Burkard Baschek

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Burkard Baschek (geboren um 1971 in Heidelberg) ist ein deutscher Meeresforscher.

Baschek wuchs in seiner Geburtsstadt Heidelberg auf. Er leistete Zivildienst auf Sylt bei der Schutzstation Wattenmeer in Keitum.[1] Baschek studierte Physik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und zwei Jahre später,[2] nach dem Vordiplom,[1] Physikalische Ozeanografie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er wurde in Kanada promoviert.[3]

Mehrere Jahre arbeitete er in den Vereinigten Staaten, war Postdoc in Massachusetts und Assistent Professor an der University of California in Los Angeles.[1] Ab dem Jahr 2012 war er in Geesthacht als Leiter des Bereichs Dynamik der Küstenmeere am Helmholtz-Zentrum Hereon tätig. Er hat einen Lehrauftrag an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Am 1. August 2021 übernahm er den Posten des wissenschaftlichen Direktors am Deutschen Meeresmuseum in Stralsund von Harald Benke.[3]

Sein Forschungsgebiet sind im Randbereich der Meeresströmungen auftretende Wasserwirbel. Unter Bascheks Leitung stand die Expedition Uhrwerk Ozean des Helmholtz-Zentrums.[4]

Baschek ist verheiratet und hat zwei Kinder.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d www.helmholtz.de, „Ein Mann des Meeres“, abgerufen am 29. Juli 2021
  2. www.hereon.de, „Was bewegt Institutsleiter Prof. Burkard Baschek?“, Dezember 2020, abgerufen am 28. Juli 2021
  3. a b www.ozeaneum.de (Memento vom 29. Juli 2021 im Internet Archive), „Auf den Walforscher folgt der Wirbeljäger – Führungswechsel am Deutschen Meeresmuseum“, 22. Juni 2021, abgerufen am 29. Juli 2021
  4. uhrwerk-ozean.de, abgerufen am 28. Juli 2021