Christo Koilow

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Christo Koilow
Personalia
Voller Name Christo Dimitrow Koilow
Geburtstag 23. September 1969
Geburtsort PlowdiwBulgarien
Größe 177 cm
Position Mittelfeldspieler
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1989–1992 Botew Plowdiw 66 0(0)
1992–1994 ZSKA Sofia 68 (11)
1995–1997 Lokomotive Sofia 56 0(7)
1997–1999 FC Luzern 56 0(3)
1999–2003 1. FC Union Berlin 111 (10)
2003–2009 Lokomotive Sofia 125 0(8)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1993 Bulgarien 1 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
Lokomotive Sofia (Co-Trainer)
2016 Beroe Stara Sagora (Co-Trainer)
2017 Lokomotive Sofia (Co-Trainer)
2017 Septemwri Sofia (Co-Trainer)
2017–2018 Septemwri Sofia U-17
2018– Lokomotive Mesdra
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Christo Dimitrow Koilow (* 23. September 1969 in Plowdiw) ist ein ehemaliger bulgarischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bulgarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Koilow gehörte 20-jährig der ersten Mannschaft von Botew Plowdiw an, für den er von 1989 bis 1992 in der A Grupa, der höchsten Spielklasse im bulgarischen Fußball, Punktspiele bestritt und die Spielzeiten mit der Mannschaft als Siebt-, Fünft- und Viertplatzierter abschloss.

Zur Saison 1992/93 wurde Koilow vom Ligakonkurrenten ZSKA Sofia verpflichtet, mit dem er 1993 den nationalen Vereinspokal gewann und für den er bis zum Jahresende 1994 spielte, nachdem seine Mannschaft den zweiten Platz belegt hatte.

Mit Jahresbeginn 1995 stand Koilow bei Lokomotive Sofia unter Vertrag und spielte für den Ligakonkurrenten bis Saisonende 1995/96; in dieser Zeit gewann er erneut den nationalen Vereinspokal.

Schweiz / Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In die Schweiz gelangt, spielte Koilow von 1996 bis 1999 für den FC Luzern in der erstklassigen Nationalliga A.

Zur Saison 1999/2000 wurde Koilow vom 1. FC Union Berlin verpflichtet, für den er seine erste Saison in der drittklassigen Regionalliga Nordost bestritt und am Saisonende als Meister in die neu strukturierte und nur noch in der in zwei Staffeln ausgetragenen Regionalliga Nord aufgenommen wurde. Mit seinen 35 Punktspieleinsätzen und drei Toren trug er zur Meisterschaft und zum Aufstieg in die 2. Bundesliga bei, in der er bis Saisonende 2002/03 in 50 Punktspielen, in denen er zwei Tore erzielte, eingesetzt wurde. Ferner bestritt er von 2000 bis 2003 zehn Spiele im DFB-Pokal-Wettbewerb, in dem er in der Spielzeit 2000/01 allein sechs bestritt und mit dem 1. FC Union Berlin gar das Endspiel erreichte. Das am 26. Mai 2001 im Berliner Olympiastadion vor 73.011 Zuschauern ausgetragene Finale gegen den FC Schalke 04 wurde mit 0:2 verloren, dabei spielte er 90 Minuten lang. Ferner kam er 2001/02 und 2002/03 jeweils in der 1. und 2. Runde zum Einsatz; sein einziges Tor in diesem Wettbewerb erzielte er am 30. August 2002 beim 2:1-Erstrunden-Sieg nach Verlängerung beim 1. FC Schweinfurt 05 mit dem Siegtreffer in der 101. Minute.

Bulgarien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erneut in seine Heimat zurückgekehrt, spielte Koilow von 2003 bis 2009 abermals für Lokomotive Sofia, mit der er 2004 die Meisterschaft gewann.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]