Clara Löh

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Clara Löh, Oberwolfach 2015

Clara Löh geborene Strohm (* 1981 in Stuttgart) ist eine deutsche Mathematikerin.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löh begann 1999 ein Mathematikstudium an der Universität Konstanz. Nach dem Vordiplom wechselte sie 2001 an die WWU Münster, um sich dort auf das Fachgebiet Topologie zu spezialisieren.[1] Dort erwarb sie 2004 das Diplom der Mathematik. 2007 wurde sie von Wolfgang Lück mit dem Thema -Homology and Simplicial Volume promoviert.[2] Anschließend war Löh Akademische Rätin auf Zeit mit Fachgebiet Topologie an der WWU Münster.

Seit Oktober 2010 ist Clara Löh Professorin an der Universität Regensburg.[3] Dort forscht sie seit 2014 im Sonderforschungsbereich 1085 Higher Invariants[4] sowie ab 2015 im Graduiertenkolleg 1692 Curvature, Cycles, and Cohomology[5]. Des Weiteren koordiniert sie den Schülerzirkel Mathematik[6] für mathematikbegeisterte Schüler der Klassenstufen 7–12[7]. 2018 wurde sie mit dem Preis für gute Lehre an den staatlichen Universitäten in Bayern des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet.[8]

Clara Löh ist mit dem Informatiker und Haskell-Experten Dr. Andres Löh verheiratet und Mutter einer Tochter.[9]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Geometric Group Theory. An Introduction. 2018
  • Dissertation zum Thema -Homology and Simplicial Volume [1]
  • Diplomarbeit zum Thema The Proportionality Principle of Simplicial Volume [2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Freude am logischen Denken, Mittelbayerische Zeitung, 21. Mai 2014
  2. Mathematics Genealogy Project
  3. Lebenslauf (englisch)
  4. SFB 1085 -- Higher Invariants Universität Regensburg (englisch)
  5. People - Graduiertenkolleg 1692 Universität Regensburg (englisch)
  6. Schülerzirkel Mathematik - Kontaktdaten Universität Regensburg
  7. Schülerzirkel Mathematik - Info Universität Regensburg
  8. Preis für gute Lehre, Pressemitteilung der Universität Regensburg vom 21. November 2018
  9. Presse - Universität Regensburg. Abgerufen am 15. Mai 2022.