Brakelsiek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Brakelsiek
Koordinaten: 51° 54′ N, 9° 10′ OKoordinaten: 51° 53′ 32″ N, 9° 10′ 8″ O
Höhe: 186 (172–220) m
Fläche: 11,09 km²
Einwohner: 871 (30. Jun. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1970
Postleitzahl: 32816
Vorwahl: 05284
Karte
Lage von Brakelsiek in Schieder-Schwalenberg
Brakelsiek
Brakelsiek

Brakelsiek ist ein Stadtteil von Schieder-Schwalenberg im Kreis Lippe, Nordrhein-Westfalen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt im Lipper Bergland südlich des Hauptortes. Durch den Ort verläuft die Landesstraße 886. Der östliche Teil des Ortes gehört zum Naturschutzgebiet Schwalenberger Wald.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der Vorzeit stammen die Schalensteine am Bennerberg.[2]

Brakelsiek wurde 1510 erstmals erwähnt. Damals nannte man das Dorf „tom Brakersike“ oder „tom Brackersyke“. 1535 wurde das Dorf als „Brackersieck“ bezeichnet.[3] Der Name leitet sich vermutlich ab aus der zwischen Lügde und Elbrinxen gelegenen Wüstung Brake und dem Begriff Siek.[4]

Am 1. Januar 1970 kam der Ort durch das Detmold-Gesetz mit anderen Dörfern zur Stadt Schieder-Schwalenberg.[5]

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Brakelsiek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Regionale Entwicklungsstrategie Lippischer Südosten. (PDF; 1,83 MB) S. 9, abgerufen am 7. November 2022.
  2. Schalensteine in Lippe und kultische Steinbohrungen der Vorzeit (Memento vom 16. Februar 2017 im Internet Archive)
  3. Fritz Verdenhalven: Die lippischen Landschatzregister von 1535, 1545, 1562 und 1572. Historische Kommission für Westfalen, Münster 1971, S. 132.
  4. Birgit Meineke: Die Ortsnamen des Kreises Lippe. Verlag für Regionalgeschichte, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-89534-842-6, S. 93–94.
  5. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 107.