Burberg

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Burberg

Blick etwa aus Richtung Südosten / Schutz zum Burberg

Höhe 528,5 m ü. NHN [1]
Lage bei Schutz; Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz (Deutschland)
Gebirge Eifel
Koordinaten 50° 8′ 0″ N, 6° 45′ 6″ OKoordinaten: 50° 8′ 0″ N, 6° 45′ 6″ O
Burberg (Rheinland-Pfalz)
Burberg (Rheinland-Pfalz)
Typ Vulkan
Besonderheiten Gipfelregion mit römischer Befestigungsanlage
Typische Felsen auf der Burbergkuppe

Der Burberg, auch Buerberg und Bürberg genannt, ist ein 528,5 m ü. NHN[1] hoher Berg in der Eifel. Er liegt bei Schutz im rheinland-pfälzischen Landkreis Vulkaneifel.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Burberg erhebt sich im Naturpark Vulkaneifel und im Hinterbüsch. An seinem Südostfuß liegt die Ortsgemeinde Schutz, zu deren Gebiet der Berg gehört; 3,1 km westsüdwestlich des Berggipfels befindet sich der Kernort der Ortsgemeinde Weidenbach. Westlich vorbei fließt der Walmerbach (Wallmerbach), der in Schutz in die östlich des Bergs in Nord-Süd-Richtung verlaufende Kleine Kyll mündet.

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Burberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Osteifel (Nr. 27), in der Haupteinheit Kyllburger Waldeifel (277) zur Untereinheit Salmer Hügelland (277.3).

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Burberg entstand vor etwa 11.000 Jahren als Vulkan. Auf der Gipfelregion sind Reste einer römischen Befestigungsanlage aus dem 4. Jahrhundert n. Chr. vorhanden.

Auf dem Berg liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Zwischen Ueß und Kyll (CDDA-Nr. 326012; 1982 ausgewiesen; 396,2312 km² groß).[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl-Josef Gilles: Der Burberg bei Schutz, Heimatjahrbucharchiv Landkreis Vulkaneifel, Projekt der Kreisverwaltung Vulkaneifel und dem Weiss-Verlag, Büro Daun, Jahrgang 1984, S. 211, im Internet: https://www.heimatjahrbuch-vulkaneifel.de/VT/hjb1984/hjb1984.94.htm