Burgschleinitz

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Burgschleinitz (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Burgschleinitz
Burgschleinitz (Österreich)
Burgschleinitz (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Horn (HO), Niederösterreich
Gerichtsbezirk Horn
Pol. Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring
Koordinaten 48° 36′ 23″ N, 15° 48′ 59″ OKoordinaten: 48° 36′ 23″ N, 15° 48′ 59″ Of1
Höhe 376 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 379 (1. Jän. 2023)
Fläche d. KG 5,49 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 03913
Katastralgemeinde-Nummer 10103
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS
f0
f0
379

BW

Burgschleinitz ist eine Ortschaft und eine Katastralgemeinde der Gemeinde Burgschleinitz-Kühnring im Bezirk Horn in Niederösterreich.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Markt Burgschleinitz liegt am östlichen Abfall des Waldviertels. Durch den Ort führt die Retzer Straße.

Siedlungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum Jahreswechsel 1979/1980 befanden sich in der Katastralgemeinde Burgschleinitz insgesamt 208 Bauflächen mit 76.010 m² und 110 Gärten auf 112.201 m², 1989/1990 gab es 236 Bauflächen. 1999/2000 war die Zahl der Bauflächen auf 314 angewachsen und 2009/2010 bestanden 327 Gebäude auf 723 Bauflächen.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in der Ortsgemeinde Burgschleinitz ein Bäcker, ein Binder, ein Fleischer, zwei Gastwirte, drei Gemischtwarenhändler, eine Hebamme, ein Landesproduktehändler, ein Mechaniker, zwei Schneider und zwei Schneiderinnen, zwei Schuster, zwei Tischler, ein Zementwarenerzeuger und mehrere Landwirte ansässig. Außerdem gab es im Ort zwei Mühlen.[2]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Burgschleinitz gibt es einen Kindergarten.[3]

Bodennutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinde ist landwirtschaftlich geprägt. 434 Hektar wurden zum Jahreswechsel 1979/1980 landwirtschaftlich genutzt und 66 Hektar waren forstwirtschaftlich geführte Waldflächen. 1999/2000 wurde auf 424 Hektar Landwirtschaft betrieben und 78 Hektar waren als forstwirtschaftlich genutzte Flächen ausgewiesen. Ende 2018 waren 397 Hektar als landwirtschaftliche Flächen genutzt und Forstwirtschaft wurde auf 80 Hektar betrieben.[1] Die durchschnittliche Bodenklimazahl von Burgschleinitz beträgt 49,8 (Stand 2010).

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Wilhelm Weiskern: Topographie von Niederösterreich, in welcher alle Städte, Märkte, Klöster, Schlösser, Herrschaften, Landgüter, Edelsitze, Freyhöfe, namhafte Örter u.d.g. angezeigt werden. Band 1: A–M. Druckerei Joseph von Kurzböck, Wien 1768, S. 98 (Ausgabe 1769; Burgschleinitz in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Burgschleinitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen (BEV): Regionalinformation 31.12.2018 auf bev.gv.at (online (Memento des Originals vom 11. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bev.gv.at)
  2. Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 221
  3. Kindergärten in NÖ. NÖ Landesregierung, abgerufen am 10. Oktober 2020.