Cimetière Saint-Vincent

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Der Cimetière Saint-Vincent ist ein kleiner, in der rue Lucien-Gaulard in Paris (18. Arrdt.) gelegener Friedhof.

Er wurde am 5. Januar 1831 als zweiter Friedhof für das damals außerhalb des Stadtgebietes gelegene Dorf Montmartre geöffnet, um den Cimetière du Calvaire zu entlasten und erwies sich bereits 1858 als zu klein, so dass ein neuer Friedhof, der Cimetière de Saint-Ouen jenseits des Festungsgürtels angelegt wurde. Im Zuge der Eingemeindung von 1860 kam der „Cimetière Saint-Vincent“ in den Besitz der Stadt Paris. Fortan wurden nur noch wenige Erbbegräbnisse zugelassen.

Der Friedhof beherbergt 920 Gräber, darunter die von:

Das Grab von Marcel Aymé
Das Grab von Maurice Utrillo mit der verschont gebliebenen Allegorie der Malerei

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peter Stephan: Des Lebens Dernier Cri. Ein Lauf- und Lesebuch über Pariser Friedhöfe. Elster, Bühl-Moos 1985, ISBN 3-89151-021-7, S. 103–111.
  • Judi Culbertson, Tom Randall: Permanent Parisians. An Illustrated Guide to the Cemeteries of Paris. Robson, London 1991, ISBN 0-86051-734-9, S. 133–139.
  • Yves Groetschel, Guy Le Hallé: Village Montmartre Clignancourt. 2e édition. Village Communication, Paris 1995, ISBN 2-910001-00-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Cimetière Saint-Vincent – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 48° 53′ 20,3″ N, 2° 20′ 21,2″ O