Carl Alexander Raida

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Carl Alexander Raida (* 4. Oktober 1852 in Paris; † 26. November 1923 in Berlin) war ein deutscher Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn eines Konsuls wurde an den Konservatorien in Stuttgart und Dresden musikalisch ausgebildet. Ab 1874 war Raida Theaterkapellmeister in Stolp, Görlitz, Posen und Breslau. Ab 1878 wirkte er am Viktoria-Theater in Berlin und während einer Saison am Berliner National- und Kroll-Theater. 1882 gründete er die Akademie für dramaturgischen Gesang und 1887 die Gesellschaft der Opernfreunde in Berlin. Ab 1895 war er am Deutschen Theater in München tätig und wurde dort 1896/1897 Direktor und Oberregisseur. Er kehrte später nach Berlin zurück. Er komponierte zahlreiche Possen, Ballette und Operetten.

Als Pseudonyme sind bekannt: Charles Adair, Charles Adiar, Jonny Bell, Raida, Carl A. oder Raida, C. A.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Deutsche Biographische Enzyklopädie, 2. Auflage (Rudolf Vierhaus, Hrsg.), 8. Band, Saur, München 2007, S. 160.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Katalog der Deutschen Nationalbibliothek. Abgerufen am 24. Mai 2017.
  2. auf archive.org. Abgerufen am 24. Mai 2017.