Charles Quef

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Charles Paul Florimond Quef (* 1. November 1873 in Lille; † 2. Juli 1931 ebenda) war ein französischer Organist und Komponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quef wurde 1873 in Lille geboren. Er studierte am Konservatorium von Lille dann am Pariser Konservatorium unter Ernest Guiraud, Théodore Dubois, Charles-Marie Widor und Alexandre Guilmant. 1895 absolvierte er den Militärdienst. Er war Organist an den Kirchen Saint-Nicolas-des-Champs (1892/93), Sainte-Marie des Batignolles (1895 bis 1898) und Saint-Laurent (1898/99). 1898 erhielt er den ersten Preis des Konservatoriums im Fach Orgel. Schließlich folgte er 1901 seinem Lehrer Alexandre Guilmant als Titularorganist der Église de la Sainte-Trinité (Paris), wo er zuvor bereits als Assistenzorganist tätig war; er blieb dort Titularorganist bis zu seinem Lebensende 1931.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Orchesterwerke
  • Suite Flamande. Für Orchester
  • Dans le Bois. Für Orchester
  • Kammermusik
  • Sonate für Violine und Klavier
  • Klaviertrio
  • Orgel- und Harmoniumwerke
  • Zahlreiche Orgelstücke
  • Drei Duos für Klavier und Harmonium
  • Vokalwerke
  • Motetten

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

VorgängerAmtNachfolger
Alexandre GuilmantTitularorganist der Église de la Sainte-Trinité
1901–1931
Olivier Messiaen