Carolin Schmitz

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Carolin Schmitz (* 1967 in Wiesbaden) ist eine deutsche Regisseurin und Drehbuchautorin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Carolin Schmitz absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung als Buchhändlerin. Von 1997 bis 2002 studierte sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Ihr dokumentarischer Kurzfilm Benidorm über den spanischen Urlaubsort Benidorm erhielt 2006 den Deutschen Kurzfilmpreis in Gold für Dokumentarfilme.[1] Schmitz hat zwei stilistisch ungewöhnliche Dokumentarfilme fürs Kino gemacht. Porträts anonymer Alkoholiker zeigt die Trinkgewohnheiten sechs anonymer Alkoholiker, ihr "gelingen Trinkerporträts, wie man sie so noch nicht 'gesehen' hat" schrieb die epd-film.[2] In Schönheit zeigt Schmitz mit aller Nüchternheit Menschen, die Erfahrungen mit Schönheitsoperationen haben.

2003 war Carolin Schmitz Gründungsmitglied des Dokumentarfilm Filmfrauen Netzwerks LaDOC.[3] Sie lebt und arbeitet in Köln.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1999: 4 Min 3 Sec (Kurzfilm)
  • 2000: Ganz schön (Kurzfilm)
  • 2001: Sitzend überleben (Dokumentarfilm)
  • 2002: Paralleluniversen (Dokumentarfilm)
  • 2006: Benidorm (Dokumentarfilm)
  • 2010: Porträts deutscher Alkoholiker (Dokumentarfilm)
  • 2011: Schönheit (Dokumentarfilm)
  • 2022: Mutter

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Deutscher Kurzfilmpreis | Kurzfilmpreis 2006. In: www.deutscher-kurzfilmpreis.de. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  2. Portraits deutscher Alkoholiker. In: epd film. Abgerufen am 14. Mai 2016.
  3. LaDOC – Das Dokumentarfilm-Frauen-Netzwerk Köln. In: ladoc.de. Archiviert vom Original am 30. April 2016; abgerufen am 19. Juli 2023.