Claudia Mürle

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Claudia Mürle
Porträt
Geburtsdatum 20. Dezember 1976
Geburtsort München, Deutschland
Position Zuspiel
Vereine

–1998
1998–1999
1999–2001
2001–2003
2003–2004
2004–
Bayern Lohhof
TV Dingolfing
TV Creglingen
SSV Ulm 1846
VF Bayern Lohhof
VC Harlekin Augsburg
SV Lohhof
Erfolge
2001
2004/05
2009/10
Platz 17 Beachvolleyball-Europameisterschaften
Aufstieg in die 2. Volleyball-Bundesliga
Aufstieg in die 1. Volleyball-Bundesliga

Stand: 1. September 2010

Claudia Mürle (früher Claudia Pavlicek) (* 20. Dezember 1976 in München) ist eine deutsche Beachvolleyball- und Volleyballspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia Mürle startete ihre Bundesligakarriere als 17-Jährige unter ihrem Geburtsnamen Pavlicek in Unterschleißheim bei Bayern Lohhof[1]. Nächste Station war der TV Dingolfing. In Niederbayern blieb die Zuspielerin bis zum Ende der Saison 1997/98. Anschließend spielte Claudia Pavlicek eine Saison beim TV Creglingen[2], danach zwei Jahre in Ulm für den SSV[3], ehe sie wieder nach Lohhof wechselte, diesmal zu den VF Bayern Lohhof, wie der Verein nach seiner ersten Insolvenz inzwischen hieß. Nach einem Abstecher beim VC Harlekin Augsburg spielte die Diplom-Sportwissenschaftlerin ab 2004 zum dritten Mal in Unterschleißheim, diesmal beim SV Lohhof – nach der zweiten Insolvenz von Bayern Lohhof waren die Frauen zu ihrem ursprünglichen Verein zurückgekehrt, spielten jedoch nur noch in der 3. Liga, der Regionalliga Südost[4]. In der gleichen Saison gelang der Mannschaft der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der sportlich mögliche Aufstieg in die 1. Liga blieb der Mannschaft in den folgenden beiden Jahren aus finanziellen Gründen verwehrt, erst am Ende der Saison 2008/09 durfte sich Claudia Mürle über den Aufstieg in das Volleyball-Oberhaus freuen. Nun beendete die inzwischen 32-Jährige ihre Karriere als Hallenvolleyballerin, stand dem SV Lohhof jedoch als Co-Trainerin zur Verfügung. Verletzungen der beiden Zuspielerinnen Malgorzata Göschl und Lucia Kaiser sorgten jedoch für den Rücktritt vom Rücktritt, im Januar hatte Mürle ihren ersten Einsatz in der 1. Bundesliga für den SV Lohhof[5]. Weitere Spiele folgten, anschließend konzentrierte sich Claudia Mürle jedoch wieder auf ihre Aufgaben als Co-Trainerin. Seit 2011 ist die Unterschleißheimerin verantwortlich für das zweite Frauenteam des Vereins aus dem Münchener Norden.

Die gebürtige Münchnerin versuchte sich auch als Beachvolleyballerin mit verschiedenen Partnerinnen, u. a. mit der späteren Europameisterin Sara Goller 2002. Mit Silke Nörenberg wurde Mürle 1998 bayerische Meisterin, ebenso 2005 mit ihrer aktuellen Partnerin Lina Meyer.[6] Ihren größten Erfolg auf Sand erreichte Claudia Mürle jedoch 2001 mit Mireya Kaup, als sie für die Europameisterschaft in Jesolo gemeldet wurden. Trotz eines Sieges im ersten Spiel reichte es jedoch nur zum 17. Platz.[7]

Privat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia Pavlicek heiratete im Sommer 2007 den ehemaligen Lohhofer Volleyballspieler Christian Mürle und nahm dessen Nachnamen an. Beide haben zusammen 2 Kinder.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.lohhof-volleyball.de/bundesliga/627-u-20-weltmeisterin-verstaerkt-lohhofs-bundesligateam
  2. Volleynews. In: vlw-online.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.vlw-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Volleynews. In: vlw-online.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.vlw-online.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  4. http://archiv.svlohhof.de/volleyball/2004/damen1.html
  5. http://www.lohhof-volleyball.de/bundesliga/933-svl-frauen-auf-dem-weg-der-besserung
  6. bvv-beach-cup.de: Historie des bayerischen Beachvolleyballs (Memento vom 7. April 2014 im Internet Archive)
  7. Beach-EM in Jesolo – Sechs Deutsche Teams wollen gute Platzierungen. In: volleyballer.de. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Januar 2024.@1@2Vorlage:Toter Link/www.volleyballer.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)