Claudia Schneider-Esleben

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Claudia Maria Schneider-Esleben (* 1949 in Düsseldorf) ist eine deutsche Architektin, Designerin, Autorin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Ramatuelle, Frankreich.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claudia Schneider-Esleben wuchs in einer musisch geprägten Familie auf. Ihr Vater war der Architekt Paul Schneider-Esleben (1915–2005), ihre Mutter die Schriftstellerin Evamaria Meyerhof–van Diemen (1922–2007), die Großmutter mütterlicherseits war die Konzertsängerin und Schauspielerin Ursula van Diemen (1897–1988), ihr Großvater Justus Meyerhof (1885–1944), Textilkaufmann, Leichtathlet und Münzsammler war als Jude im NS-Staat verfolgt.[1] Ihre Geschwister waren der Musiker und Komponist Florian Schneider (1947–2020) und die Grafikerin Katharina Schneider-Esleben (1955–2002). Die Theaterwissenschaftlerin Ursula Neuerburg (* 1962) ist ihre Halbschwester, ihre Tochter Sophia Schneider-Esleben (* 1988) ist Modedesignerin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihr Architekturstudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfbK) Hamburg schloss Claudia Schneider-Esleben 1978 als Diplomingenieurin ab. Thema ihrer Diplomarbeit war der Umgang mit der Tradition im ländlichen Wohnungsbau der VR China. Beginnend mit einer interdisziplinären Frauengruppe während des Studiums an der HfbK Hamburg ab Mitte der 1970er-Jahre gründete sie mit Christiane Thalgott 1978/79 eine feministisch orientierte Architektinnengruppe. Nach dem Studium war sie in einem Hamburger Architekturbüro tätig.

Mit Architekt Michel Feith gründete Claudia Schneider-Esleben 1979 die Galerie „Lux Neonlicht Architektur + Ambiente“[2] in Hamburg-St. Georg. Im September 1982 wurde Lux Neonlicht zur Ausstellung „Camera Design“ nach Mailand eingeladen. Sie ist Pionierin des Neuen Deutschen Design und veranstaltete in Hamburg in den 1980er- und 1990er-Jahren Ausstellungen, Performances und Feste in der Möbel perdu-Galerie, deren Mitgründerin sie war. Sie entwickelte später ihr Konzept des „Energetischen Designs“. Sie begründete 1993 die Veranstaltungsreihe HamburgerDesignKreuzzüge, die 1997 wieder eingestellt wurde.[3] Nach dem Ende des Projektes „HamburgerDesignKreuzZüge“ ließ sie sich in Yoga, ganzheitlicher Heilkunde und Feng Shui ausbilden und von 1999 bis 2001 in Feng Shui und Geomantie von Jes Lim. 2002/2003 erlernte sie Reiki bei Barbara Simonsohn. 2014 heiratete sie Yassine Ben Fadhel (* 1982).[4]

CrossCulture[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zentrum vieler Aktivitäten von Claudia Schneider-Esleben stehen Konzeption und Vernetzung. Mit ihren Aktivitäten überschreitet sie Grenzen kultureller Sparten. Sie bezieht sich auf den Begriff „CrossCulture“, wie ihn Mitte der 1980er-Jahre in Hamburg Claus Böhmler in die Diskussion einführte. Kritiker Wolfgang Max Faust schrieb über diese Strömung in Kunst, Kultur und Design[5], diese überschreite „die mediale Fixierung auf ein Medium, sie entwickelt Kunst- und Leben-Zusammenhänge, sie schafft eine eigene Form von Öffentlichkeit. Diese wird als Schnittpunkt von ‚privat‘ und ‚öffentlich‘ begriffen. Sie kann extreme Abgrenzungen anvisieren, spektakulär herausfallen aus dem ‚alltäglich Normalen‘. Sie kann bestehende Kontexte kopieren und sich nach eigenen Bedürfnissen anverwandeln. Das Strukturprinzip der Verkettung wird entscheidend, das ständige Vermischen und Verbinden von Medien, Handlungen, Konzeptionen.“

In einem programmatischen Text feierte sie das Mixen der Sphären und Medien kreativer Tätigkeit: „So mutiert mit behender Leichtigkeit der Maler zum Musiker, der Musiker zum Filmemacher, der Filmemacher zum Poet, der Poet zum Design, der Designer zum Künstler, der Künstler zum Kaufmann, der Kaufmann zum Handwerker, der Handwerker zum Universalist. Der Gesamtkünstler ist angesagt, mittlerweile hat er sich zum Gesamtkunstgewerbler entwickelt.“[6] Die von Aufbruch und Euphorie geprägte Zeit hatte auch Schattenseiten, denn die „Produktionsweise des jungen Designers“ sei zugleich anachronistisch. Er arbeite „bewusst oder unfreiwillig nur bis zu Protypenstadium oder Unikat. Damit rutscht er dann in den Kunstmarkt hinein, womöglich mit limitierter, nummerierter und signierter Auflage. Oder unterläuft er trotzig die Möbelindustrie, indem er selbst produziert oder vertreibt.“ Designer blieben aus „Ohnmacht in der Einzelstückphase stecken, mangels Kapital, Knowhow, Ausbildung, Connections und langem Atem, schlichtweg weil die Industrie sie ignoriert, kopiert und als billigen Ideenlieferanten“ ausbeute.[6]

Möbel perdu[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1982 organisierte sie in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, mit Axel von Saldern und dem Museumspädagogen Nils Jockel eine Ausstellung mit eigenen Projekten, ergänzt um Exponate aus Mailand und vom Rastlos-Treffen sowie Objekte von Hamburger und Londoner Designern. Zu den Hamburgern gehörte Thomas Wendtland, Florian Borkenhagen und der Maler und Grafiker Hans Joachim (Hajo) Bötel[7]. So rückte bereits im Herbst desselben Jahres das „Neue Deutsche Design“ mit seinen wichtigsten Protagonistinnen und Protagonisten weiter in den Blick der Öffentlichkeit und der Presse.[8], [9] Bötel steuerte die Bezeichnung „Möbel perdu“ bei. Unter dem Titel „Möbel perdu – Schöneres Wohnen“ fand die Ausstellung 1982/83 in dem Museum statt.

Zusammen mit der Architektin Rouli Lecatsa gründeten Feith und Schneider-Esleben wenig später Möbel perdu Atelier, Werkstatt + Galerie für Architektur, Design + Kunst. Die Galerie bot Kreativen aus den angewandten Künsten von Architektur, Design, Mode und Kunsthandwerk eine Plattform zur Präsentation ihrer Werke. Insgesamt wurden rund 20 programmatische Ausstellungen gezeigt. Heute international bekannte Designer, darunter Ron Arad, Florian Borkenhagen, Tom Dixon, Jasper Morrison und Denis Santachiara stellten bei Möbel perdu im Laufe der Jahre aus.[10] und Bands wie Pyrolator und Der Plan oder Die tödliche Doris, sowie Oliver Hirschbiegel, Rotraut Pape, Mike Hentz.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: „Arbeitsstipendium für Bildende Künste der Freien und Hansestadt Hamburg“.
  • 1996: Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.[11]

Werke als Designerin (in Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • diverse Neons, 1979–1984
  • Celluloid-Schmuck, 1981
  • „Spanische Wand mit Lanzen“, Paravant, Stahlrohr brüniert, 1983/85
  • „Spirale“, Barhocker Stahlrohr brüniert, 1986
  • „Elektronische Gottesanbeterin“, Roboterin schallgesteuert, Celluloidflügel, 1986
  • „Kaktus“, Tischleuchte, Celluloid, Holz, Stahlgeflecht, 1986
  • „Stumme Dienerin“, Kleiderständer, Stahlrohr brüniert 1987
  • „Manschetten“, Armreifen, Celluloid, Kupfer, Stahl, Messing, 1989
  • „Barockoko“, Hänge- und Tischleuchter für Kerzen, 1989
  • „Wandspiegel“ und „Schminkspiegel“, Stahl, lasergeschnitten, brüniert, 1991
  • „Schminktisch“, Aluminium, Stahl, Holz, Spiegel, 1991

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausstellungsbeteiligungen
  • 1982 „Camera Design“, Mailand
  • 1982 „Rastlos – For sale? A Presentation of new Design on the Border“, bei Müllendorf, Burgenland, Österreich (Katalog)
  • 1982/1983 „Möbel perdu – Schöneres Wohnen“, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (Katalog)
  • 1985 „Die sich verselbständigenden Möbel – Objekte und Installationen von Künstlern“, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal (Katalog)
  • 1985 „Design ist Kult, eine Ausstellung zum geächteten ungepriesenen Begriff des Kunstgewerbes“, Klärwerk Krefeld 1984 (Katalog)
  • 1985 „D.E.A. – Design Europaeo Anteprima“, Zeus Galleria, Mailand
  • 1986 „Gipfeltreffen“, Möbelgalerie Pentagon, Köln
  • 1986 „Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen“, Kunstmuseum Düsseldorf (Katalog)
  • 1990 „Zeitgenössisches deutsches Kunsthandwerk, 5. Triennale 1990/91“, Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt (Katalog)
  • 1991 „Möbel perdu in Milano“, Salone Internazionale der Mobile, Mailand
  • 1993 „Möbel perdu. 1983–1993“, Internationale Möbelmesse, Köln
  • 1993 „Möbel perdu – Das Jubiläum“, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg
  • 1994 Vitra Design Museum
  • 2015 „Influences, references and imitations – on the aesthetics of Kraftwerk“, Röhsska Museet DesignMuseum, Göteborg
  • 2014/2015 „Schrill Bizarr Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre“, Bröhan-Museum, Berlin
  • 2015/2016 „Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland“, Haus der Kunst, München, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg

Initiativen und Gründungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Reihe von Initiativen und Vereinsgründungen gehen auf maßgebliche Impulse von Claudia Schneider-Esleben zurück. Oftmals war sie als Mitgründerin tätig, dazu gehören

  • Möbel perdu Verein e.V., Hamburg, Gründung 1987
  • Designerinnen Forum e.V., Stuttgart 1990
  • Arbeitskreis Angewandte Kunst e.V., Hamburg, 1992
  • PIA – Planerinnen, Ingenieurinnen, Architektinnen e.V. (heute Pia Network Woman in architecture), 1995
  • Feng Shui + Geomantie – Altes Wissen, neue Qualitäten e.V., 2000
  • Les Amis d’Octopus et de son Environnement, [1], 2017

Pflege des historisch-kulturellen Erbes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Langem engagiert sich Claudia Schneider-Esleben um die Pflege sowie die Bewahrung der Erinnerung und der materiellen wie ideellen Überlieferungen ihrer Familie. Dazu gehört die Geschichte der mütterlichen Seite, der Schriftstellerin Evamaria Schneider-Esleben, sowie deren Eltern der Sängerin Ursula van Diemen und des Textilkaufmanns und Sportlers Justus Meyerhof.

Auch Leben und Werk ihres Vaters Paul Schneider-Esleben und ihres Bruders Florian Schneider hält Claudia Schneider-Esleben durch Aktivitäten in Erinnerung. Sie kuratierte 2006 Paul Schneider-Esleben ‚PSE‘ – Architektur, Design, Schmuck im Leo-Lippmann-Saal, im Rahmen des Hamburger Architektursommers, mit einer Ausstellungsarchitektur von Michel Feith. Sie ordnete den Nachlass ihres Vaters und übergab ihn ans Architekturmuseum der TU München. 2015 wurde dort die Ausstellung Paul Schneider-Esleben. Architekt gezeigt.[12] Im selben Jahr war sie an der Ausstellung Paul Schneider von Esleben – das Erbe der Nachkriegsmoderne beteiligt, die in Düsseldorf im Haus der Architekten und im Mannesmann-Hochhaus gezeigt wurde. Anschließend war die Schau in der Stadtsparkasse Wuppertal und der HafenCity Universität Hamburg zu sehen. In der begleitenden Broschüre publizierte sie einen Beitrag zum Schmuckdesign ihres Vaters.[13] Dabei wurden auch bislang unbekanntere Aspekte seines Werkes dokumentiert.

Claudia Schneider-Esleben erarbeitete eine Website zum Werk des Architekten[14] Nach seinem Tod ist sie als Erbin der Urheberrechte beratend an Umbau und an Sanierungsprojekten beteiligt, darunter die Umbauten des Jesuitenklosters in Nymphenburg zu Eigentumswohnungen, der Umbau des Commerzbank-Hochhauses in Düsseldorf zu einem Hotel, der Umbau der Innenarchitektur der Rochuskirche in Düsseldorf sowie die Sanierung und Erweiterung der Rolandschule mit Neubau in Düsseldorf. Auch pflegt und erhält sie das einzigartige Wohnhaus „Octopus“ von Paul Schneider-Esleben in der Provence, zusammen mit einer lokalen Initiative. Dort startete im Jahr 2024 ein Artist in Residence-Programm.[15] Zudem tritt sie in Filmdokumentationen als Zeitzeugin auf. So gab sie Paul Andreas 2015 ein sehr persönliches Kurzinterview für die Video-Reihe PSE privat von Baukultur NRW.[16] Auch im Film „Der liebe Gott steckt im Detail“ von Gereon Wetzel[17] beschreibt sie das Leben und Erwachsenwerden in der kreativen Familie Schneider-Esleben.

Auch das Verhältnis zu ihrem Bruder, dem Komponisten und Musiker Florian Schneider, Mitgründer der Band Kraftwerk, den „Beatles der elektronischen Tanzmusik“ (so die New York Times), thematisiert sie in unterschiedlichen Kontexten. So konnte sie 2015 Ausstellung und Katalog Influences, references and imitations – on the aesthetics of Kraftwerk des Röhsska Museet DesignMuseum, Göteborg mit eigenen Werken und Beispielen von Werken aus der Familie unterstützen.

Karl Bartos interviewte sie für sein 2017 erschienene Autobiografie Der Klang der Maschine. In eim Schwerpunkt-Heft der Zeitschrift Mint – Magazin für Vinyl-Kultur zu 50 Jahre Kraftwerk erschien das Interview[18]. An die heute nur Insidern bekannte Schwester Tina Schneider-Esleben, die als Grafikerin arbeitete, erinnerte sie in einem Text für Ausstellung und Katalog[19]. Von ihr stammt das LP-Cover für das Album La Düsseldorf (1976) der gleichnamigen Gruppe.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Claudia Schneider-Esleben: Ist Neon gefährlich? in: Elaste, Nr. 2, 1982, S. 11–12
  • Claudia Schneider-Esleben: Möbel perdu – Schöneres Wohnen, in: Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Ausstellungskatalog, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 1982/83, S. 1–2
  • Claudia Schneider-Esleben: Möbel perdu – LUX Neonlicht, Hamburg, in: Ursula Peters & Georg F. Schwarzbauer (Hg.): Die sich verselbständigenden Möbel, Objekte und Installationen von Künstlern, Ausstellungs-Katalog, von der Heydt-Museum, Wuppertal, 1985, S. 85
  • Claudia Schneider-Esleben: Barockoko – Das Spiel mit den Stilen und der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Albus, Feith, Lecatsa, Schepers und Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, 1986, S. 22–30
  • Claudia Schneider-Esleben: Barockoko in: Marianne Pitzen (Hg.): Semiramis / Frauen Museum – Frauen Formen Ihre Stadt e.V., Bonn, 1987

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Volker Albus, Michel Feith, Rouli Lecatsa, Wolfgang Schepers und Claudia Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, DuMont, 1986
  • Volker Albus, Christian Borngräber: Design Bilanz – Neues deutsches Design der 80er Jahre in Projekten, Bildern, Daten und Texten, Köln, DuMont, 1992
  • Rolf-Peter Baacke, Uta Brandes, Michael Erlhoff: Design als Gegenstand – Der neue Glanz der Dinge, Berlin, Frölich & Kaufmann, 1983
  • Daghild Bartels: Design-Mythos, in: Kursbuch, Heft 106, „Alles Design“, Dezember 1991, S. 1–18
  • Christian Borngräber: Möbel, Mode, Kunst und Kunstgewerbe – Das Deutsche Avantgarde-Design, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 1985/Febr. 1986
  • Christian Borngräber: Design III: Deutsche Möbel – Unikate, Kleinserien, Prototypen, in: Kunstforum International, Bd. 99, März/April 1989
  • François Burkhardt (Ed.) „Nouvelles Tendances – Les Avantgardes de la Fin du XXe Siècle“, Centre Création Industrielle, Centre Pompidou, Paris (Katalog), 1987
  • Verena Dietrich (Hg.): Architektinnen, Ideen, Projekte, Bauten, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz, Kohlhammer, 1986, S. 128–130
  • Petra Eisele: BRDesign – Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren, Köln, Böhlau, 2005
  • Leonhard Emmerling, Mathilde Weh, Goethe-Institut (Hg.): Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland, Ostfildern, HatjeCantz, 2015
  • Thomas Hauffe: Fantasie und Härte – Das „Neue deutsche Design“ der achtziger Jahre, Gießen, anabas, 1984
  • Tobias Hoffmann und Markus Zehentbauer (Hg.): Schrill Bizarr Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre, Köln, Wienand, 2014
  • Wolfgang Kos: Rastplatz der rasenden Blicke – Eine Rückschau auf das Projekt Rastlos und an ein Designtreffen hart an der Grenze und knapp vor dem Abheben, in: For Sale? prodomo Wien, 1989

Filme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolf Gremm (Regie/Mitautor Buch): Kamikaze 1989, Spielfilm mit Reiner-Werner Fassbinder, 106 Min., Deutschland 1981/82, Neonleuchten als Teil der Ausstattung, Erwähnung von Lux Neonlicht im Abspann
  • Werner Schmiedel: Video zur Vernissage der Eröffnungsausstellung Möbel perdu & Lux Neonlicht, 1983/2014[20]
  • Video vom Auftritt Die Egonzentrischen 2[21] (Felix Kubin und Stefan Mohr), Möbel perdu, Hamburg 1984, Kamera: Axel Schäffler[22]
  • Detlev Buck (Buch/Regie): Erst die Arbeit und dann!, Spielfilm, 45 Min., Deutschland 1984, Kurzauftritt von Claudia Schneider-Esleben in der Galerie Möbel perdu
  • C. Cay Wesnigk: Möbel Perdu, Laden und Performances, Dokumentation, Kurzfilm 1985
  • Christian Borngräber (Konzept/Buch/Moderation): Aufbruch zum Durchbruch – Eine Schau zum Neuen Deutschen Design, 70 Min., Produktion: WDR, Köln, 1985, Regie: Bob Rooyens; Redaktion Wibke von Bonin, ausgestrahlt am 4. Februar 1986
  • Jan Schluenzen und Mathias Hollaender (Buch/Regie/Kamera): Déjà Vu – Möbel perdu, Video Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg 2016,[23]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Markus Hesselmann: Erinnerung in Berlin: Ein Stolperstein für den Großvater von Kraftwerks Florian Schneider. In: Tagesspiegel. 17. Februar 2023, abgerufen am 27. März 2024.
  2. Holger Schnitgerhans: Wiederkehr der leuchtenden Linien, in Manager Magazin, H. 2/1986, S. 119–122
  3. die tageszeitung, Kultur, „Unterirdisches Design“, 22. November 1997, S. 25
  4. https://schneider-esleben.de/biografie Tabellarischer Lebenslauf], Website schneider-esleben, abgerufen am 7. April 2024
  5. Wolfgang Max Faust: Cross Culture eine Neue Tendenz in der Kunst, in: Kunstforum International, Bd. 77/78, Jan./Febr. 1985, S. 165–173
  6. a b Claudia Schneider-Esleben: Barockoko – Der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 85/Jan. 86, S. 95
  7. Jan Schluenzen und Mathias Hollaender (Buch/Regie/Kamera): Déjà Vu – Möbel perdu, Video Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg 2016, Min. 8:39
  8. „Möbel perdu“, in: „Der Spiegel“, 51/1982, S. 154–156
  9. Paula Almquist: Möbel außer Rand und Band, Der Stern, Heft 49, Dezember 1982, S. 39
  10. Thomas Hauffe: Fantasie und Härte – das ‚Neue deutsche Design‘ der achtziger Jahre, Dissertation, Anabas, Gießen 1994. Petra Eisele: Deutsches Design als Experiment – Theoretische Neuansätze und ästhetische Manifestationen seit den sechziger Jahren. Dissertation, Hochschule der Künste, Berlin, September 2000.
  11. Claudia Schneider-Esleben, auf akademie-solitude.de, abgerufen am 7. Februar 2024
  12. Paul Schneider-Esleben. Architekt, auf architekturmuseum.de
  13. Claudia Schneider-Esleben: Schmuck, in: PSE Paul Schneider von Esleben – Das Erbe der Nachkriegsmoderne, Museum für Architektur und Ingenieurkunst NRW (M:AI), Wuppertal/Hamburg 2016, S. 38–39
  14. Impressum, auf paul.schneider-esleben.de/
  15. Résidence 2021 Appel a candidature (PDF; 0,6 MB), auf octopus3caps.eu
  16. PSE Privat, auf youtube.com
  17. Der liebe Gott steckt im Detail | Der Architekt Paul Schneider-Esleben, auf gereonwetzel.de
  18. „Natürlich hatten wir einen Schneewittschensarg“, Interview mit Gerrit Terstiege, in: Mint – Magazin für Vinyl-Kultur, 11/2020, S. 63
  19. Rüdiger Esch: Electri_City. Elektronische Musik aus Düsseldorf. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-46464-9.
  20. Möbel perdu & LUX Neonlicht, Youtube, letzter Zugriff: 31 Januar 2024
  21. Claudia Schneider-Esleben bei Discogs
  22. Die Egozentrischen 2 - Der Materialist, Youtube, letzter Zugriff: 31. Januar 2024
  23. Déjà Vu - moebel perdu, auf imeo.com, abgerufen am 1. Februar 2024