Bruno Lutz

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Bruno Lutz (* 7. Juni 1889 in Berlin; † 5. März 1964 ebenda) war ein deutscher Filmarchitekt.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruno Lutz erhielt eine Berufsausbildung zum Kunstmaler und arbeitete anschließend in diesem Beruf. 1919 wurde er zum Film geholt. Dort arbeitete er anfänglich als Juniorpartner des Kollegen Franz Seemann und stieg an dessen Seite 1927 zum zweiten Chefarchitekten auf.

Bis 1945 gestaltete Lutz die Filmkulissen zu überwiegend zweitrangigen Unterhaltungsfilmen, darunter auch solche mit nationalsozialistischen Untertönen wie Die Reiter von Deutsch-Ostafrika, Alarm, D III 88 und Geheimakte WB 1. Dabei war es Lutz’ Aufgabe, die Entwürfe bedeutenderer Kollegen auszuführen. Nach dem Krieg kehrte er nur noch 1953/54 zum Film zurück.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 5: L – N. Rudolf Lettinger – Lloyd Nolan. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 147.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]