Claus Caesar

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Claus Caesar (* 1967 in Wiesbaden) ist ein deutscher Dramaturg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Claus Caesar studierte Germanistik, Mittlere und Neuere Geschichte und Volkswirtschaftslehre an der Universität Hamburg und der Washington University in St. Louis in den Vereinigten Staaten.[1] Nachdem er 1999 promovierte, ging er für zwei Jahre als Dramaturgieassistent ans Bayerische Staatsschauspiel nach München (Intendanz: Eberhard Witt).[1] Zwischen 2001 und 2005 war er Dramaturg am Schauspiel Frankfurt (Intendanz: Elisabeth Schweeger)[2] und wechselte dann bis 2009 ans Thalia Theater Hamburg unter der Intendanz von Ulrich Khuon.[3][1] Mit Khuon ging er dann zur Spielzeit 2009/10 an das Deutsche Theater Berlin, wo er zur Spielzeit 2018/19 Chefdramaturg und stellvertretender Intendant wurde.[1] In Berlin arbeitete er vermehrt mit dem Regieduo Tom Kühnel/Jürgen Kuttner[4] und den Regisseuren Sebastian Hartmann,[5] Dimiter Gotscheff,[6] Stefan Pucher[7] und Ivan Panteleev.[8] 2019 saß er in der Jury des Literaturpreises „Text & Sprache“ des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.[9]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Deutsches Theater Berlin: Deutsches Theater Berlin - Claus Caesar. Abgerufen am 26. August 2022.
  2. Claus Caesar am Schauspiel Frankfurt (Archivierte Version). 3. Juni 2004, archiviert vom Original am 3. Juni 2004; abgerufen am 26. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/schauspielfrankfurt.de
  3. Claus Caesar am Thalia Theater Hamburg (Archivierte Version). 27. Oktober 2007, archiviert vom Original am 27. Oktober 2007; abgerufen am 26. August 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thalia-theater.de
  4. Die Sorgen und die Macht – Kuttner und Kühnel denken ihren vielversprechenden Hacks-Abend nicht zu Ende. Abgerufen am 26. August 2022.
  5. Gespenster – Am Deutschen Theater Berlin baut Sebastian Hartmann eine familiendramatische Ibsen-Strindberg-Collage. Abgerufen am 26. August 2022.
  6. Krankenzimmer Nr. 6 – Dimiter Gotscheff schließt Tschechows Blick als Arzt mit seiner Poetik kurz. Abgerufen am 26. August 2022.
  7. Tape – Stefan Pucher inszeniert Stephen Belbers Opfer-Täter-Problematisierungsstück in den Kammerspielen des DT. Abgerufen am 26. August 2022.
  8. Warten auf Godot – Ivan Panteleev inszeniert Beckett mit Samuel Finzi und Wolfram Koch bei den Ruhrfestspielen. Abgerufen am 26. August 2022.
  9. Literaturpreis Text & Sprache 2019 an Enis Maci. Abgerufen am 26. August 2022.