Brett Palin

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Kanada  Brett Palin

Geburtsdatum 23. Juni 1984
Geburtsort Nanaimo, British Columbia, Kanada
Größe 188 cm
Gewicht 92 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

2000–2005 Kelowna Rockets
2005–2007 Omaha Ak-Sar-Ben Knights
2007–2009 Quad City Flames
2009–2010 Abbotsford Heat
2010–2011 Milwaukee Admirals
2011–2013 KLH Chomutov
2013–2014 Grizzly Adams Wolfsburg
2014–2015 Mora IK
2015–2017 EHC Linz
2017–2018 Alba Volán Székesfehérvár

Brett Palin (* 23. Juni 1984 in Nanaimo, British Columbia) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der zuletzt bei Fehérvár AV19 in der Erste Bank Eishockey Liga unter Vertrag stand.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Palin kam zum ersten Mal im Alter von vier Jahren in Verbindung mit dem Eishockeysport. Er begann seine Karriere bei den Kelowna Rockets in der Western Hockey League. Dort spielte der Verteidiger fünf Jahre lang und gewann in den Saisons 2002/03 und 2004/05 jeweils die Meisterschaft. 2004 konnte der Memorial Cup errungen werden. Unter anderem auch durch diese Erfolge machte er die Organisation der Calgary Flames auf sich aufmerksam, wo er 2005 als Free Agent einen Vertrag unterzeichnete, jedoch kam er nie über Einsätze in den Farmteams hinaus. So spielte er die nächsten fünf Jahre zwei Saisons für die Omaha Ak-Sar-Ben Knights und weitere drei für deren Nachfolgeteams, den Quad City Flames und die Abbotsford Heat. Nach einer weiteren Saison in der American Hockey League bei den Milwaukee Admirals entschied er sich für einen Wechsel nach Europa, wo er fortan für Piráti Chomutov in der zweithöchsten Liga Tschechiens zum Einsatz kam. Gleich in der ersten Saison gelang der Aufstieg in die Extraliga. Ein Jahr später wurde nach der Hauptrunde der letzte Platz erreicht. In der Relegation aber konnte der Klassenerhalt gesichert werden.

Im Mai 2013 verpflichteten die Grizzly Adams Wolfsburg Palin und gaben ihm einen Einjahresvertrag.[1] Anschließend war er ein Jahr lang bei Mora IK tätig, bevor er 2015 einen Einjahresvertrag beim EHC Black Wings Linz unterschrieb.[2]

Nach der Saison 2016/17 erhielt Palin keinen neuen Vertrag in Linz und erhielt in der Folge verschiedene Angebote, unter anderem aus Frankreich, letztlich entschied er sich im November 2017 für ein Engagement bei Alba Volán Székesfehérvár.[3]

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karrierestatistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
2000–01 Kelowna Rockets WHL 39 0 0 0 25
2001–02 Kelowna Rockets WHL 70 0 1 1 88 15 0 0 0 4
2002–03 Kelowna Rockets WHL 71 1 17 18 118 19 0 4 4 12
2003–04 Kelowna Rockets WHL 72 1 16 17 106 17 0 5 5 24
2004–05 Kelowna Rockets WHL 72 4 21 25 71 24 4 6 10 52
2005–06 Omaha Ak-Sar-Ben Knights AHL 64 0 5 5 46
2006–07 Omaha Ak-Sar-Ben Knights AHL 78 1 9 10 71 6 1 0 1 0
2007–08 Quad City Flames AHL 67 0 10 10 68
2008–09 Quad City Flames AHL 57 5 10 15 40
2009–10 Abbotsford Heat AHL 21 0 3 3 17 2 0 0 0 2
2010–11 Milwaukee Admirals AHL 80 4 14 18 70 13 0 1 1 4
2011–12 Piráti Chomutov 1. Liga 51 6 12 18 70 19 0 3 3 14
2012–13 Piráti Chomutov Extraliga 50 6 7 13 58
2013–14 Grizzly Adams Wolfsburg DEL 50 7 14 21 56 6 0 1 1 0
2014–15 Mora IK HockeyAllsvenskan 51 4 9 13 55 5 0 1 1 6
2015–16 EHC Black Wings Linz EBEL 46 5 7 12 35
WHL gesamt 324 6 55 61 408 75 4 15 19 92
AHL gesamt 367 10 51 61 312 21 1 1 2 6

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brett Palin wechselt zum EHC Wolfsburg. In: hockeyweb.de. 10. Mai 2013, abgerufen am 29. Mai 2017.
  2. EHC Black Wings Linz: Zwei Führungsspieler komplettieren Kader (Memento vom 7. Juni 2015 im Internet Archive)
  3. Ein Ex-Linzer kommt bei Fehervar unter. In: hockeyfans.at. 21. November 2017, abgerufen am 30. November 2017.