Chick Quest

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Chick Quest

Allgemeine Informationen
Herkunft Wien, Österreich
Genre(s) Post-Punk, Indie-Rock, Lo-Fi, Garage Rock
Gründung 2014
Website www.chickquest.com
Aktuelle Besetzung
Gesang, Gitarre
Ryan White
Schlagzeug
Iris Rauh
Bass
Magdalena Kraev
Trompete, Keyboard
Marcus Racz

Chick Quest ist eine Post-Punk/Indie-Rock-Band aus Wien, Österreich. Ursprüngliches Konzept der Formation war es, Akkordfolgen aus Soundtracks alter Italowesternfilme aus den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts, wie zum Beispiel aus den Werken eines Ennio Morricone, mit tanzbarem Post-Punk der späten 1970er und ’80er à la Talking Heads, B52’s, Manicured Noise oder The Clash zu verbinden.[1] Der Bandname selbst ist eine Hommage an alte B-Movie-Filmtitel und soll vielmehr als „A girl on a quest“ verstanden werden, anstatt als „Guys on a quest for chicks“.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ryan White (Gesang, Gitarre), ein US-Amerikaner aus Athens, der momentan in Wien lebt, startete das Projekt Anfang 2014 zusammen mit der Österreicherin Iris Rauh (Schlagzeug). Ursprüngliches Ziel der beiden war es, eine Live Dance Party für ihre Freunde in kleinen Clubs zu veranstalten, wo sie Musik spielen würden, zu der sie selbst gerne tanzen, und welche in Wien aber für gewöhnlich schwer zu finden ist. Mitte 2014 wurde dann Magdalena Kraev (Bass) hinzugefügt, und Marcus Racz (beide ebenfalls aus Österreich) komplettierte das Lineup Anfang 2015 schließlich an der Trompete und Keyboard.

Die ursprüngliche Tanzparty-Idee entwickelte sich schließlich zu größeren Konzerten und Festivals,[2] einem Live-Auftritt im österreichischen Fernsehen,[3] einem Debütalbum, das reichlich Lob von der Presse erhielt,[4][5][6][7][8][9][10][11][12][13][14] einer Auflistung auf Pitchfork,[15] Songpremieren durch KEXP[16] & CMJ,[17] sowie einer Erwähnung als eines der besten sechs Alben des Jahres 2015 in der bekannten österreichischen Zeitung Der Standard.[18]

2016 begann die Band mit den Arbeiten an ihrem zweiten Album[19], welches im Februar 2017 erschien und unter anderem von AlternativePress[20], Noisey[21], Intro und BrooklynVegan[22] gefeaturet wurde. Die zweite Single-Auskoppelung "Exit Strategy" erschien schließlich auch auf der im Juni 2017 veröffentlichten FM4 Soundselection 36.[23]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben

  • 2015: Vs. Galore
  • 2017: Model View Controller

Musikvideos

  • 2015: Somebody Call a Doctor
  • 2016: Savant Garde
  • 2017: Down in a Crypt
  • 2017: Brand New Crush

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. What I Learned at Bandcamp: Chick Quest. In: thespecblog.com. 14. Januar 2016, archiviert vom Original am 5. Juli 2016; abgerufen am 6. November 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. Das ist das Line-Up des Popfests 2016 – fm4.ORF.at. In: fm4.orf.at. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  3. 12 Minutes Live: Chick Quest. In: okto.tv. Archiviert vom Original am 5. Juli 2016; abgerufen am 6. November 2023.
  4. Chick Quest – Vs. Galore (Self-Released). Abgerufen am 5. Juli 2016.
  5. CHICK QUEST Debut Album: Vs. Galore – Fourculture Magazine. In: fourculture.com. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  6. Debütalbum der Wiener Band Chick Quest. 18. März 2015, abgerufen am 5. Juli 2016.
  7. Unsigned and independent (July 2015). Abgerufen am 5. Juli 2016.
  8. CHICK QUEST – Vs Galore. In: Gypsy Death And You. 18. April 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Oktober 2016; abgerufen am 5. Juli 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jukebox86.wordpress.com
  9. Chick Quest Music Review. In: Black on the Canvas -Indie Music and Culture Blog. 2. März 2015, abgerufen am 5. Juli 2016.
  10. Chick Quest: Spiel mir das Lied vom Schatzi. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  11. Review: Chick Quest – Vs. Galore. In: ponshardencollective.com. 28. April 2015, archiviert vom Original am 26. August 2016; abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  12. Chick Quest’s Vs. Galore Is “Sweaty, Explosive, Danceable Post-Punk”. In: petergettymusic.com. Archiviert vom Original am 5. Juli 2016; abgerufen am 6. November 2023.
  13. Chick Quest: Vs. Galore. In: subtext.at. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  14. KopfhörerInnen: Chick Quest – Vs. Galore – mokant.at. In: mokant.at. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  15. Pitchfork Guide to Upcoming Releases: Spring 2015 | Pitchfork. In: pitchfork.com. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  16. Janice Headley: Out This Week 4/21. In: The KEXP Blog. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  17. Video Premiere: Chick Quest – "Somebody Call A Doctor". In: cmj.com. 30. April 2015, archiviert vom Original am 5. Juli 2016; abgerufen am 6. November 2023 (amerikanisches Englisch).
  18. Karl Fluch: Was gut war. Abgerufen am 5. Juli 2016.
  19. CHICK QUEST – eine Band, die man im Auge behalten sollte – mica – music austria. 8. Juli 2016, abgerufen am 8. Juli 2016.
  20. 12 new songs we bet you didn’t catch this week – Features – Alternative Press. Abgerufen am 12. Februar 2017 (englisch).
  21. Videopremiere: Chick Quest—"Savant Garde" – Noisey. Abgerufen am 12. Februar 2017 (alps).
  22. Chick Quest releasing ‘Model View Controller’ (stream “Exit Strategy”). Abgerufen am 12. Februar 2017 (amerikanisches Englisch).
  23. Musikalische Reisen zwischen Genres und Welten – fm4.ORF.at. In: fm4.ORF.at. 2. Juni 2017 (orf.at [abgerufen am 4. Dezember 2017]).