Coko

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Coko (auch Cheryl „Coko“ Clemons, geboren als Cheryl Gamble; * 13. Juni 1973 in New York City, USA) ist eine amerikanische R&B/Gospel-Sängerin, Songwriterin und Musikproduzentin. Sie ist Mitglied des Pop/R&B-Trios SWV, das sich 1999 auflöste und 2005 wieder gründete.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Bekanntheit gelangte Coko erstmals 1993 als Mitglied der Gruppe SWV, auch bekannt als Sisters With Voices. Zusammen mit Tamara „Taj“ Johnson-George und Leanne „Lelee“ Lyons hatte sie Charterfolge in den USA. Mit ihnen arbeitete sie unter anderem mit BLACKstreet, Puff Daddy und Missy Elliott und nahm Hits wie Weak, Right Here und Can We auf. Neben den Songs von SWV wurde 1997 ihr Solo-Song Men in Black, eine Kollaboration mit Rapper/Schauspieler Will Smith, zum Hit und erreichte unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und Australien die Spitze der Single-Charts. Der Song war der Titelsong des Films Men in Black.

Nachdem sich die Girlgroup SWV 1999 erstmals trennte, veröffentlichte sie den von Rodney „DarkChild“ Jerkins produzierten Titel Sunshine. Obwohl dieser nur mäßig erfolgreich war, wurde wenige Monate später Cokos Debütalbum Hot Coko veröffentlicht. Doch weder dieses noch die daraus ausgekoppelte Single Triflin’ (feat. Eve) erfüllten die Erwartungen.

6 Jahre nach ihrem Solodebüt entschloss sie sich, ihr zweites Album Grateful auf den Markt zu bringen, ein Gospel-Longplayer mit Gastauftritten von Lil’ Mo, Faith Evans und Fantasia. Die Gospel-CD konnte sich in den Top Ten der Billboard Gospel Albums platzieren und erreichte in etwa die Verkaufszahlen des Vorgängers.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1999 Hot Coko US68
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. August 1999

Weitere Alben

  • 2006: Grateful
  • 2008: A Coko Christmas
  • 2009: The Winner in Me

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Leadmusikerin

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1][2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1999 Sunshine
Hot Coko
US70
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1999

als Gastmusikerin

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1997 Men in Black
Big Willie Style
DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(24 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(17 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(26 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(20 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1997
Verkäufe: + 3.050.000; Will Smith feat. Coko

Weitere Singles

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Chartquellen: US
  2. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE AT CH UK

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]