Courtemaux

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Courtemaux
Courtemaux (Frankreich)
Courtemaux (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Centre-Val de Loire
Département (Nr.) Loiret (45)
Arrondissement Montargis
Gemeindeverband Cléry, Betz et l’Ouanne
Koordinaten 48° 3′ N, 2° 56′ OKoordinaten: 48° 3′ N, 2° 56′ O
Höhe 110–154 m
Fläche 12,19 km²
Einwohner 262 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 21 Einw./km²
Postleitzahl 45320
INSEE-Code

Mairie Courtemaux

Courtemaux ist eine französische Gemeinde mit 262 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Loiret in der Region Centre-Val de Loire. Sie gehört administrativ zum Arrondissement Montargis und zum Gemeindeverband Cléry, Betz et l’Ouanne. Die Bewohner nennen sich Courtemaliens.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Courtemaux liegt im Osten der Landschaft Gâtinais zwischen den Städten Montargis und Sens, etwa 110 Kilometer südlich von Paris. Die angrenzenden Gemeinden sind Mérinville im Norden, Ervauville im Nordosten, Chantecoq im Osten, Chuelles (Berührungspunkt) und La Selle-en-Hermoy im Süden, Thorailles im Südwesten, Louzouer im Westen sowie La Selle-sur-le-Bied im Nordwesten. Der Fluss Cléry durchquert das 12,19 km² umfassende Gemeindegebiet in Ost-West-Richtung. Das Flusstal der Cléry weist Auwaldbestände auf; der größte Teil des Gemeindeareals besteht aus Ackerflächen. Zu Courtemaux gehören die Ortsteile Le Point du Jour, Les Hauts de Chantecoq, Les Gobets und Les Chopilles sowie einige Bauernhöfe und Weiler. Einer dieser kleinen Weiler im Westen der Gemeinde trug bis 2014 den ungewöhnlichen Namen La Mort aux Juifs.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1793 hieß die Gemeinde noch Courtemault.

Bevölkerungsentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2018
300 245 198 192 215 221 266 258

Im Jahr 1876 wurde mit 508 Bewohnern die bisher höchste Einwohnerzahl ermittelt. Die Zahlen basieren auf den Daten von INSEE[1].

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kirche Saint-Martin
  • Kirche Saint-Martin
  • Lavoir an der Cléry
  • Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Gemeinde Courtemaux sind elf Landwirtschaftsbetriebe ansässig (hauptsächlich Anbau von Getreide, Hülsenfrüchten und Ölsaaten).

Durch den Süden der Gemeinde Courtemaux führt die Autoroute A19 von Sens nach Pithiviers.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Courtemaux auf INSEE

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Courtemaux – Sammlung von Bildern