Clairavaux

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Clairavaux
Clairavaux (Frankreich)
Clairavaux (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Creuse (23)
Arrondissement Aubusson
Kanton Auzances
Gemeindeverband Haute-Corrèze Communauté
Koordinaten 45° 47′ N, 2° 10′ OKoordinaten: 45° 47′ N, 2° 10′ O
Höhe 595–876 m
Fläche 27,55 km²
Einwohner 153 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 6 Einw./km²
Postleitzahl 23500
INSEE-Code

Mairie Clairavaux

Clairavaux ist eine Gemeinde im Zentralmassiv in Frankreich. Sie gehört zur Region Nouvelle-Aquitaine, zum Département Creuse, zum Arrondissement Aubusson und zum Kanton Auzances.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Clairavaux wird von der Creuse durchflossen. Die Gemeinde grenzt im Norden an Croze, im Nordosten an Poussanges, im Osten an Magnat-l’Étrange, im Südosten an La Courtine, im Süden an Le Mas-d’Artige, im Südwesten an Féniers und im Westen an Gioux. Das Siedlungsgebiet besteht neben der Hauptsiedlung auch aus den Weilern Abbas, Boucheresse, Les Trois Ponts und Chez Fifi.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zweiten Weltkrieg unter dem Vichy-Regime befand sich im Gemeindeteil Boucheresse ein Arbeitslager der Chantiers de la jeunesse française.[1] Das während des Zweiten Weltkrieges von der deutschen Wehrmacht besetzte Clairavaux wurde am 14. Juli 1944 befreit. Der 14. Juli wird daher jedes Jahr gefeiert.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2008 2018
Einwohner 298 247 204 148 171 152 155 155
Kirche St. Rochus und Mariä Himmelfahrt

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Clairavaux – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Olivier Faron: Les Chantiers de Jeunesse. Avoir 20 ans sous Pétain. Hrsg.: Patrick Weil. Édition Grasset & Fasquelle, Paris 2011, ISBN 978-2-246-75971-3, S. 54 f.