Bruno Epple

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Handschriftliche Buchwidmung mit datierter Unterschrift des „Malerpoeten“ Bruno Epple, 2010.

Bruno Epple (* 1. Juli 1931 in Rielasingen; † 11. August 2023 in Allensbach[1]) war ein deutscher Gymnasiallehrer, Maler und Dichter, der vor allem durch seine in bodenseealemannischem Dialekt geschriebenen Mundartgedichte Bekanntheit erlangte.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Epple war der Sohn von Paul Epple (1897–1994) und Adelheid Diesch (1896–1978), die in Rielasingen ein Café-Restaurant betrieben. Seine Kindheit und Jugend verlebte er in Radolfzell am Bodensee, wohin die Familie 1936 zog. Seit 1965 lebte er in Wangen auf der Höri am Bodensee. Er war seit 1960 verheiratet mit der Augenoptikerin Doris Graf-Scholz (1931–2020); die Ehe blieb kinderlos.[2]

Bruno Epple starb im August 2023 im Alter von 92 Jahren und wurde auf dem Friedhof von Wangen beigesetzt.[3]

Ausbildung, Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Volksschule 1938–1942 ging Epple auf die Oberrealschule in Radolfzell („Mettnau-Oberschule“) und ab 1946 auf das Heinrich-Suso-Gymnasium Konstanz. 1950 wurde Epple ein Freiplatz in der Stiftsschule Engelberg angeboten, wo er dann 1952 seine Altsprachliche Eidgenössische Matura des Kantons Obwalden absolvierte. 1952 begann er das Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik und Geschichte in Freiburg, wechselte 1954 nach München und war 1956–1957 Deutsch-Assistent am Collège Moderne de Garçons in Rouen. Im Jahr 1959 legte Epple in Freiburg das Staatsexamen in Deutsch, Geschichte und Französisch ab.

Nach Referendars- und Assessorenzeit an Gymnasien in Konstanz, Säckingen und Singen war er von 1962 bis 1965 Lehrer am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Konstanz und von 1965 bis 1989 am Gymnasium Radolfzell tätig, wo er 1972 zum Gymnasialprofessor ernannt wurde. 1989 ging Epple in den Vorruhestand und lebte seitdem als freier Autor und Maler.[4][5]

Mitgliedschaften und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Epple war Mitglied des deutschschweizerischen Zweigs der internationalen Schriftstellervereinigung P.E.N. (englisch, Poets. Essayists. Novelists., deutsch: Dichter. Essayisten. Schriftsteller) und der Literarischen Gesellschaft Forum Allmende, dort Gründungsmitglied im „Freundeskreis Jacob Picard[6], für dessen Gedenken und bleibende literarische Präsenz sich Epple durch Lesungen aus Picards Erzählungen aus dem Landjudentum einsetzte.[7]

Literarisches Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Epple schrieb Gedichte und kurze Prosatexte in Alemannisch und Hochdeutsch.[10] Erste Gedichte in bodenseealemannischem Dialekt entstanden 1955, angeregt durch sein Studium der mittelhochdeutschen Sprache. Zwischen 1992 und 2009 erschienen seine hochdeutsch geschriebenen Kindheitserinnerungen in drei Bänden. Thematisiert werden in Epples Heimatdichtung wie auch in seiner Malerei immer wieder die Bodensee-Landschaft im Jahreslauf, ihre Städte und Dörfer, der Alltag und die Sprache der Menschen, die dort leben. Wiederkehrende Themen bzw. Motive sind ferner existenzielle Fragen, Kindheit, Krankheit und Tod, das christliche Brauchtum sowie die regionalen Bräuche der Fastnacht, an der er über Jahrzehnte durch Mundartgedichte, Büttenreden, künstlerische Arbeiten und in Radolfzell als „Narrenrat“ und zeitweilige Verkörperung der Figur des „Kappedeschle“ mitwirkte. Mit den Autorenkollegen Manfred Bosch, Hermann Kinder, Reiner Kunze, Arnold Stadler und Martin Walser war Epple freundschaftlich verbunden.

Hochdeutsch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vom Geist der Kathedrale. Prosagedichte. Mit Linolschnitten von Fritz Möser. Martin, Buxheim a. d. Iller 1958.
  • Der Bärenhäuter. Schuloper in fünf Bildern nach dem Märchen der Brüder Grimm. Text: Bruno Epple, Musik: Günther Langer. Als Typoskript vervielfältigt. Gymnasium Radolfzell 1967.
  • Goldkehlchen. Märchenkommödie in fünf Bildern. Text: Bruno Epple, Musik: Günther Langer. Verlag Huggle und Meurer, Radolfzell 1973.
  • Museum Rade im Naturpark Oberalster. Westermann, Braunschweig 1978.
  • mit Lieslott Walz: Glaskunst. Leben und Werk der Künstlerin. Paul Haupt Verlag, Bern-Stuttgart 1981.
  • mit Dino Larese: Besuch bei Bruno Epple. Amriswiler Bücherei, Amriswil 1982.
  • mit Ursula Wolf, Achim Fenner: Scheffel, Herr der Mettnau. Erinnerungsschrift zum 100. Todestag von Joseph Viktor von Scheffel 9. April 1986. Förderverein Heimatmuseum u. Stadtgeschichte, Radolfzell 1986.
  • Ein Clown läuft ins Bild. Rosgarten Verlag, Konstanz 1986, ISBN 3-87685-117-3.
  • Einbildungen. Lebensstationen in Bildern und Texten. Mit Beiträgen von Bruno Epple, Helen Meier, Martin Walser u. a. Rosgarten, Konstanz 1990
  • Das Buch da. Prosa. Edition Maurach 2, hrsg. v. Gisela Linder und Martin Walser. Gessler, Friedrichshafen 1992.
  • Den See vor Augen. Gessler, Friedrichshafen 1992, ISBN 3-922137-88-1, 2. Auflage 1996, 3. Auflage 2000; erster Band der Kindheitstrilogie.
  • Im Zug zurück. Stationen einer Kindheit. Mit elf farbigen Bildbeigaben. Gessler, Friedrichshafen 1997, ISBN 3-86136-017-9, 2. Auflage 1998; zweiter Band der Kindheitstrilogie.
  • Seegefilde. Bilder und Texte. Verlag Robert Gessler, Friedrichshafen 2004, ISBN 3-86136-089-6.
  • Lyrik im Fingerhut. Selbstverlag, Öhningen-Wangen 2006, ohne ISBN.
  • Vor allem der See – Erinnerte Kindheit. Gessler, Friedrichshafen 2009, ISBN 978-3-940086-30-3; dritter Band der Kindheitstrilogie.
  • Gedichte nebenbei. Selbstverlag, Öhnungen-Wangen 2009.
  • Gedichte zum Auflesen. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2010, ISBN 978-3-940086-93-8.
  • Erntedankfest – Ein Lesebuch. Vorwort von Martin Walser. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2011, ISBN 978-3-86351-014-5.
  • Gedichte aus dem Atelier. Privatdruck, Radolfzell / Tübingen 2012.
  • Wenn Tiere Noahs beten, Selbstverlag, Öhningen-Wangen 2014.
  • Blatt um Blatt. Gedichte eines Malers. Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen 2016, ISBN 978-3-86351-518-8.
  • Prosa-Etüden. Klöpfer & Meyer Verlag, Tübingen 2018, ISBN 978-3-86351-528-7.
  • Arabesken. Reim um Reim. Selbstverlag, Öhningen-Wangen 2022.

Alemannisch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„i hon mi wort / it daß is veschmäh / it daß is vedräh / hon i mi wort“ – Epple-Autograph auf Titelblatt des Gedichtbandes reit ritterle reit, 1979.
  • Dinne und Dusse. Alemannische Gedichte vom Hegau-Untersee. Mit Linolschnitten von Curth Georg Becker. Rosgarten Verlag, Konstanz 1967, 2. Auflage 1977, ISBN 3-87685-066-5.
  • Hirtenweihnacht. In seealemannischer Mundart für Spieler, Sänger, Instrumente. Text Bruno Epple. Musik: Gunther Langer. Uhl, Radolfzell 1971, Neuauflage Friedrichshafen 1996.
  • reit ritterle reit. Gedichte in der Mundart vom Bodensee mit Fotos von Toni Schneiders. Stadler, Konstanz 1979, ISBN 3-7977-0045-8.
  • Wosches. Sechzig vergnügliche Lektionen zur alemannischen Mundart. Südkurier, Konstanz 1980.
  • Wosches 2. Weitere sechzig vergnügliche Lektionen zur alemannischen Mundart. Südkurier, Konstanz 1981.
  • Wosches 3. Nochmals sechzig vergnügliche Lektionen zur alemannischenn Mundart. Südkurier, Konstanz 1983, Neuauflage von Wosches 1–3: Südverlag, Konstanz 1995.
  • Doo woni wohn. Alemannische Gedichte. Verlag Robert Gessler, Friedrichshafen 1998, ISBN 3-86136-028-4.
  • mit Walter Berschin: Walahfrid Strabos Lob der Reichenau auf alemannisch. Mit einem Beitrag von Walter Berschin über Walahfrid Strabo und sein Metrum Saphicum. Gessler, Friedrichshafen 2000, ISBN 3-86136-051-9.
  • Alemannisch vom See. Lyrik von Bruno Epple, gelesen vom Autor. Bernd Konrad: Saxophon. CD. Produktion des SWR Tübingen. Spieldauer 45:05, Freiburger Music Forum, Freiburg 2004.
  • Ein Konstanzer Totentanz. Leichenlamento im Dialekt. Aufgeführt vom Stadttheater Konstanz 1982, dort als Freilichtspiel 2007. Greuter, Hilzingen 2007, ISBN 3-938566-08-6.
  • Joachim Scholz (Hrsg.): Der Minnesänger Burkart von Hohenfels. Sechs Lieder aus dem Codex Manesse in die alemannische Mundart übertragen von Bruno Epple. Mit Beiträgen von Bent Gebert und Siegmund Kopitzki. Forum Allmende, Sipplingen 2021.

Aufsätze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was Liebhaber im Sinn haben. In: Gerd Appenzeller (Hrsg.): Mein Bodensee. Liebeserklärung an eine Landschaft. Verlag des Südkurier, Konstanz 1984, 3. Auflage 1989, ISBN 3-87799-031-2, S. 53–58.
  • (de/als) Mundart im Landkreis Konstanz. In: Landkreis Konstanz (Hrsg.): Daheim im Landkreis Konstanz. Stadler, Konstanz 1998, ISBN 3-7977-0388-0, S. 96–100.
  • Auf die Höri muss man eigens wollen. Thurgauer Jahrbuch, Band 78 (2003); e-periodica.ch.

Künstlerisches Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Epple war seit 1955 auch künstlerisch tätig und machte sich als Maler der sogenannten Naiven Kunst im In- und Ausland einen Namen.[11] Seine klein- (21 × 21 cm) und mittelformatigen (60 × 50 cm) Ölbilder und Grafiken fanden auch als Buchillustrationen sowohl bei eigenen Büchern als auch für andere Publikationen Verwendung. Zu Epples künstlerischem Werk zählen ferner bunt bemalte Tonfiguren zur Biblischen Geschichte und Fastnacht.[12]

Gemälde (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970: Onkel Doktor, Öl auf Leinwand
  • 1970: Freibad, Öl auf Holz
  • 1971: Contergan-Kind, Öl auf Leinwand[13]
  • 1972: Der Ankömmling, Öl auf Leinwand
  • 1972: Unterm Birnbaum, Öl auf Holz
  • 1973: Brautwerbung, Öl auf Leinwand
  • 1973: Hohenkrähen, Öl auf Leinwand
  • 1973: Striptease, Öl auf Leinwand
  • 1974: Waldesruh, Öl auf Holz
  • 1975: Schnitzwib, Öl auf Holz
  • 1975: Im Gemüsegarten, Öl auf Holz
  • 1975: Kartoffelernte, Öl auf Holz
  • 1976: Die Schwangere, Öl auf Leinwand
  • 1976: Meine Puppe, Öl auf Leinwand
  • 1977: Nicht in Noes Arche, Öl auf Leinwand
  • 1980: Verlassen, Öl auf Leinwand
  • 1985: Judenfriedhof, Öl auf Leinwand[14]
  • 1987: Elster im Wintergrau, Öl auf Pressplatte[15]
  • 1987: Der Tod des Dichters Robert Walser, Öl auf Leinwand
  • 1989: Reife Birnen, Öl auf Leinwand
  • 1990: Seebläue im Winter, Öl auf Leinwand
  • 1995: Stiller Wintertag, Öl auf Pressplatte[16]
  • 1995: Winter über Hemmenhofen, Öl auf Leinwand
  • 1999: Ins Buch versenkt, Öl auf Pressplatte
  • 2000: Martin Walser und sein Genius, Öl auf Leinwand
  • 2000: Wasserfallpracht, Öl auf Leinwand
  • 2008: Waldesgrün, Öl auf Leinwand
  • 2009: Jazz-Trio, Öl auf Leinwand
  • 2009: Heller Winter, Öl auf leinwand
  • 2010: Erwartung des Frühlings, Öl auf Leinwand
  • 2010: Im Blütenglück, Öl auf Leinwand
  • 2013: Bald wird Tag, Öl auf Leinwand
  • 2014: Der Ruderer, Öl auf Pressplatte

Figuren (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Alten Testament und Heiligenverehrung:

  • Erschaffung der Eva, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Paradies, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Radolfzeller Hausherren (Theopont, Senes, Zeno), gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Salomons Urteil, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Wurzel Jesse, gebrannter Ton
  • Verkündigungsengel, gebrannter Ton
  • Hirten mit Schafen, gebrannter Ton
  • Drei Könige, gebrannter Ton
  • Hirten, gebrannter Ton
  • Flucht nach Ägypten, gebrannter Ton

Zur Radolfzeller Fastnacht:

  • Gardisten, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Kappedeschle, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Schnitzwiber, gebrannter Ton mit Plakatfarbe
  • Narreneltern, gebrannter Ton mit Plakatfarbe

Nachlass und Stiftungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Epples handschriftlicher Nachlass kam als Vorlass in großen Teilen bereits ins Kreisarchiv Bodenseekreis, Salem, während die „Galerie Bodenseekreis“ einige seiner Bilder erwarb. Laut Mitteilung der „Muettersproch-Gsellschaft“ wird nach Epples Verfügung eine „Bruno Epple Stiftung für Pflege und Erhalt der alemannischen Mundart e.V.“ gegründet.[17] Das Wangener Haus und Grundstück sollen an die „Doris-Epple-Stiftung – Armenhilfe für Russland“ im Deutschen Caritasverband, Bistum Osnabrück, gehen, die seit 25 Jahren mehrere Suppenküchen und soziale Einrichtungen in Russland unterstützt.[18]

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Cosima Adler-Bechinger: Bruno Epple – der Maler. Kulturamt Bodenseekreis, Friedrichshafen / Städtisches Kunstmuseum Singen, Singen 2006.
  • Manfred Bosch: Bruno Epple, Maler und Poet. In: Badische Heimat 57 (1977) H.4 (= Ekkhart 1978), S. 77–83.
  • Manfred Bosch (Hrsg.): Bruno Epple – Der Poet. Zu Vita und Werk. Isele, Eggingen 2005, ISBN 3-86142-374-X.
  • Manfred Bosch: Über Bruno Epple und seine Malerei.Gessler, Friedrichshafen 2001.
  • S Bruno Epple-Heftli. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 1/2 2006.
  • Von und über Bruno Epple. In: Badische Heimat 80 (1980), S. 483–511.
  • Michael Koch (Hrsg.): Für Bruno Epple. Eine Freundesgabe. Verlag Klöpfer & Meyer, Tübingen 2016.
  • Dino Larese: Besuch bei Bruno Epple. Amriswiler Bücherei, Amriswil 1982.
  • Inga Pohlmann: Radolfzeller Mundartliteratur – Bruno Epple. In: Stadt Radolfzell am Bodensee, Abt. Stadtgeschichte (Hrsg.): Von Alefanz bis Zeno. Brauchtum in Radolfzell. (= Schriftenreihe zur Geschichte der Stadt Radolfzell am Bodensee. Band 2). Verlag Stadler, Konstanz 2016, ISBN 978-3-7977-0726-0, S. 104–108.
  • Stadt Radolfzell, Fachbereich Kultur (Hrsg.): Bruno Epple. Bilder Worte Figuren. In der Villa Bosch, in der Stadtbibliothek und im Stadtmuseum vom 17. Januar 2015 bis 8. März 2015. Mit Beiträgen von Arnold Stadler, Siegmund Kopitzki. Fachbereich Kultur, Radolfzell 2015, ISBN 978-3-00-048296-0.
  • Martin Walser (Einführung): Der Epple-Effekt. In: Bruno Epple. Katalog zur Ausstellung Meersburg, Galerie im Barockschloß, 27. März bis 23. April 1988. Stadler, Konstanz 1988, ISBN 3-7977-0192-6.
  • Rüdiger Zuck: Der naive Maler Bruno Epple, sein Leben, sein Werk sowie eine allgemeine Abhandlung über Naive Malerei. Mit 22 farbigen und 34 schwarz-weißen Abbildungen. Vorwort Anatole Jakovsky. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 1977, ISBN 3-7977-0026-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Malerpoet“ Bruno Epple von der Höri ist tot, SWR, 12. August 2023
  2. suedkurier.de, 2. September 2020, Christof Stadler: Ein Leben unter einem Stern: Doris Epple ist im Alter von 89 Jahren gestorben (2. September 2020)
  3. „Malerpoet“ Bruno Epple auf der Höri beerdigt. SWR, 17. August 2023, abgerufen am 19. August 2023.
  4. Bruno Epple – Der Poet. Zu Vita und Werk. Herausgegeben von Manfred Bosch. Isele, Eggingen 2005, Chronologie, S. 7–26.
  5. badische-zeitung.de, Nachrichten, Literatur, 1. Juli 2011, Michael H. J. Zimmermann: Das Lob der Schöpfung (2. Juli 2011)
  6. Siegmund Kopitzki: Ein Vierteljahrhundert Literatur am See: Das Forum Allmende wird 25 Jahre alt. In: Südkurier. 11. Juli 2023, abgerufen am 19. August 2023.
  7. Forum Allmende / Freundeskreis Jacob Picard (Hrsg.): Jacob Picard 1883–1967. Dichter des süddeutschen Landjudentums. Leben und Werk. Zur Lesereihe 2005/2006. Freiburg 2005, S. 20.
  8. Bruno Epple erhielt den Hegaupreis. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 2/2012, S. 66.
  9. Walter Möll: Heimatmedaille für Bruno Epple. In: Alemannisch dunkt üs guet, Heft 2/2021, S. 78.
  10. Bruno Epple – Der Poet. Zu Vita und Werk. Herausgegeben von Manfred Bosch. Isele, Eggingen 2005, Bibliographie, S. 127–138.
  11. Rüdiger Zuck: Der naive Maler Bruno Epple, sein Leben, sein Werk sowie eine allgemeine Abhandlung über Naive Malerei. Vorwort Anatole Jakovsky. Verlag Friedr. Stadler, Konstanz 1977, ISBN 3-7977-0026-1; Monika Spiller: Epple, Bruno. In: Allgemeines Künstlerlexikon. K.G. Saur, München-Leipzig 2002.
  12. Stadt Radolfzell, Fachbereich Kultur (Hrsg.): Bruno Epple. Bilder Worte Figuren. In der Villa Bosch, in der Stadtbibliothek und im Stadtmuseum vom 17. Januar 2015 bis 8. März 2015. Mit Beiträgen von Arnold Stadler, Siegmund Kopitzki. Fachbereich Kultur, Radolfzell 2015, ISBN 978-3-00-048296-0; S. 90–101.
  13. Epples Auseinandersetzung mit dem Contergan-Skandal. Abbildung (Schwarz-Weiß) und Kommentierung: Bruno Epple: Gedanken eines Malers. In: Kurz und Gut. Für den Arzt und seine Familie, Heft 7/73, 7. Jg., Byk Gulden, Konstanz 1973, S. 11; vgl. Rüdiger Zuck: Der naive Maler Bruno Epple, sein Leben, sein Werk sowie eine allgemeine Abhandlung über Naive Malerei. Verlag Friedrich Stadler, Konstanz 1977, S. 21.
  14. Buchillustration (Einband und im Text) in: Alfred G. Frei / Jens Runge (Hrsg.): Erinnern. Bedenken. Lernen. Das Schicksal von Juden, Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen zwischen Hochrhein und Bodensee in den Jahren 1933 bis 1945. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-4127-6; darin von Bruno Epple das Gedicht Amene Dag (S. 153) und die Texte Der Schriftsteller Jacob Picard (S. 167–169) und Judenfriedhof (S. 217 f.) über den Jüdischen Friedhof von Wangen und die Entstehung des Bildes.
  15. Buchillustration in: Jacob Picard: Werke. Hrsg. von Manfred Bosch. Faude Verlag, Konstanz 1991, als Einbandillustration von: Jacob Picard: Und war ihm leicht wie nie zuvor im Leben. Die schönsten Erzählungen aus dem süddeutschen Landjudentum. Mit einem Nachwort von Manfred Bosch. Libelle Verlag, Bottighofen 1993, ISBN 3-909081-59-2, ferner in Jacob Picard: Werke. Hrsg. von Manfred Bosch. Libelle Verlag, Lengwil 1996, ISBN 3-909081-48-7.
  16. Buchillustration (Einbanddeckel) von: Jacob Picard: Werke. Hrsg. von Manfred Bosch. Libelle Verlag, Lengwil 1996, ISBN 3-909081-48-7.
  17. „Malerpoet“ Bruno Epple wird auf der Höri beerdigt, SWR, 16. August 2023
  18. Uli Fricker: Armenhilfe in Russland trotz Ukraine-Krieg? Spender bleiben der Doris-Epple-Stiftung treu. In: Südkurier. 1. März 2023, abgerufen am 26. August 2023.
  19. Bruno Epple. Katalog zur Ausstellung Meersburg, Galerie im Barockschloß, 27. März bis 23. April 1988. Stadler, Konstanz 1988.
  20. Bruno Epple exposition : Musée International d'Art Naïf Anatole Jakovsky 17 juin – 30 septembre 1994. Château Sainte-Hélène, Avenue Val Marie, Nice. Musée International d'Art Naïf, Nizza 1994.
  21. Manfred Bosch (Hrsg.): Bruno Epple – Der Poet. Zu Vita und Werk. Isele, Eggingen 2005.
  22. Cosima Adler-Bechinger: Bruno Epple - der Maler. Kulturamt Bodenseekreis, Friedrichshafen / Städtisches Kunstmuseum Singen, Singen 2006.
  23. Stadt Radolfzell, Fachbereich Kultur (Hrsg.): Bruno Epple. Bilder Worte Figuren. In der Villa Bosch, in der Stadtbibliothek und im Stadtmuseum vom 17. Januar 2015 bis 8. März 2015. Mit Beiträgen von Arnold Stadler, Siegmund Kopitzki. Fachbereich Kultur, Radolfzell 2015.