Christian Böhm

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Christian Böhm (* 8. Mai 1957) ist ein deutscher Stadtplaner und Architekt. Er ist seit 2018 Bundesvorsitzender des Deutschen Werkbunds.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Böhm studierte Architektur an der TU München. Seit 1989 ist er Partner in Planungsbüros mit dem Schwerpunkten Städtebau, Bebauungsplanung und Projektleitung.[1][2] Christian Böhm entwarf die städtebauliche Konzeption für das Bergfeld in Poing, als Projektleiter verantwortete er in München das Jüdische Zentrums am Jakobsplatz[3] und die Werkbundsiedlung Wiesenfeld.[4] Er ist Mitglied von wohnbund e.V., des Konvents der Bundesstiftung Baukultur und war Mitbegründer der Künstler- und Architektengruppe Sprengwerk sowie der Initiativen BOBS und Wohnraum für Alle.[5]

Von 2013 bis 2019 war Christian Böhm 1. Vorsitzender des Deutschen Werkbunds Bayern e.V., seit 2018 ist er 1. Vorsitzender des Deutschen Werkbunds e.V.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christian Böhm - Architektur und Stadtplanung | bgsm. Abgerufen am 26. März 2023.
  2. db stadtplanung Ingrid Dreer und Christian Böhm. Abgerufen am 26. März 2023.
  3. Wie wird Münchens neues Jüdisches Museum aussehen, Frau Knobloch? - WELT. Abgerufen am 26. März 2023.
  4. Bernd Kastner: Türme werden zu teuer. Abgerufen am 26. März 2023.
  5. Christian Böhm vom Deutschen Werkbund Bayern beim WOHNRAUM FÜR ALLE Kickoff. In: WOHNRAUM FÜR ALLE. 7. Dezember 2015, abgerufen am 26. März 2023 (deutsch).
  6. Werkbund. In: Werkbund. Abgerufen am 26. März 2023 (deutsch).