Calmfors-Driffill-Hypothese

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Calmfors-Driffill-Hypothese

Die Calmfors-Driffill-Hypothese ist eine makroökonomische Hypothese, speziell zur Arbeitsmarktökonomik. Sie wurde von Lars Calmfors und John Driffill entwickelt und beschreibt den Einfluss von Gewerkschaften auf die Arbeitslosigkeitsquote.[1]

Eigenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Calmfors und Driffill beschreibt der Graph in der Auftragung der Arbeitslosigkeit auf der y-Achse über der Gewerkschaftsgröße auf der x-Achse als umgedrehte U-Form. Nach Gründung einer Gewerkschaft steigt zunächst die Arbeitslosigkeitsquote, um mit zunehmender Gewerkschaftsgröße wieder abzunehmen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Lars Calmfors, John Driffill: Bargaining Structure, Corporatism and Macroeconomic Performance. In: Economic Policy (1988), Band 3, Nummer 6, S. 13. doi:10.2307/1344503.