Club Alpha 60

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Alpha 60
Logo
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 1966
Sitz Schwäbisch Hall, Büro- & Sitzungsräume in der Pfarrgasse 3, Vereinsheim und Kino in separaten Gebäuden
Zweck Allen jungen Menschen von Schwäbisch Hall und Umgebung angemessene Unterhaltung in Form von Tanzveranstaltungen, Diskussionen und sonstigen kulturellen Veranstaltungen zu bieten und dadurch den Rückstand Schwäbisch Halls auf diesem Gebiet zu verringern und die Förderung des Hallenbadbaus in Hall
Vorsitz Rainer Fendt[1]
Mitglieder ca. 450
Website www.clubalpha60.de

Der Club Alpha 60 ist ein 1966 gegründetes selbstverwaltetes soziokulturelles Zentrum in Schwäbisch Hall.[2] Er wird seit seiner Gründung ununterbrochen durch seine im Verein Club Alpha 60 e.V. organisierten Besucher verwaltet. Damit gilt er als eine der ältesten Einrichtungen dieser Art[3] und als ältestes soziokulturelles Zentrum Baden-Württembergs.[4]

Heute betreibt der Club ein Vereinsheim mit Veranstaltungssaal, Tagungsraum, Atelierräumen und verpachteter Kneipe, ein kommunales Kino und besitzt ein denkmalgeschütztes Haus mit Büro, Tagungsraum und Archiv. Er veröffentlichte bis Dezember 2010 eine monatliche Regionalzeitung.[5][6]

Name und Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der club alpha 60 ist als Alpha 60 beim Vereinsregister eingetragen, der Name geht auf den Film Lemmy Caution gegen Alpha 60 von Jean-Luc Godard zurück.[7]

Die Vereinsangelegenheiten regelt der Vorstand, in dem alle Arbeitskreise repräsentiert sind. Der geschäftsführende Vorstand besteht gemäß der Vereinssatzung aus einem oder einer club-Sprecher*in und zwei stellvertretende Sprecher*innen.[8] Alle Aufgaben werden ehrenamtlich erledigt. Der Verein hat etwa 450 Mitglieder. Vereinsziele sind unter anderem die Demokratisierung der Gesellschaft und die Förderung des kulturellen Lebens in Schwäbisch Hall.[9]

In der Lokalpresse und in den (lokal-)politischen Auseinandersetzungen wird oft die Bezeichnung Jugendclub alpha 60 verwendet. Der Verein selbst bezeichnet sich als Soziokulturelles Zentrum club alpha 60 e.V. In der Vereinskommunikation wird überwiegend die Schreibweise club alpha 60 e.V. angewandt. In der Umgangssprache ist meist vom club alpha oder nur vom club die Rede.

Seit 2013 charakterisiert sich der club alpha 60 e.V. als selbstverwaltet, unkommerziell, kapitalismuskritisch und unbequem.[10] Gegenwärtig (2018) besteht der club alpha 60 e.V. als gemeinnütziger Verein und anerkannter Träger der offenen Jugendhilfe, mit den Arbeitskreisen AK Kino im Schafstall, AK Programm, AK Video, AK Politik, AK Technik und AK Bar. Die Arbeit des AK alpha press ruht.

Gründungsjahre und Politisierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde der club am 16. Juli 1966 als Geselligkeitsverein.[11] Vorbild waren die Heidelberger Studentenclubs und die Burg-Waldeck-Festivals. Der Medizinstudent Walter Müller galt als „Clubboss“, der mit Freunden und Interessierten das von der Stadt angemietete Vereinslokal im sogenannten Anlagencafé betrieb.[12] Das Lokal war im 1828 für die Haller Schützencompagnie erbauten biedermeierlichen Schützenhaus, ab 1936 war es für den Kurbetrieb als Konditoreicafé verpachtet und betrieben worden.[13]

Dort findet am 21. Mai 1967 mit dem Folkduo Shirley Hart & Colin Wilkie das erste Konzert des club alpha 60 e.V. statt.[14][15] Es folgt am 1. Juni 1967 mit Viva Zapata die erste Filmvorführung und am 15. Juni 1967 die erste politische Veranstaltung zum Thema Notstandsgesetzgebung.[14]

Im März 1968 kommt es zu einem Konflikt nach einer auch von den lokalen Jusos mitorganisierten Woche der Demokratie und Demonstration gegen den Vietnamkrieg. Unter anderem Rudi Dutschke war als prominenter Referent beteiligt. Der lokale AWO-Vorsitzende Alfons Schorpp (SPD) sammelte danach über 700 Unterschriften mit dem Motto: Das Anlagencafe diene lieber einem sozialen als einem radikalen Zweck und beantragt, das Anlagencafé in eine Altentagesstätte umzuwandeln.[16] Der Oberbürgermeister Theodor Hartmann (CDU) unterstützt nun die gute Sache des Clubs und vertagt den Antrag der SPD, die in der Folge erhebliche interne Konflikte durchzustehen hat.[17] Im Oktober 1971 geht auch formell die Bewirtschaftung des Vereinsheimes auf den Verein über.[18] Im Dezember 1971 wird der Verein vom Finanzamt als gemeinnützige Einrichtung anerkannt.[19]

Entwicklung und Etablierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während bis 1972 bei den politischen Veranstaltungen und Publikationen die internationalen Themen im Vordergrund standen, rückte bald danach die Lokalpolitik in den Mittelpunkt des Interesses. Im Anlagencafé wird ein Kulturprogramm angeboten. Im Mai 1974 kauft der club alpha 60 e.V. zudem das Haus Pfarrgasse 3 in Hall. Das zentral gelegene, denkmalgeschützte Gebäude wurde erstmals im Jahre 1424 urkundlich erwähnt.[20] Hier ziehen die AKs des Vereins, die Redaktion des alpha press und die Druckerei des Vereins ein.

Gehäufte Rockerüberfälle im Sommer 1973 und 1974, mit massivem Sachschaden und Massenschlägereien im Vereinsheim Anlagencafé, bringen den Verein in Existenznöte. Das Publikum bleibt aus Angst vor Übergriffen aus, ebenso wird der Ende 1970 eingerichtete Kinderladenbetrieb 1973 wieder eingestellt. Es kommt zu einer Krise beim Vorstand.[21]

Am 9. Februar 1974 sendet die ARD die 90-minütige Fernsehsendung „Diskuss 7 – Sieben Jahre Club Alpha 60“, eine Dokumentation über den club alpha 60. Darin enthalten ein Mitschnitt einer vom Verein organisierten Veranstaltung mit den Kandidaten zur bevorstehenden Oberbürgermeisterwahl, Floh de Cologne und dem Jusos-Bundesvorsitzenden Wolfgang Roth.

Im Januar 1978 will das Innenministerium von Baden-Württemberg die Förderungswürdigkeit, wegen Verfassungsfeindlichkeit, aberkennen lassen.[22] Zudem wird der Club Alpha nach Berliner Extra-Dienst und Frankfurter Rundschau in einer Liste linksextremistischer und linksextremistisch beeinflusster Organisationen des Bundesinnenministerium erwähnt.[23][24] Der Club wurde aber von den regionalen Behörden nicht als verfassungsfeindlich angesehen und blieb auch 1978 förderungswürdig.[22]

Im Januar 1981 muss das Vereinsheim im Zuge der anstehenden Landesgartenschau 1982 aus dem Anlagencafé ausziehen. Als Übergangslösung wurden Räumlichkeiten in der Innenstadt (Am Spitalbach) vorgeschlagen und angenommen. Die Übergangszeit wurde mit vier Jahren veranschlagt. Der Club verkam zwischenzeitlich zum reinen Discobetrieb, das Interesse ging auch wegen der unpassenden Räumlichkeiten deutlich zurück.[25]

Seit 1985 ist das aktuelle Club-Heim der Löwenkeller in der Stuttgarter Straße, was das Interesse am Club wieder belebte.[26] Auch dieses Gebäude, eine ehemalige Brauereigaststätte mit angebauter Kegelbahn, galt als Übergangslösung.

Am 4. Juni 2014 beschließt der Schwäbisch Haller Gemeinderat, dem club alpha 60 das Gebäude Spitalmühlenstraße 13/2, eine ehemalige Wäscherei, als dauerhaftes Domizil zur Verfügung zu stellen. Die Renovierungsarbeiten werden von Seiten der Stadt Schwäbisch Hall mit 470.000 € unterstützt.[27] Am 13. März 2015 stimmt die Mitgliederversammlung des Vereins für den Umzug und die entsprechenden Umbaupläne.[28] Seit August 2015 wird das Gebäude Spitalmühlenstraße 13/2 renoviert und umgebaut.

Aktivitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die verpachtete Gastronomie hinaus finden und fanden regelmäßig weitere Aktivitäten in dem Club statt. Der Barbetrieb bei den Veranstaltungen und die regelmäßige Reinigung des Löwenkellers wird von Ehrenamtlichen übernommen, der zugehörige Dienstplan regelmäßig beplant.

Konzerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2007 bis 2010 veranstaltete der Club Alpha 60 das jährlich stattfindende Internationale JazzArtFestival Schwäbisch Hall. Hierbei kooperierte er mit dem Goethe-Institut, dem Konzertkreis Triangel und dem Kulturbüro der Stadt Schwäbisch Hall.[29][30] Seit Sommer 2010 wird der Part des Club Alpha 60 vom neu gegründeten Jazzclub Schwäbisch Hall übernommen.[31]

Kino im Schafstall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 1945 wurde der Schwäbisch Haller Filmverein gegründet. Eine zentrale Figur beim Wiederaufbau der Schwäbisch Haller Bildungs- und Kulturlandschaft nach dem Ende der Nazi-Herrschaft war der spätere Kultusminister (CDU) von Baden-Württemberg, Gerhard Storz[32]. Er beschreibt in seinen Memoiren, wie nicht nur kleine Universitätsstädte wie Tübingen, sondern auch allgemein die im Vergleich zu Stuttgart wenig zerstörten, aber von Flüchtlingen, Evakuierten und ehemaligen Militärs überfüllten Landstädte wie Hall damals einen Schub an Urbanität und kulturellem Interesse erlebten. Storz verwies auf die besondere Rolle des Kinos in Hall, neben Filmen waren auch die Volkshochschule und die Vorträge der neugegründeten Akademie für Lehrerfortbildung dort stark besucht. Mit La Belle et la Bête wurde begonnen, Filme vorzuführen, was sich in einer Vereinsgründung niederschlug. Der Filmbesuch wurde zu mehr als einem Ersatz für das Theater, welches in Stuttgart noch in Trümmern lag bzw. schlecht zu erreichen war. Storz zufolge kam diese Situation und die vielfältigen Anregungen von außen der Atmosphäre von Hall damals schon kräftig zustatten.[32]

Der erste Filmverein löste sich mit dem Kinosterben Ende der 60er Jahre auf. Das Anliegen einer Erneuerung des Ansatzes nahm der Club Alpha erneut auf und trug zu einem kommunalen Kino mit bei. Das Kino im Schafstall wird zu 3/4 vom club alpha 60 e.V. getragen. Am 13. Januar 1972 wurde hier mit Der Zirkus von Charlie Chaplin der erste Film gezeigt.[33] In den 80er-Jahren entwickelte sich zunehmend eine Konkurrenzsituation zwischen dem Kino im Schafstall und dem inzwischen einzigen noch verbliebenen kommerziellen Kinobetreiber in Schwäbisch Hall. 2012 wird die Spielstätte aufwendig saniert und mit neuen Kinosesseln ausgestattet.[34]

alpha press[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Nachfolgepublikation zu einem Programmheft wurde im Februar 1970 die Erstausgabe der alpha press veröffentlicht.[35] Nach eigenen Angaben ist alpha press damit „das älteste, regelmäßig erscheinende nichtkommerzielle Alternativblatt.“ Nach einer anfänglichen Konzentration auf internationale Themen wurde ab 1972 der Schwerpunkt auf kommunale Berichterstattung verlagert. In einer empirischen Vergleichsuntersuchung lokaler Alternativpressen kam Nadja Büteführ zu dem Schluss, dass die alpha press dem Idealtypus alternativer Zeitungsproduktion am nächsten kam.[36] Insgesamt erschienen 385 Ausgaben.[37] Mittlerweile arbeiten etliche der früheren Redakteure selbst als freie Mitarbeiter beim Haller Tagblatt, das den Aktivitäten früher eher negativ gegenüberstand.

Abgeleitete Kooperationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Verein heraus gab es zahlreiche Initiativen und Kooperationen, die mittlerweile zu etablierten Institutionen heranreiften.

  • 1969–2011: Theaterring Schwäbisch Hall[38] als Alternative zur Esslinger Landesbühne.[39] Der Theaterring bestand bis 2011.
  • 1971: Gründungsmitglied „Aktionsgemeinschaft Kultur- und Jugendzentrum“[40] Daraus gingen später unter kommunaler Verwaltung das Kinder- und Jugendzentrum Heimbacher Hof[41], das Jugendhaus Am Haal, das Kinder- und Jugendhaus Forum, das Schüler*innencafé Klax und das Café Farbrausch[42][43] hervor.
  • 1972: Gründung der Deutschen Kommunistischen Partei – Ortsgruppe Schwäbisch Hall in den Räumen des club alpha 60.
  • 1972: Gründung des Mietervereins.[44] Heute: Deutscher Mieterbund – Schwäbisch Hall und Umgebung e.V.[45]
  • 1973: Nach der Reform des Landkreises Schwäbisch Hall wird ein Schwäbisch Haller Stadtjugendring gegründet. Der club alpha 60 wird in den Beirat gewählt[46] und wirkt seither aktiv mit.
  • 1973: Die Pro Familia – Ortsgruppe Schwäbisch Hall wird unter anderem von aktiven Vereinsmitgliedern gegründet.
  • 1976: Am 17.01. findet die Gründung der Schalmeienkapelle Schwäbisch Hall statt.[47]
  • Ab 1976: Mitarbeit bei Dachverbänden, 1982 Gründungsmitglied bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Kulturinitiativen und Soziokulturellen Zentren Baden-Württemberg e.V.[48]
  • 1993: Gründungsmitglied des Fördervereins Freies Radio Schwäbisch Hall, der seit 1995 den nichtkommerziellen Hörfunksender Radio StHörfunk betreibt.
  • 2010: Der Jazzclub Schwäbisch Hall[49] geht aus dem club alpha 60 hervor.

Bedeutende Einzelmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Folgende Personen haben den Verein geprägt, wurden innerhalb der Vereinsstrukturen politisch sozialisiert oder sind aufgrund einer politischen Nähe Vereinsmitglied geworden:

  • Käthe Bauer, Vorstandsmitglied, AK Bar, freie Künstlerin.[50]
  • Alexander Kleider, Vorstandsmitglied, AK Bar, AK Politbüro, Dokumentarfilmer.
  • Sigrun Köhler, Mitglied der Künstler*innengruppe Böller und Brot.
  • Hans Kumpf, AK Musikk, Musiker, Jazz-Veranstalter, Konzert-Kritiker, Autor, Fotograf.[51]
  • Walter Müller, Gründungsmitglied, erster Vereinsvorsitzender, Gynäkologe, SPD-Landes- und Kommunalpolitiker, Träger des Bundesverdienstkreuzes.
  • Dieter Vogt, Mitglied der ersten Stunde, Notar, SPD-Kommunalpolitiker, Träger des Bundesverdienstkreuzes, verstorben 2012.[52]
  • Günther Volz, Die Linke, DGB-Kreisvorsitzender Schwäbisch Hall, verstorben 2014.[53][54]
  • Jürgen Wagner, Politikwissenschaftler, geschäftsführender Vorstand bei der Informationsstelle Militarisierung Tübingen.
  • Jenni Winterhagen, Vorstandsmitglied, AK Bar, AK Politbüro, Migrationsforscherin.[55]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Club Alpha 60 e.V. (Hrsg.): 10 Jahre Club Alpha 60 e.V. – Selbstorganisation und Selbstbestimmung, dokumentiert am Beispiel des Clubs Alpha 60 Schwäbisch Hall. Schwäbisch Hall 1976.
  • Ulrich Hammel: Bekanntmachung, hiermit thun wir allen kund und zu wissen, dass anlässlich des 10-jährigen Bestehens des Clubs Alpha 60 mit einem heißen Spätsommer in Schwäbisch Hall gerechnet werden muss. 1976.
  • Arbeitskreis Alpha-Press des Club Alpha 60 e.V. (Hrsg.): Schwäbisch Haller Monatsblatt für Demokratie und Sozialismus. Alpha-Press.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Club Alpha hat neuen Vorstand (Memento des Originals vom 12. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swp.de SWP 11. Oktober 2014
  2. vgl.: Albrecht Barth, Ingrid Fritz, Ulrich Hammel, Hilmar Hess, Siegfried Hubele, Ernst Walter Hugh, Hans Kumpf, Manfred Kurtenbach, Karl Maas, Karl Maier, Doris Müller, Walter Müller, Wolfgang Müller, Peter Schierle, Werner Schmid, Hermann Schneider, Eva Silzle, Hildegund Stefani, Ulrich von Varnbühler, Norbert Walk, AK alpha press, AK Film: 10 Jahre Club alpha 60 e.V. – Selbstorganisation und Selbstbestimmung dokumentiert am Beispiel des Clubs alpha 60 Schwäbisch Hall, hrsg. vom Club Alpha 60, Schwäbisch Hall, Club Alpha 60: Schwäbisch Hall 1976, 314 S., Seite 7f. Einsehbar im Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Signatur StA 4 CLUB ALPHA
  3. Ulrich Hägele: Mopeds, Choppers, Strassenwanzen: jugendliche Gegenkultur in den sechziger Jahren. In: Institut für Sportgeschichte Baden-Württemberg e.V.: Kulturgeschichtliche Schriftenreihe, Bd. 4. Hofmann, Schorndorf 1997, S. 107. ISBN 978-3-7780-3124-7.
  4. Sabine Barsch: Mauern in den Köpfen stetig abgetragen: 25 Jahre Soziokultur in Esslingen. In: Informationsdienst Soziokultur Nr. 63 – 1/2006
  5. Paul Michel: „Alpha Press erscheint nicht mehr“ – Nach über 40 Jahren gibt es keine neue Ausgabe der Schwäbisch Haller Monatszeitschrift mehr, Hohenlohe ungefiltert am 1. Januar 2011. Abgerufen am 7. September 2015
  6. Wolf-Dieter Retzbach: Haller Jugendclub stellt Alpha-Press ein@1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven), Hohenloher Tagblatt am 31. Dezember 2010, abgerufen am 30. August 2015.
  7. Günther Nething: Die Aufrührer - 50 Jahre Club Alpha in Schwäbisch Hall, Stuttgarter Zeitung vom 29. September 2016. Abgerufen am 18. Oktober 2016.
  8. Vgl.: BGB § 26 Vorstand und Vertretung, abgerufen am 31. August 2015.
  9. Satzung des Vereins club alpha 60 e.V.. Abgerufen am 24. August 2015.
  10. Startseite der Vereinshomepage. Abgerufen am 8. Oktober 2016.
  11. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 8
  12. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 7
  13. Bettina Lober: Aus dem 1828 erbauten Schützenhaus der Haller Schützen-Companie wurde heute vor 75 Jahren das Anlagencafé. Haller Tagblatt vom 27. Juni 2011.
  14. a b 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 301
  15. Andreas Dehne: Artischocken und Blumenkohl: Colin Wilkie singt das letzte Lied im Löwenkeller@1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Haller Tagblatt vom 18. Juli 2016. Abgerufen am 8. Oktober 2016.
  16. Vgl.: 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 264.
  17. Artikel Thema Anlagencafé. Haller Tagblatt vom 6. März 1968.
  18. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 24
  19. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 25
  20. Albrecht Bedal: Haller Häuserbuch. Künzelsau, Swiridoff 2014, Seite 524. Vgl. ebenda, Seite 440–442. ISBN 978-3-89929-273-2.
  21. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 33.
  22. a b Korrekturfahne Historischer Überblick 1978. Vermutlich zwischen 1985 und 1991 zusammengestellt. Archiv des club alpha 60 e.V., Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall.
  23. Berliner Extra-Dienst, Band 12. Verlag & Druck Informdienst GmbH Westberlin, 1978
  24. Frankfurter Rundschau vom 30. Mai 1978
  25. Richard Färber: Der „Club alpha 60“ in Schwäbisch Hall: Eine Fallstudie zur Soziokultur. Wissenschaftliche Arbeit zum Diplom-Examen bei der Fachhochschule für Bibliothekswesen, Stuttgart. Angefertigt in der Zeit vom 23. Januar bis zum 23. April 1990. Seite 57
  26. Korrekturfahne Historischer Überblick 1985. Vermutlich zwischen 1985 und 1991 zusammengestellt. Archiv des club alpha 60 e.V., Pfarrgasse 3, 74523 Schwäbisch Hall.
  27. Thumilan Selvakumaran: Grünes Licht für Club Alpha - Umzug in die Spitalmühlenstraße. Haller Tagblatt vom 6. Juni 2014, Seite 9.
  28. Club Alpha beschließt Umzug in die Spitalmühlenstraße - Umbau beginnt im Sommer. Haller Tagblatt vom 16. März 2015, Seite 9.
  29. www.jazzpages.com (Memento vom 14. Oktober 2009 im Internet Archive) abgerufen am 29. November 2009
  30. Pressemitteilung der Stadt Schwäbisch Hall (Memento des Originals vom 19. Dezember 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jazzart-hall.de (abgerufen am 29. November 2009; PDF; 3,9 MB)
  31. Vgl.: Eine kurze Geschichte des Jazz in Schwäbisch Hall, 2010 (Memento des Originals vom 21. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.jazzart-hall.de. Abgerufen am 1. September 2015.
  32. a b Gerhard Storz: Zwischen Amt und Neigung – Ein Lebensbericht aus der Zeit nach 1945. Ernst Klett Verlag, Stuttgart 1976. Seite 77–79.
  33. Vgl.: Das Kino im Schafstall wird im Januar 1997 25 Jahre alt! in 30 Jahre club alpha 60 e.V., Taschenkalender 1996/97. 1996, einsehbar im Stadtarchiv Schwäbisch Hall, Signatur Bibl. So 9371. Vor dem Jahresüberblick September 1996.
  34. Jochen Korte: Kino im Schafstall für 220000 Euro umfassend saniert – Alter Charme, neue Sitze. Haller Tagblatt vom 4. Oktober 2012, Seite 10.
  35. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 19
  36. Nadja Büteführ: Zwischen Anspruch und Kommerz: Lokale Alternativpresse 1970–1993. Systematische Herleitung und empirische Überprüfung. Münster, Waxmann 1995. S. 322. ISBN 3-89325-368-8.
  37. Alle Ausgaben sind öffentlich einsehbar im Stadtarchiv Schwäbisch Hall. Ein Großteil aller Ausgaben ist zudem öffentlich einsehbar in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt und Leipzig (Vgl.: Katalogeintrag der Deutschen Nationalbibliothek) sowie in der Württembergische Landesbibliothek Stuttgart (Vgl.: Katalogeintrag der Württembergische Landesbibliothek Stuttgart). Abgerufen am 22. Oktober 2015.
  38. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 19
  39. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 17
  40. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 22f
  41. Vgl.: Heimbacher Hof (Memento des Originals vom 23. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de. Homepage der Stadt Schwäbisch Hall. Abgerufen am 10. September 2015.
  42. Vgl.: Café Farbrausch (Memento des Originals vom 17. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schwaebischhall.de. Homepage der Stadt Schwäbisch Hall. Abgerufen am 10. September 2015.
  43. Vgl.: Café Farbrausch auf facebook. Abgerufen am 10. September 2015.
  44. Vgl.: Bettina Lober: Haller SPD-Politiker und Frauenarzt Dr. Walter Müller wird heute 65 Jahren alt. Haller Tagblatt vom 3. September 2008.
  45. Vgl.: Homepage DMB Schwäbisch Hall und Umgebung (Memento des Originals vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mieterverein-sha.de. Abgerufen am 22. September 2015.
  46. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 28
  47. 10 Jahre Club alpha 60 e.V., 1976, Seite 38.
  48. Geschichte der LAKS Baden-Württemberg. Abgerufen am 25. August 2015
  49. Vgl.: Homepage Jazzclub Schwäbisch Hall. Abgerufen am 17. September 2015.
  50. Vita von Käthe Bauer (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kaethe-bauer.de auf ihrer Homepage. Abgerufen am 1. September 2015
  51. Vgl.: Vita von Hans Kumpf auf jazzpages.com (Memento des Originals vom 28. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/jazzpages.com. Abgerufen am 28. September 2015.
  52. Traueranzeige der Stadt Schwäbisch Hall (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive), abgerufen am 27. August 2015.
  53. Artikel: Die Linke trauert um ihren Genossen Günter Volz (Memento vom 24. August 2015 im Internet Archive), abgerufen am 27. August 2015.
  54. Artikel Früherer DGB-Kreischef Günter Volz stirbt im Alter von 75 Jahren@1@2Vorlage:Toter Link/www.swp.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2023. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 27. August 2015.
  55. Vgl.: Veröffentlichungen von Jenni Winterhagen auf Academia.edu, abgerufen am 1. September 2015.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]