Cornelia Barth

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Cornelia Barth (* 18. Juli 1958 in Remscheid)[1] ist eine deutsche Politikerin (BSW, zuvor Die Linke). Sie war von 2007 bis 2013 sowie von 2017 bis 2022 Landesvorsitzende der Linken Bremen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cornelia Barth wuchs in einer Kleinstadt in der Nähe von Wuppertal auf und absolvierte nach ihrem Fachabitur eine Ausbildung zur Krankenschwester. Nach ihrer Ausbildung arbeitete sie seit 1981 in der Psychiatrie und der häuslichen Krankenpflege. Im Jahr 1986 zog sie nach Bremen und studierte Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Ihr Anerkennungsjahr zur staatlich anerkannten Sozialarbeiterin absolvierte sie anschließend in der Gerichts- und Bewährungshilfe. Seit 1992 arbeitete sie in unterschiedlichen Bereichen der Drogenhilfe als Sozialarbeiterin. Seit 2005 war Barth Mitglied im Betriebsrat und die Betriebsratsvorsitzende.[2]

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cornelia Barth war von 2007 bis 2013 und von 2017 bis 2022 Landesvorsitzende des Bremer Landesverbandes.[3] Zudem ist sie Mitglied der GEW und seit 2012 im Stadtverbandsvorstand. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in der Gesundheits- und Sozialpolitik und im Bereich Inneres und Justiz.[4]

Im Januar 2024 trat sie aus der Partei Die Linke aus und der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit bei.[5][6] Bei der Europawahl 2024 steht sie für das BSW als Bremer Spitzenkandidatin auf dem Listenplatz 17.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Yumpu.com: cornelia-barth-die-linke-in-bremen. In: yumpu.com. Abgerufen am 12. September 2020.
  2. Platz 11: Cornelia Barth. Die Linke Bremen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.linksfraktion-bremen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Frank Hethey: Neuer Landeschef der Linken ist ein alter Bekannter. Weser Kurier, 19. November 2019, abgerufen am 30. August 2020.
  4. Cornelia Barth Kandidatur. Die Linke Bremen, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 30. August 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.linksfraktion-bremen.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. tagesschau.de: Bremen: Langjährige Bremer Landesvorsitzende verlässt die Linkspartei. Abgerufen am 9. Januar 2024.
  6. Langjährige Bremer Landesvorsitzende tritt Wagenknecht-Partei bei. Tagesschau, 10. Januar 2024, abgerufen am 10. Januar 2024.
  7. Niederschrift über die Sitzung des Bundeswahlausschusses zur Entscheidung über die Zulassung der eingereichten Wahlvorschläge, Anlage 20 (zu § 34 Absatz 6 und 8 EuWO), Berlin, 29. März 2024. Abgerufen am 23. April 2024