Chronik der Stadt Düren/1401–1500
Diese Liste ist eine Teilliste der Chronik der Stadt Düren. Sie listet datierte Ereignisse des 15. Jahrhunderts in Düren auf.
1402[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
3. August: Herzog Rainald von Jülich ändert die Stadtverfassung
1423[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Juni: Das Herzogtum Jülich fällt durch Erbschaft an Herzog Adolf von Berg
1436[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
3. September: Der Hof der Kreuzbrüder in der Schellengasse, einer Sackgasse (Teil der heutigen Wilhelmstr. zwischen Schenkelstr. und Kaiserplatz) wird als Kreuzbrüderhof bzw. Schwarzenbroicher-Haus erstmals erwähnt
1438[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
‚Landesherrliches Flößerei-Privileg‘: Die Stadt darf die Rur zum Holzflößen benutzen
1457[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
25. April: Eine neue Dürener Stadtordnung (Verbandbrief) wird festgesetzt
1459[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Franziskaner lassen sich in Düren nieder und bauen das „Bethanien-Kloster“ (heute noch Straße „In Bethanien“ Nähe Marienkirche).
1470[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
29. Juni: Franziskanerkirche „Bethanien“ fertiggestellt, später Marienkirche
1471[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Letzte bekannte Dürener Münzprägung
1473[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
5. Juni: Herzog Gerhard von Jülich verpfändet dem Ritter Godart von dem Bongart für 4.200 oberländische rheinische Gulden Stadt und Amt Düren (eingelöst am 5. Juli 1487)
1474[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Schloss Burgau, bisher im Besitze der Familie von Aue, wechselt durch Vererbung zur Familien von Elmt, in deren Besitz das Schloss bis 1890 bleibt
1481[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kapitelhaus der Franziskanerkirche wird eingeweiht
1484[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Krankenhaus der Franziskaner wird eingeweiht
1490[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bedeutende Erweiterung der Dürener Stadtbefestigung
1491[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Kapelle des Krankenhauses der Franziskaner wird eingeweiht
1493[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der dreigeschossige Pulverturm wird dort errichtet, wo heute das Leopold-Hoesch-Museum steht (Abbruch 1900)
18. Februar: Herzog Wilhelm IV. von Jülich feiert mit rheinischen Rittern Rosenmontag in Düren
1495[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erste urkundliche Erwähnung der Marienkapelle (Altes Muttergotteshäuschen) in der Zülpicher Str. (früher Galgenstätte der Stadt Düren)
1496[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
An der Stelle des alten Muttergotteshäuschens wird ein Heiligenhäuschen errichtet
1498[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1500[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Erbauung des Gewandhauses an der Ecke Altenteich/Bongard
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jahrbuch des Kreises Düren
- Dürener Geschichtsblätter, herausgegeben vom Dürener Geschichtsverein
- Unterlagen des Stadt- und Kreisarchives Düren (PDF; 191 kB)
- Rölsdorfer Geschichte(n), herausgegeben von der Schützenbruderschaft Constantia 1877 e. V., 2002, ISBN 3-927312-50-9