Bruce Green

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Bruce Green (* in New York City) ist ein US-amerikanischer Filmeditor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem kurzen Abstecher am Bard College besuchte Bruce Green nach langer Wanderschaft durch die USA das California Institute of the Arts, wo er Malerei und Film studierte.[1] Dieses wiederum konnte er allerdings nur besuchen, da er als Referenz einen Animationsfilm aufweisen konnte, den er während seiner Zeit am Bard College fertigte. Etwa drei Jahre dauerte sein Studium, welches er mit einem Bachelor of Fine Arts abschloss. Doch es dauerte unzählige Bewerbungsgespräche und mehrere schlechte Jobs, bevor sich Green entschloss als Freiberufler für Spezialeffekte selbstständig zu machen. Während einiger Jobs lernte er den Kameramann Haskell Wexler kennen, für den er in einigen Werbespots als Assistent arbeitete. Von dort aus schaffte es Green als Schnittassistent von Mort Tubor beim Film Cannonball zu arbeiten; so begann seine Karriere im Bereich Filmschnitt. Bereits ein Jahr später, 1977, zeigt er sich für den Schnitt der Spezialeffekte von Krieg der Sterne verantwortlich. Green erlangte den Job, da George Lucas seine Firma Industrial Light & Magic 1975 gründete und viele Cal Arts-Alumni anwarb. Nachdem Green für Michael Kahn jeweils beim Filmschnitt von Jäger des verlorenen Schatzes und Indiana Jones und der Tempel des Todes assistierte, erhielt er durch dessen Empfehlung 1985 seinen ersten eigenverantwortlichen Schnitt für Freitag der 13. – Ein neuer Anfang.[2]

Seit seinem Schnitt für Die Braut, die sich nicht traut war Green in mehreren Projekten für Garry Marshall als Editor zuständig. So schnitt er für ihn Filme wie Plötzlich Prinzessin, Georgias Gesetz und Valentinstag. Auch für Mark Waters schnitt er neben Freaky Friday – Ein voll verrückter Freitag auch Solange du da bist und Der Womanizer – Die Nacht der Ex-Freundinnen.

Bruce Green ist Mitglied der American Cinema Editors.[3] Nachdem er kurzzeitig zum Vizepräsidenten der gewählt wurde, reaktivierte er die interne Zeitung Editors Guild Newsletter.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kurzprofil von Bruce Green auf film.tv (Memento des Originals vom 18. Mai 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.film.tv, abgerufen am 8. April 2011
  2. a b editorsguild.com: When Bruce was Still Green (Memento vom 29. August 2014 im Internet Archive) (englisch)
  3. ACE: Member Directory (Memento vom 27. März 2019 im Internet Archive) (englisch)