Burgstall Schlossbühl (Elzach)
| Burgstall Schlossbühl | |
|---|---|
.JPG) Der westliche Turmhügel | |
| Staat | Deutschland |
| Ort | Elzach-Yach |
| Entstehungszeit | 1050 bis 1200 |
| Burgentyp | Höhenburg |
| Erhaltungszustand | Burgstall |
| Ständische Stellung | Adlige |
| Geographische Lage | 48° 9′ N, 8° 6′ O |
| Höhenlage | 563 m ü. NN |
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Der Burgstall Schlossbühl ist eine abgegangene Höhenburg 60 Meter über dem Tal des Rauchengrundbachs auf der Gemarkung von Yach-Hinterzinken der Stadt Elzach im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ab 1148 ist das Adelsgeschlecht „von der Eiche“ in Yach fassbar.[1] In der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts waren die Freiherren von Schwarzenberg Inhaber des Lehens Yach, welches sie weitervergaben.
Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Burgstelle besteht aus zwei Turmhügeln, von denen der westliche eine Höhe von sieben Metern und der östliche von fünf Metern aufweist sowie einer 20 Meter langen Freifläche zwischen den beiden. Die gesamte Burganlage war circa 80 Meter lang. Im Norden bzw. Westen des Schlossbühls ist noch gut eine alte Wegtrasse zu erkennen, die im Westen im nicht mehr allzu ausgeprägten Halsgraben endet. Mauerreste sind keine vorhanden, weswegen von einer Burg in Holzbauweise ausgegangen wird.[2]
In Yach-Vorderzinken existiert mit dem Burgstall Schlössle eine weitere Burgstelle.
Sage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut einer Sage bewacht ein schwarzes Hündchen auf dem Schlossbühl eine vergrabene Kiste mit Gold, die von einem habgierigen Ritter zurückgelassen werden musste. Am 6. März jeden Jahres kommt es an die Oberfläche, sonnt sich und springt auf dem Berg herum.[3]
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Eintrag zu Yach, Schloßbühl in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Heribert Saldik: Die Geschichte des oberen Bregtals. Eine Einführung zur historischen Entwicklung der Städte Furtwangen, Vöhrenbach und ihrer Ortsteile sowie der Gemeinde Gütenbach. Freiburg 2011, S. 42 (Digitalisat der Universität Freiburg).
- ↑ Rätsel der Geschichte ( vom 16. Juli 2018 im Internet Archive), Der Sonntag, 15. Juli 2018, Seite 8, abgerufen am 15. Juli 2020.
- ↑ Geschichte & Sagen. yach.de, abgerufen am 15. Juli 2020.
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