Carl Werckshagen (Dramaturg)

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Carl Werckshagen (* 17. April 1903 in Berlin; † Januar 2001 in Bad Pyrmont) war ein deutscher Dramaturg, Schriftsteller und Übersetzer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werckshagen gab sein Debüt 1926 in Magdeburg. Durchgängig bis 1945 an deutschen Häusern als Dramaturg engagiert. Nach dem 2. Weltkrieg war er zuletzt 1951/52 an den Städtischen Bühnen in Köln tätig. Danach bis zur Pensionierung 1964 Regierungsdirektor im Berliner Senat für Wissenschaft und Kunst.[1]

Seit 1924 unterhielt Werckshagen eine persönliche Bekanntschaft und einen Briefwechsel mit Gottfried Benn.[2]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Früher und später. Gereimtes und Ungereimtes aus einem Dramaturgenleben. Remagen-Rolandseck: Rommerskirchen 1974.
  • Streit mit Schott; Zwei oder drei?. Erinnerungen an Gottfried Benn. Remagen-Rolandseck: Rommerskirchen 1987.

Briefe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2 Briefe an Gottfried Benn in: Gottfried Benn. »Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«. Ausgewählte Briefe 1904–1956. Hg. und kommentiert von Holger Hof. Göttingen 2017, ISBN 978-3-8353-3109-9. Nr. 35 und 111.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Art. Werckshagen, Carl Adolf Ferdinand, in: Deutsches Theaterlexikon Bd.6: Weisbrod - Wolansky, Zürich/München 2008, S. 3234.
  2. Vgl. Gottfried Benn. »Absinth schlürft man mit Strohhalm, Lyrik mit Rotstift«. Ausgewählte Briefe 1904–1956. Hg. und kommentiert von Holger Hof. Göttingen 2017, ISBN 978-3-8353-3109-9, S. 368.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]