Buffenhofen

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Buffenhofen
Stadt Meßkirch
Koordinaten: 47° 59′ N, 9° 10′ OKoordinaten: 47° 59′ 0″ N, 9° 9′ 46″ O
Höhe: 610 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 88605
Vorwahl: 07575

Das Dorf Buffenhofen ist ein Teilort der Stadt Meßkirch im baden-württembergischen Landkreis Sigmaringen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buffenhofen liegt im so genannten „Täle“ am Ringgenbach, der nördlich in die Ablach mündet. Im „Täle“ liegen auch die beiden Nachbardörfer Dietershofen und Ringgenbach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf wurde im Jahre 1253 in einer Schenkungsurkunde des Truchsessen Berthold von Rohrdorf als Buffenhoven erstmals urkundlich erwähnt. Die Grund- und Lehensrechte an Buffenhofen gehörten im 13. Jahrhundert den Truchsessen von Waldburg-Rohrdorf.

Buffenhofen gehörte zum klösterlichen Territorium des Zisterzienserinnenklosters Wald und kamen erst nach dessen Aufhebung 1806 an das Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen.[1]

Bereits in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde das Dorf der damaligen Gemeinde Dietershofen zugesprochen und mit diesem zusammen 1975 nach Meßkirch eingemeindet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

BW

Am südlichen Dorfrand befindet sich der Buffenhofer Weiher, ein Angelgewässer mit öffentlicher Grillstelle.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Buffenhofen befand sich im 19. Jahrhundert eine Mühle. Noch im 20. Jahrhundert befand sich im Ort eine große Schreinerei.

Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erst 2008 wurden Dietershofen und Buffenhofen an die Flächenkanalisation angeschlossen.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das kleine Straßendorf befindet sich an der Kreisstraße 8237, die zugleich Ortsdurchfahrt ist. Der öffentliche Personennahverkehr wird durch den Kreisverkehrsbetrieb bedient, der sich im Verkehrsverbund Neckar-Alb-Donau (NALDO) befindet.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortsteils[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Gabele (1890–1966), Volksschriftsteller und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Ein Gedenkstein an seinem Geburtshaus, dem ehemaligen „Gasthaus zur Sonne“, erinnert an ihn.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfred Th. Heim: Leben mit geistlichen und weltlichen Herren. In: Südkurier vom 27. August 2005