Christof Geiß

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Christof Geiß 2013

Christof Geiß, auch Geiss oder Geiß Hahn (* 1964) ist ein deutscher Mathematiker.

Geiß studierte Mathematik an der Universität Bayreuth, an der er 1990 sein Diplom erhielt (Diplomarbeit: Darstellungsendliche Algebren und multiplikative Basen) und 1993 bei Wolfgang Erich Müller promoviert wurde (Tame distribute algebras and related topics).[1] Er forscht und lehrt an der Universidad Nacional Autónoma de México, an der er schon 1991/92 studierte und 1993 Assistent wurde. Er ist dort Investigador Titular C.

Er befasst sich mit Cluster-Algebren in der Lie-Theorie und deren Kategorifizierung, präprojektiven Algebren und Köchern (Quiver) in Verbindung mit symmetresierbaren Cartan-Matrizen.

Geiß ist eingeladener Sprecher auf dem Internationalen Mathematikerkongress 2018 (Quivers with relations for symmetrizable Cartan matrices and algebraic Lie Theory).[2]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • mit Bernard Leclerc, Jan Schröer: Rigid modules over preprojective algebras, Inventiones mathematicae, Band 165, 2006, S. 589–632, Arxiv
  • mit B. Leclerc, J. Schröer: Kac–Moody groups and cluster algebras, Advances in Mathematics, Band 228, 2011, S. 329–433, Arxiv
  • mit B. Leclerc, J. Schröer: Semicanonical bases and preprojective algebras, Annales Scientifiques de l’Ecole Normale Supérieure, Band 38, 2005, S. 193–253, Arxiv, Teil 2, Arxiv
  • mit B. Leclerc, J. Schröer: Cluster algebra structures and semicanonical bases for unipotent groups, Arxiv 2007
  • mit Leclerc, Schröer: Cluster algebras in algebraic Lie theory, Transformation Groups, Band 18, 2013, S. 149–178, Arxiv

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christof Geiß im Mathematics Genealogy Project (englisch) Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet
  2. Arxiv