Chopicalqui

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Chopicalqui

Blick auf die Süd- und Ostseite des Chopicalqui

Höhe 6354 m
Lage Ancash, Peru
Gebirge Cordillera Blanca, peruanische Westkordillere
Koordinaten 9° 5′ 12″ S, 77° 34′ 26″ WKoordinaten: 9° 5′ 12″ S, 77° 34′ 26″ W
Chopicalqui (Peru)
Chopicalqui (Peru)
Erstbesteigung 3. August 1932 durch Hermann Hoerlein, Erwin Schneider, Philipp Borchers, Erwin Hein über den Südwestgrat.
Normalweg Westgrat

Blick auf den Chopicalqui von der Straße Punta Olimpica in ca. 4900 Meter

Blick vom Gipfel des Chopicalqui

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1
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Der Chopicalqui, ein Name der sich aus den Quechuaworten Chawpi für „Mitte“ und kallki für „Tobel, Schlucht“ ableitet, liegt in der Cordillera Blanca in den Anden in der Provinz Yungay und ist mit einer Höhe von 6354 m der sechst höchste Berg Perus.[1] Der Chopicalqui liegt im Nationalpark Huascarán. Der Huascarán ist im Osten mit dem Chopicalqui (6354 m) topographisch verbunden.

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Chopicalqui wurde am 3. August 1932 unter der Leitung von Philipp Borchers zusammen mit Erwin Schneider, Hermann Hoerlin und dem Grazer Ingenieur Erwin Hein über den Südwestgrat erstmals bestiegen.[2]

Routen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Chopicalqui kann über vier ausgeprägte Grate erreicht werden. Die Normalroute führt über den Westgrat. Die Aufstiegsroute führt zunächst durch die schattige Südseite.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Chopicalqui – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Eckehard Radehose: Traumberge Amerikas: von Alaska bis Feuerland. Bergverlag Rother GmbH, München 2001, ISBN 978-3-7633-3006-5, S. 98 (Chopicalqui).
  2. Philipp Borchers: Die weisse Kordillere. Scherl, Berlin 1935, S. 97.