis Alsfeld)eingegliedert.[9][10] Für alle durch die Gebietsreform nach Homberg eingegliederten Gemeinden und die Kernstadt wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung gebildet.[11]

Ortsvorsteher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quelle: Homberg-Bleidenrod – Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes, 1989[5]

  • 1971–1975 Heinrich Jung (* 4. November 1913 in Bleidenrod; † 1. September 1987 in Bleidenrod)
  • 1975–1985 Emil Heinrich August Erb (* 8. Januar 1917 in Büßfeld; † 3. September 2006 in Alsfeld)
  • 1985–1993 Rudi Tribula (* 1. August 1951 in Bleidenrod)
  • 1993–1997 Wolfgang Specht (* 11. März 1947 in Ehringshausen)
  • 1997–2006 Dirk Kraft (* 21. August 1961 in Alsfeld; † 29. Januar 2011)
  • 2006–2011 Rudi Tribula (s. o.)
  • 2011–2016 Kai Widauer (* 25. Dezember 1975 in Lich)
  • seit 2016 Andreas Buch (* 15. Februar 1968 in Gießen)

Verwaltungsgeschichte im Überblick[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Bleidenrod angehört(e): [12][1][13]

Gerichtszugehörigkeit seit 1803[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das „Hofgericht Gießen“ als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Bleidenrod das „Amt Homberg an der Ohm“ zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtums Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Landgerichte übergingen. „Landgericht Homberg an der Ohm“ war daher von 1821 bis 1879 die Bezeichnung für das erstinstanzliche Gericht in Homberg an der Ohm, das für Bleidenrod zuständig war.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Homberg an der Ohm“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[21] Am 15. Juni 1943 wurde das Gericht zur Zweigstelle des Amtsgerichtes Alsfeld,[22] aber bereits wieder mit Wirkung vom 1. Juni 1948 in ein Vollgericht umgewandelt.[23] Am 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Homberg, und Bleidenrod wurde dem Bereich des Amtsgerichts Kirchhain zugeteilt.[24] 1973 wechselte die Stadt Homberg an der Ohm und mit ihr Bleidenrod in den Zuständigkeitsbereich des Amtsgerichts Alsfeld.[25] In übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

• 1577: 036 Hausgesesse mit vier Wagen.[1]
• 1791: 226 Einwohner[26]
• 1800: 254 Einwohner[27]
• 1806: 275 Einwohner, 49 Häuser[17]
• 1829: 359 Einwohner, 55 Häuser[8]
• 1867: 307 Einwohner, 55 bewohnte Gebäude[28]
• 1875: 330 Einwohner, 53 bewohnte Gebäude[29]
Bleidenrod: Einwohnerzahlen von 1777 bis 2022
Jahr  Einwohner
1777
  
242
1791
  
226
1800
  
254
1804
  
272
1806
  
275
1829
  
359
1834
  
352
1840
  
370
1846
  
322
1852
  
356
1858
  
348
1864
  
304
1871
  
301
1875
  
330
1885
  
336
1895
  
283
1905
  
276
1910
  
289
1925
  
267
1939
  
250
1946
  
327
1950
  
338
1956
  
268
1961
  
231
1967
  
226
1970
  
223
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2011
  
180
2015
  
184
2019
  
177
2022
  
189
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; Stadt Homberg (Ohm)[2]; Zensus 2011[30]; Homberg-Bleidenrod – Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes, 1989[5]

Religionszugehörigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Quelle: Historisches Ortslexikon[1]

• 1829: 356 evangelische (= 99,16 %), drei katholische (= 0,84 %) Einwohner[8]
• 1961: 219 evangelische (= 94,81 %), 7 katholische (= 3,03 %) Einwohner

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das kulturelle Leben im Dorf prägen folgende Vereine:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Das Großherzogtum Hessen war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes. Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Römischen Reichs. Er gilt als Vorläufer des Deutschen Reichs.
  4. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Homberg an der Ohm) und Verwaltung.
  5. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  6. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurden die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  7. Infolge des Zweiten Weltkriegs.
  8. Am 1. Oktober 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Homberg (Ohm).

Einzelnachweise

  1. a b c d e f Bleidenrod, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 24. Mai 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. a b Daten und Fakten. In: Webauftritt. Stadt Homberg (Ohm), archiviert vom Original; abgerufen im Mai 2023.
  3. Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 115.
  4. Älteste Fachwerkkirche in Oberhessen In: Alsfelder Allgemeine, 22. Juli 2022, abgerufen am 2. Mai 2023.
  5. a b c d Waldemar Lein: Homberg-Bleidenrod - Bilder und Texte zur Geschichte eines Ortes. Band 31. Mergard, Lauterbach 1989.
  6. Wenn Kirche erzählt... In: Alsfelder Allgemeine, 10. Oktober 2014, abgerufen am 2. Mai 2023.
  7. Prof. D. Dr. E. E. Becker: Die Salbücher des Kreises Alsfeld. F. Ehrentlau, Alsfeld 1940.
  8. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 33 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  9. Gemeindegebietsreform in Hessen: Zusammenschlüsse und Eingliederungen von Gemeinden vom 15. September 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr. 39, S. 1603, Punkt 1320; Abs. 14. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 9,2 MB]).
  10. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 346.
  11. Hauptsatzung. (PDF; 2,99 MB) § 6. In: Webauftritt. Gemeinde Homberg (Ohm), archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Januar 2021; abgerufen im Januar 2021.
  12. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  13. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  14. Die Zugehörigkeit des Amtes Burggemünden anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567–1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604–1638. und Hessen-Darmstadt 1567–1866.
  15. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt b V. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  16. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  17. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 248 (Online in der HathiTrust digital library).
  18. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 419 (online bei Google Books).
  19. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 143 ff. (online bei Google Books).
  20. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2 MB]).
  21. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  22. Rundverfügung des Reichsministers der Justiz vom 20. Mai 1943 — 3200/7 — Ia9 995 — Betrifft: Vereinfachung der Gerichtsorganisation.
  23. Erlass des Hessischen Ministers der Justiz vom 24. Mai 1948 — 3210/1 — Ia 1961 — Betrifft: Umwandlung des Zweigstellen-Amtsgerichts Homberg (Oberhessen). (Gesetz über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsorganisation und Gerichtsverfassung vom 17. November 1953. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1953 Nr. 30, S. 189–191, Anlagen 1. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,3 MB]).)
  24. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 b) und Artikel 2, Abs. 8 c) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  25. Fünftes Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes vom 12. Juni 1973. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1973 Nr. 15, S. 199–201, Artikel 1, Punkt 10.33 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 385 kB]).
  26. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 191 (Online in der HathiTrust digital library).
  27. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 205 (Online in der HathiTrust digital library).
  28. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 116 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 15. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 12 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  30. Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.