Cúl na Mara

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Cúl na mara
Logo: Cúl na mara (Copyrights by Band and Mathias Huebner)

Logo: Cúl na mara (Copyrights by Band and Mathias Huebner)
Allgemeine Informationen
Herkunft Aulendorf, Deutschland
Genre(s) Celtic Folk-Rock, Folk-Rock, Celtic-Crossover
Gründung 2011
Website www.culnamara.com
Aktuelle Besetzung
Martin J. Waibel
Eckard Lehmann
Sonja Bumiller
Tobias Allgaier (ab 2022)
Ehemalige Mitglieder
Ana Bienek (2011–2012)
Sylvia Häufle (2011–2022)
Cúl na mara auf der Heuneburg (Sommersonnwendekonzert)

Cúl na Mara ist eine deutsche Celtic-Folk-Rock-Gruppe aus Aulendorf, die 2011 aus der Celtic-Punk-Band Daione hervorging.

Entwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band kam im Dezember 2012 in die Endausscheidung beim Deutschen Rock Pop Preis in Wiesbaden und spielte hier vier Preise ein.[1] Sie gewann den 2. Platz mit dem Folk-Rock-Song Occupy, den 2. Platz bei der Kategorie Folk-Rock Band des Jahres, den 2. Platz in der Kategorie Folk-Rock Band und den 3. Platz als das beste englischsprachige CD-Album des Jahres.

2014 erschien das zweite Album Current Tales[2][3], das beim „Deutschen Rock Pop Preis“ in Siegen drei erste Plätze und einen dritten Platz gewann.[4][5]

2015 folgten ausgiebige Konzerte. Die Band wurde international auf Festivals eingeladen, z. B. nach Triest (Italien) zum Triskell Festival und spielte hier vor 5000 Leuten.[6]

2016 bis 2018 hatte die Band zahlreiche Auftritte national an historischen Stätten[7], z. B. auf der Heuneburg, und auf Festivals (z. B. Maritim Festival in Bremen mit über 100.000 Besuchern gesamt).[8][9] Sie präsentierte dabei ihr neues Programm „The world is colourful“, das aus zeitkritischen Songs über Flucht, Unterdrückung und gegen Rassismus besteht.[10] Das Portal celtic-rock.de würdigte das Album entsprechend: „Kaum eine Band hat wohl schon das Thema Kinderarbeit behandelt (Gold in your Hands).“[11]

2018 erschien die CD mit gleichnamigem Titel und wurde wiederum beim Deutschen Rock und Pop Preis mit drei Auszeichnungen prämiert.[12][13] Auf diesem Album widmen sie Roland Roth, einem bekannten Wetterexperten im süddeutschen Raum[14], einen witzigen Song.[15]

2023 erscheint nach der COVID-19-Pandemie das vierte Album der Band Best of times – Worst of times.[16] Elke Klein von der SZ schreibt: Die Vielseitigkeit des Sounds, in dem sich Reggae-Rhythmik, Rap, Classic Rock, Country Style oder Punk in eine traditionell keltische Klangwelt einschmelzen, macht die Einzigartigkeit von Cúl na Mara aus. An ihrem neuesten Werk haben sie lange gefeilt, bis ein Album voller Kraft, Dynamik und Differenziertheit und Klangfülle entstanden ist – und das wollen die Vier auch gemeinsam auf die Bühne und zu ihrem Publikum bringen.

Die Band tourt mit diesem Album unter dem Titel „Best of Times – Worst of Times“ 2023/2024.[17]

Das Album ist in neun Sparten beim Deutschen Rock-Pop Preis in Siegen am 16. Dezember 2023 für die Plätze 1–3 nominiert, so u. a. Beste Crossoverband, Bestes Weltmusikalbum, Beste Folkrockband, Bestes CD-Album des Jahres (englischsprachig), Bester Song des Jahres (englischsprachig).[18]

Die Band spielte bislang knapp 200 Konzerte im europäischen Raum. Einer der Höhepunkte sind die Open-Air-Sommersonnwende-Konzerte auf der Heuneburg (keltische antike Stadt Pyrene), wo die Band insgesamt 14-mal auftrat.[19]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: As Went Out
  • 2014: Current Tales
  • 2018: The World Is Colourful
  • 2023: Best of Times - Worst of Times

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2012: Deutscher Rock-Pop Preis in Wiesbaden

  • 2. Platz Bestes Folk-Rock-Album
  • 2. Platz Beste Folk-Rock-Band
  • 2. Platz Bester Folk-Rock-Song (Occupy)
  • 3. Platz Bestes CD-Album englischsprachig

2014: Deutscher Rock-Pop Preis in Siegen

  • 1. Platz Bestes Folk-Rock-Album
  • 1. Platz Bester Folk-Rock-Song (Carrowkeel)
  • 1. Platz Bestes zeitgenössisches Weltmusikalbum
  • 3. Platz Bestes CD-Cover (Mathias Hübner)

2018: Deutscher Rock-Pop Preis in Siegen

  • 1. Platz Bester Folk-Rock-Sänger
  • 2. Platz Bester Folk-Rock-Song (The World Is Colourful)
  • 3. Platz Bestes Folk-Rock-Album

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2012. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  2. Hubert Jost: Cúl na Mara – Current Tales (2014). 6. Dezember 2014, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  3. Paulina Stumm: Band Cúl na Mara erzählt neue Märchen. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  4. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2014. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  5. Paulina Stumm: „Wir wollen weniger kompliziert werden“. 19. Dezember 2014, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  6. mjwaibel: Cul na Mara at TRISKELL FESTIVAL TRIESTE 2015. In: youtube.com. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  7. Open-Air-Konzert mit Cúl na Mara. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  8. Volker Kölling: Das war das Festival Maritim 2018. In: weser-kurier.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  9. Frakru: Festival Maritim Bremen 2018 – Cúl na Mara, The Clan & Tortilla Flat. In: celtic-rock.de. 6. August 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  10. Vera Romeu: Musiker verarbeiten ihre Gesellschaftskritik in Songs. Schwäbische Zeitung, 27. Februar 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  11. Kuec: Cul na Mara – The World is colourful (2018). In: celtic-rock.de. 26. März 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  12. Musiker Online: Sonderpreisträger. (PDF) In: Deutscher Rock Pop Preis 2018. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  13. Franziska Telser: Aulendorfer Folkband räumt beim Deutschen Rock- und Pop-Preis ab. In: schwaebische.de. 14. Dezember 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  14. Katja Korf: Roland Roth: der Mann, der das Donnern liebt. In: schwaebische.de. Abgerufen am 15. Dezember 2018.
  15. Ursula Kliebhan: Gesellschaftskritik und Sound auf hohem Niveau. (PDF) Schwäbische Zeitung Riedlingen, 13. März 2018, abgerufen am 15. Dezember 2018.
  16. Klein Elke: Aulendorfer Celtic–Rock–Band Cúl na Mara präsentiert neues Album. In: Schwäbische Zeitung. Schwäbische zeitung, 5. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2023.
  17. Hepp Miche: Cul na mara on Tour. In: Hinterland Rocks. 8. Juni 2023, abgerufen am 1. Januar 2023.
  18. SZ: Aulendorfer Band Cúl na mara für Musikpreis nominiert. In: Schwäbische Zeitung. Schwäbische Zeitung, 5. November 2023, abgerufen am 6. Dezember 2023.
  19. Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg: Sommensonnwende-Konzert. In: schloesser-und-gaerten.de. Staatliche Schlösser und Gärten Baden Württemberg, 2023, abgerufen am 2. Juli 2023.