UCI-Cyclocross-Weltcup

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Der UCI-Cyclocross-Weltcup ist eine vom Radsport-Weltverband UCI ausgerichtete Serie von Cyclocross-Rennen. Die neben Superprestige und X2O Badkamers Trofee wichtigste Rennserie im Querfeldeinfahren wurde in der Saison 1993/1994 eingeführt und findet jedes Jahr im Winter statt, üblicherweise von Oktober bis Januar. Nach Abschluss des Weltcups finden die Cyclocross-Weltmeisterschaften statt, die im Gegensatz zum Weltcup in einem einzigen Rennen entschieden werden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Cyclocross-Weltcup wurde von der UCI zur Saison 1993/1994 eingerichtet und reihte sich in eine Anzahl ähnlicher Maßnahmen in anderen Radsport-Disziplinen ein (Straßen-Weltcup ab 1989, Mountainbike-Weltcup ab 1991, Bahn-Weltcup ab 1993). Ziel war es jeweils, die Rennen aufzuwerten und den Radsport zu internationalisieren. Im Cyclocross gab es freilich bereits eine weltcup-ähnliche Serie in Form des Superprestige, die 1982 entstanden war. Diese schränkte mit Erscheinen des Weltcups zusehends ihren Wirkungskreis ein und besteht inzwischen nur noch aus belgischen Rennen.

Anfangsjahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unterschiedliche Bedingungen am Cauberg

Von 1993 bis 2003 bestand der Weltcup reglementär aus fünf bis acht Läufen in unterschiedlichen Ländern[1] und wurde nach Nationalmannschaften ausgefahren.[2] Die Läufe fanden in traditionellen Cyclocross-Ländern statt, hauptsächlich in Frankreich, Spanien, der Schweiz, Italien, Tschechien, Belgien und den Niederlanden; Luxemburg und Deutschland beteiligten sich vereinzelt. Die Läufe wurden als Grand Prix ihres Landes bezeichnet,[3] die Austragungsorte eines Landes rotierten von Jahr zu Jahr.

Die Entstehung des Cyclocross-Weltcups stand im Schatten der Entscheidung, die relativ neue Disziplin Mountainbike in die Olympischen Sommerspiele 1996 aufzunehmen. Dies wurde als Bedrohung für den Fortbestand des Cyclocross gesehen.[4] In jedem Fall verkehrte sich die beabsichtigte Internationalisierung ins Gegenteil, da traditionelle Querfeldein-Länder wie die Schweiz, die zahlreiche Weltmeister gestellt hatte, diesem Sport zugunsten des Mountainbikes den Rücken kehrten.[5] Zu Hochburgen des Cyclocross entwickelten sich Belgien und die Niederlande, die ab Mitte der 1990er Jahre eine erdrückende Dominanz aufbauten; sie gewannen bis 2023 über 85 % aller Rennen bei den Männern.

Neben den eigentlichen Weltcup-Rennen der Männer wurden im Vorprogramm oft Rennen für andere Kategorien wie Junioren, U23 oder Frauen abgehalten.[3] Eine Weltcup-Wertung für Frauen und für Männer U23 wurde 2002/2003 eingeführt.[6]

Reform von 2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… im Schlamm von Namur

Am Rande der Cyclocross-Weltmeisterschaften 2004 wurde eine Reform der Disziplin beschlossen.[7] Für den Weltcup bedeutete dies folgende Änderungen:

  • Fortan konnten mehrere Läufe pro Land stattfinden. Dies spiegelte nicht zuletzt die Dominanz Belgiens wieder, das seitdem in jeder Saison mindestens drei Rennen ausgerichtet hat. Zielsetzung waren jedoch Rennen in mindestens sechs Ländern.[8]
  • Eine Weltcup-Gesamtwertung gab es fortan für die Männer U23 sowie die Junioren. In der Elite (Männer und Frauen) wurde sie abgeschafft und die Punkte direkt in die Weltrangliste eingerechnet, um eine einzige maßgebliche UCI-Wertung zu haben. Gleichzeitig wurde das bisherige Trikot des Führenden im Gesamtweltcup gegen ein blaues Trikot für den Führenden der Weltrangliste getauscht.
  • Fahrer wurden weiterhin von ihren nationalen Verbänden ausgewählt, konnten aber fortan im Trikot ihres UCI-Cyclocross-Teams antreten.[9]

Mit der Saison 2008/2009 wurde die Weltcupwertung in der Elite ebenso wie das weiße Trikot des Führenden wieder eingeführt.[10][11]

Die 2010er Jahre[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… im Sand von Iowa City

Die Regel, den Weltcup in mindestens sechs Ländern auszutragen, wurde ab 2011 mehrere Jahre lang nicht respektiert. Der Tiefpunkt war 2014/2015, als außer in den Niederlanden und Belgien nur eine Runde in Großbritannien stattfand. Dem begegnete die UCI, indem sie einen lange gehegten Plan[10][12] umsetzte und in der Folgesaison erstmals einen Wettkampf außerhalb Europas, nämlich in Las Vegas, auf den Plan setzte. Weltcup-Runden in den Vereinigten Staaten wurden seitdem zur festen Gewohnheit, brachten aber verschiedene Probleme mit sich: erhöhte Reisekosten für die meist europäischen Fahrer[13] und Probleme mit Jetlag[14] reduzierten das Teilnehmerfeld, zudem ließ sich der in den September vorverlegte Weltcup-Beginn schlecht mit einer Karriere auf Straße oder Mountainbike kombinieren.[15]

Ab 2018/2019 wurde das Preisgeld für Frauen dem der Männer angeglichen.[16] Außerdem wurde eine Sonderwertung für die Frauen U23 eingeführt.

Erweiterung unter Flanders Classics[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

… und im Schnee von Val di Sole.

Mitte 2019 bestimmte die UCI den Veranstalter Flanders Classics zum Organisator des Weltcups für die Periode von 2020/2021 bis 2023/2024.[17] Schon zuvor hatte es von 2007 bis 2010 eine Partnerschaft mit der belgischen Schuhfirma Safety Jogger[18] und von 2015 bis 2020 eine mit dem belgischen Medienunternehmen Telenet gegeben.[19] Dabei war es allerdings um Namens- und TV-Rechte gegangen, während Flanders Classics zugleich die Organisation übernahm. Nach den Anfang 2020 vorgelegten Plänen sollte der Weltcup von damals neun auf 14 Rennen erweitert werden, davon die Hälfte in Belgien.[20] Eine 2020 verabschiedete Regeländerung legte fest, dass die Zahl der Länder sechs bis acht betragen solle,[21] womit der Weltcup letztlich nicht internationaler als in den 1990er Jahren wurde. Außerdem wurde eine Weltcup-Wertung für Juniorinnen eingeführt.[22]

Wegen der Corona-Pandemie konnte 2020/2021 nur ein stark reduziertes Programm durchgeführt werden. Die Erweiterung des Weltcups trat daher erst 2021/2022 in Kraft. Die Erweiterung verursachte in einem ohnehin gut gefüllten Rennkalender zahlreiche Terminverschiebungen und erzeugte Verunsicherung bei den Veranstaltern.[23] Etliche etablierte Crossrennen wechselten in der Folge ihre Zugehörigkeit zu einer Rennserie (Weltcup, Superprestige, X²O Trofee), sei es aus finanziellen Gründen oder um ihren Termin zu bewahren. Dabei spielte auch eine Rolle, dass Flanders Classics schon seit 2018 die Rechte an der Superprestige-Serie hält[24] und einige Rennen wie den Druivencross zwischen Weltcup und Superprestige rotieren lässt.[25]

Diskussion um die Zukunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der Saison 2023/2024 kam es zu andauernden Diskussionen über die künftige Gestaltung des Weltcups. Aufhänger war die Abwesenheit Thibau Nys’ beim Weltcup in Dendermonde, weil er dem Superprestige-Lauf in Niel am Vortag den Vorzug gegeben hatte. UCI-Präsident David Lappartient deutete Sanktionen an, der Weltcup müsse Priorität haben.[26] Lappartients Einlassungen stießen in der Disziplin auf Ablehnung;[27] vielmehr sei der Weltcup-Kalender zu voll, verursache hohe Reisekosten und lasse Fahrern keine Zeit, sich zu erholen oder die Bedürfnisse ihrer Sponsoren zu berücksichtigen.[28][29] In der Tat ist der Cyclocross-Weltcup in seiner derzeitigen Form umfangreich und gedrängt wie kein anderer UCI-Weltcup; zwischen Ende Oktober und Anfang Februar stehen an 15 aufeinanderfolgenden Sonntagen Weltcup- oder Meisterschaftsrennen an, und im Vorjahr hatten nur vier Fahrer alle Weltcups absolviert.[30]

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Trikot des Weltcup-Führenden, hier auf den Schultern von Stefano Viezzi bei den Junioren.

Die Modalitäten des Weltcups sind in Abschnitt 5.3 des UCI-Regelwerks definiert. Der Weltcup wird in bis zu 16 Runden ausgetragen, nicht mehr als die Hälfte der Runden soll in einem Land stattfinden (was auf Belgien gemünzt ist). Der Weltcup wird in den Kategorien Männer, Frauen, Männer U23, Junioren und Juniorinnen ausgetragen, allerdings werden für die jüngeren Kategorien maximal acht Rennen gehalten, von denen pro Fahrer nur die besten vier oder fünf Runden zählen. Bei Punktgleichheit zählt die größere Anzahl erster, zweiter etc. Plätze und als letztes Kriterium das Resultat im letzten Rennen.

Die Teilnehmer werden von ihren Verbänden benannt, die in der Elite 8 bis 12 Fahrer benennen können. Diese Quote wird aber regelmäßig nur von Belgien und den Niederlanden ausgeschöpft. Fahrer, die hoch in der Weltrangliste qualifiziert sind, müssen auf Verlangen nominiert werden.[31] Im seit 2020 gültigen Regelwerk werden je nach Platzierung die unten stehenden Punktzahlen vergeben. Die Führenden nach jeder Weltcup-Runde erhalten ein spezielles Trikot verliehen, das bei der folgenden Runde zu tragen ist. Das Regenbogentrikot des Weltmeisters genießt jedoch Vorrang.[32]

Platz 1 2 3 4 5 25
Punkte 40 30 25 22 21 1

Von den Weltcup-Punkten sind die bei Weltcup-Rennen ausgeschütteten Weltranglisten-Punkte zu unterscheiden, die deutlich höher sind als bei den darunter eingeordneten internationalen Rennen der Klassen C1 und C2. Ein Sieg ergibt hier 200 Punkte (zum Vergleich: 80 in C1, 40 in C2).[33] Allerdings sind auch die Punkte für die übrigen Plätze beträchtlich: Ein 20. Platz im Weltcup gibt so viele wie ein 3. Platz in einem C1-Rennen oder ein Sieg in der C2; ein 40. Platz noch so viel wie ein 6. Platz in der C1 oder ein 3. Platz in der C2, was Fahrer unter Druck setzt, beim Weltcup zu starten.[29] Das Weltcup-Ranking bestimmt die erste Startreihe bei Weltcup-Rennen und bei Weltmeisterschaften, die Weltrangliste bestimmt den Rest der Aufstellung.[34]

Das Preisgeld für den Gesamtsieg im Weltcup betrug 2023/2024 in der Elite für Männer und Frauen gleichermaßen 30,000 €. Die Prämie für den Sieg in einem Einzelrennen belief sich auf 5,000 €.[35]

Weltcupsieger Elite[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sven Nys gewann dreimal die Gesamtwertung und ist der Rekordhalter mit 50 Einzelsiegen.
Saison Sieger Zweiter Dritter
1993/94 Belgien Paul Herijgers Belgien Danny De Bie Belgien Marc Janssens
1994/95 ItalienItalien Daniele Pontoni FrankreichFrankreich Dominique Arnould Tschechien Radomír Šimůnek senior
1995/96 ItalienItalien Luca Bramati NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal Schweiz Beat Wabel
1996/97 NiederlandeNiederlande Adrie van der Poel NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal Belgien Marc Janssens
1997/98 NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal NiederlandeNiederlande Adrie van der Poel ItalienItalien Daniele Pontoni
1998/99 Belgien Mario De Clercq ItalienItalien Daniele Pontoni Belgien Sven Nys
1999/2000 Belgien Sven Nys NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal Belgien Mario De Clercq
2000/01 NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal Belgien Bart Wellens Belgien Mario De Clercq
2001/02 Belgien Sven Nys Belgien Mario De Clercq Belgien Bart Wellens
2002/03 Belgien Bart Wellens Belgien Sven Nys Belgien Mario De Clercq
2003/04 NiederlandeNiederlande Richard Groenendaal Belgien Sven Nys Belgien Bart Wellens
2004/05 keine offizielle Gesamtwertung
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09 Belgien Sven Nys Belgien Bart Wellens Tschechien Zdeněk Štybar
2009/10 Tschechien Zdeněk Štybar Belgien Niels Albert Belgien Sven Nys
2010/11 Belgien Niels Albert Belgien Kevin Pauwels Belgien Sven Nys
2011/12 Belgien Kevin Pauwels Belgien Sven Nys Tschechien Zdeněk Štybar
2012/13 Belgien Niels Albert Belgien Kevin Pauwels Belgien Sven Nys
2013/14 NiederlandeNiederlande Lars van der Haar Deutschland Philipp Walsleben Belgien Niels Albert
2014/15 Belgien Kevin Pauwels NiederlandeNiederlande Lars van der Haar NiederlandeNiederlande Corné van Kessel
2015/16 Belgien Wout van Aert NiederlandeNiederlande Lars van der Haar Belgien Kevin Pauwels
2016/17 Belgien Wout van Aert Belgien Kevin Pauwels Belgien Tom Meeusen
2017/18 NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel Belgien Wout van Aert Belgien Toon Aerts
2018/19 Belgien Toon Aerts Belgien Wout van Aert NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel
2019/20 Belgien Toon Aerts Belgien Eli Iserbyt Belgien Michael Vanthourenhout
2020/21 Belgien Wout van Aert NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel Belgien Michael Vanthourenhout
2021/22 Belgien Eli Iserbyt Belgien Michael Vanthourenhout Belgien Toon Aerts
2022/23 Belgien Laurens Sweeck Belgien Michael Vanthourenhout Belgien Eli Iserbyt
2023/24 Belgien Eli Iserbyt NiederlandeNiederlande Joris Nieuwenhuis NiederlandeNiederlande Pim Ronhaar

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Wertung für die „Promotion-Wettkämpfe der Frauen im Vorprogramm“ wurde 2002/2003 eingeführt.[36] Im Folgejahr wurden diese auch als Weltcup bezeichnet. Ab 2004/2005 entfielen der Männer- und der Frauen-Weltcup für einige Jahre.

Drei Weltcup-Gesamtsiegerinnen im Einsatz beim GP Adrie van der Poel 2010: Marianne Vos, Daphny van den Brand und Sanne van Paassen.
Saison Siegerin Zweite Dritte
2002/03[37] NiederlandeNiederlande Daphny van den Brand Belgien Hilde Quintens Belgien Anja Nobus
2003/04 Deutschland Hanka Kupfernagel NiederlandeNiederlande Marianne Vos FrankreichFrankreich Maryline Salvetat
2004/05 keine offizielle Gesamtwertung
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09 Deutschland Hanka Kupfernagel NiederlandeNiederlande Daphny van den Brand Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton
2009/10 NiederlandeNiederlande Daphny van den Brand NiederlandeNiederlande Marianne Vos NiederlandeNiederlande Sanne van Paassen
2010/11 NiederlandeNiederlande Sanne van Paassen Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton NiederlandeNiederlande Marianne Vos
2011/12 NiederlandeNiederlande Daphny van den Brand NiederlandeNiederlande Marianne Vos Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton
2012/13 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton NiederlandeNiederlande Sanne van Paassen GroßbritannienBritish Cycling Nikki Harris
2013/14 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton GroßbritannienBritish Cycling Nikki Harris NiederlandeNiederlande Marianne Vos
2014/15 Belgien Sanne Cant Belgien Ellen Van Loy Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Katherine Compton
2015/16 Belgien Sanne Cant ItalienItalien Eva Lechner GroßbritannienBritish Cycling Nikki Harris
2016/17 NiederlandeNiederlande Sophie de Boer Belgien Sanne Cant Tschechien Kateřina Nash
2017/18 Belgien Sanne Cant Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kaitlin Keough ItalienItalien Eva Lechner
2018/19 NiederlandeNiederlande Marianne Vos Belgien Sanne Cant NiederlandeNiederlande Annemarie Worst
2019/20 NiederlandeNiederlande Annemarie Worst NiederlandeNiederlande Ceylin del Carmen Alvarado Tschechien Kateřina Nash
2020/21 NiederlandeNiederlande Lucinda Brand NiederlandeNiederlande Ceylin del Carmen Alvarado NiederlandeNiederlande Denise Betsema
2021/22 NiederlandeNiederlande Lucinda Brand NiederlandeNiederlande Denise Betsema NiederlandeNiederlande Puck Pieterse
2022/23 NiederlandeNiederlande Fem van Empel NiederlandeNiederlande Puck Pieterse NiederlandeNiederlande Shirin van Anrooij
2023/24 NiederlandeNiederlande Ceylin del Carmen Alvarado NiederlandeNiederlande Puck Pieterse NiederlandeNiederlande Lucinda Brand

Weltcupsieger U23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Weltcup-Wertung für Männer U23 wurde 2002/2003 eingeführt. Allerdings berechnete sie sich nicht aus den üblicherweise im Vorprogramm abgehaltenen U23-Rennen, sondern sie war eine Sonderwertung für diejenigen Männer U23, die am Elite-Rennen teilnahmen.[38] Seit 2004 wird sie aus den U23-Rennen berechnet, die allerdings nicht in jeder Weltcup-Runde ausgerichtet werden. In Weltcup-Runden ohne U23-Rennen können diese Fahrer in der Elite starten und in der Elite-Wertung Punkte sammeln.

Bei U23-Rennen treten die Fahrer für ihre Nationalmannschaften an, hier beim Cyclocross Zolder 2015.
Saison Sieger Zweiter Dritter
2002/03[37] Belgien Sven Vanthourenhout NiederlandeNiederlande Thijs Verhagen ItalienItalien Enrico Franzoi
2003/04[39] nicht veröffentlicht
2004/05 Tschechien Martin Bína Schweiz Simon Zahner Tschechien Zdeněk Štybar
2006/07 Belgien Kevin Pauwels FrankreichFrankreich Romain Villa Belgien Dieter Vanthourenhout
2006/07 Belgien Niels Albert Belgien Dieter Vanthourenhout Tschechien Lukáš Klouček
2007/08 Belgien Niels Albert FrankreichFrankreich Aurélien Duval FrankreichFrankreich Jonathan Lopez
2008/09 Deutschland Philipp Walsleben FrankreichFrankreich Aurélien Duval Belgien Kenneth Van Compernolle
2009/10 Belgien Tom Meeusen Slowakei Róbert Gavenda FrankreichFrankreich Arnaud Jouffroy
2010/11 NiederlandeNiederlande Lars van der Haar FrankreichFrankreich Matthieu Boulo Belgien Vincent Baestaens
2011/12 NiederlandeNiederlande Lars van der Haar NiederlandeNiederlande Mike Teunissen FrankreichFrankreich Julian Alaphilippe
2012/13 Belgien Wietse Bosmans Belgien Wout van Aert NiederlandeNiederlande Corné van Kessel
2013/14 NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel Belgien Wout van Aert Belgien Laurens Sweeck
2014/15 Belgien Michael Vanthourenhout Belgien Laurens Sweeck Belgien Wout van Aert
2015/16 Belgien Eli Iserbyt Belgien Quinten Hermans NiederlandeNiederlande Joris Nieuwenhuis
2016/17 NiederlandeNiederlande Joris Nieuwenhuis Belgien Quinten Hermans FrankreichFrankreich Clément Russo
2017/18 GroßbritannienBritish Cycling Thomas Pidcock Belgien Eli Iserbyt Belgien Thijs Aerts
2018/19 GroßbritannienBritish Cycling Thomas Pidcock Belgien Eli Iserbyt FrankreichFrankreich Antoine Benoist
2019/20 Schweiz Kevin Kuhn NiederlandeNiederlande Ryan Kamp FrankreichFrankreich Antoine Benoist
2020/21 GroßbritannienBritish Cycling Thomas Mein GroßbritannienBritish Cycling Ben Turner SpanienSpanien Iván Feijoo
2021/22 NiederlandeNiederlande Mees Hendrikx NiederlandeNiederlande Pim Ronhaar Belgien Emiel Verstrynge
2022/23 Niederlande Tibor Del Grosso Belgien Witse Meeussen Belgien Emiel Verstrynge
2023/24 Niederlande Tibor Del Grosso Belgien Emiel Verstrynge Belgien Jente Michels

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leonie Bentveld im Trikot der U23-Weltcup-Führenden beim Scheldecross 2023.

Der Weltcup der Frauen U23 ist nicht im UCI-Regelwerk festgehalten. Die U23-Fahrerinnen nehmen an den Rennen und an der Gesamtwertung der Elite teil, wobei sie zur Unterscheidung weiße Startnummern auf schwarzem Hintergrund tragen. Seit 2018 gibt es bei jedem Rennen eine Podiumszeremonie für die drei besten U23-Fahrerinnen, und die bestplatzierte U23-Fahrerin trägt das Trikot der Weltcup-Führenden. Seit 2023 ist dieses weiß-blau, in Unterschied zum weiß-roten Trikot der Elite-Führenden. Obwohl das Regelwerk diese Wertung nicht erwähnt, findet sie seit 2021 Eingang in den UCI-Jahresbericht.[40]

Saison Siegerin Zweite Dritte
2018/19[41] NiederlandeNiederlande Ceylin del Carmen Alvarado NiederlandeNiederlande Fleur Nagengast NiederlandeNiederlande Inge van der Heijden
2019/20[42] NiederlandeNiederlande Ceylin del Carmen Alvarado NiederlandeNiederlande Inge van der Heijden GroßbritannienBritish Cycling Anna Kay
2020/21 Ungarn Kata Blanka Vas NiederlandeNiederlande Manon Bakker NiederlandeNiederlande Puck Pieterse
2021/22 NiederlandeNiederlande Puck Pieterse NiederlandeNiederlande Fem van Empel NiederlandeNiederlande Shirin van Anrooij
2022/23 NiederlandeNiederlande Shirin van Anrooij Luxemburg Marie Schreiber FrankreichFrankreich Line Burquier
2023/24 NiederlandeNiederlande Leonie Bentveld GroßbritannienBritish Cycling Zoe Bäckstedt Luxemburg Marie Schreiber

Weltcupsieger Junioren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Männer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Sieger Zweiter Dritter
2004/05 ItalienItalien Davide Malacarne NiederlandeNiederlande Ricardo van der Velde Schweiz Julien Taramarcaz
2006/07 Slowakei Róbert Gavenda Belgien Tom Meeusen NiederlandeNiederlande Boy van Poppel
2006/07 Belgien Joeri Adams Tschechien Jiří Polnický FrankreichFrankreich Thomas Girard
2007/08 FrankreichFrankreich Arnaud Jouffroy Tschechien Lubomír Petruš Belgien Stef Boden
2008/09 NiederlandeNiederlande Tijmen Eising NiederlandeNiederlande Lars van der Haar Belgien Wietse Bosmans
2009/10 NiederlandeNiederlande David van der Poel NiederlandeNiederlande Gert-Jan Bosman Belgien Jens Vandekinderen
2010/11 Belgien Laurens Sweeck Belgien Daniel Peeters Schweiz Lars Forster
2011/12 NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel FrankreichFrankreich Quentin Jauregui FrankreichFrankreich Romain Seigle
2012/13 NiederlandeNiederlande Mathieu van der Poel NiederlandeNiederlande Martijn Budding Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Logan Owen
2013/14 Tschechien Adam Ťoupalík Belgien Yannick Peeters Belgien Kobe Goossens
2014/15 Belgien Eli Iserbyt Schweiz Johan Jacobs NiederlandeNiederlande Max Gulickx
2015/16 NiederlandeNiederlande Jens Dekker Belgien Jappe Jaspers FrankreichFrankreich Tanguy Turgis
2016/17 Belgien Toon Vandebosch FrankreichFrankreich Antoine Benoist GroßbritannienBritish Cycling Thomas Pidcock
2017/18 Tschechien Tomáš Kopecký NiederlandeNiederlande Pim Ronhaar NiederlandeNiederlande Mees Hendrikx
2018/19 Belgien Witse Meeussen Belgien Ryan Cortjens Belgien Thibau Nys
2019/20 Belgien Thibau Nys Schweiz Dario Lillo Belgien Lennert Belmans
2020/21 Tschechien Matěj Stránský ItalienItalien Lorenzo Masciarelli Tschechien Matyáš Fiala
2021/22 NiederlandeNiederlande David Haverdings FrankreichFrankreich Louka Lesueur GroßbritannienBritish Cycling Nathan Smith
2022/23 FrankreichFrankreich Léo Bisiaux Belgien Yordi Corsus Belgien Viktor Vandenberghe
2023/24 ItalienItalien Stefano Viezzi FrankreichFrankreich Aubin Sparfel NiederlandeNiederlande Keije Solen

Frauen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Siegerin Zweite Dritte
2020/21 GroßbritannienBritish Cycling Zoe Bäckstedt Luxemburg Marie Schreiber ItalienItalien Lucia Bramati
2021/22 NiederlandeNiederlande Leonie Bentveld GroßbritannienBritish Cycling Zoe Bäckstedt NiederlandeNiederlande Lauren Molengraaf
2022/23 NiederlandeNiederlande Lauren Molengraaf Kanada Ava Holmgren Kanada Isabella Holmgren
2023/24 FrankreichFrankreich Célia Gery GroßbritannienBritish Cycling Cat Ferguson Slowakei Viktória Chladoňová

Austragungsorte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bis Ende der Saison 2023/2024 gab es 250 Weltcup-Runden an 68 verschiedenen Austragungsorten in 13 Ländern. Die einzigen Schauplätze außerhalb Europas lagen in den Vereinigten Staaten. Die meisten Weltcup-Rennen sind traditionelle Cyclocross-Veranstaltungen, die unabhängig vom Weltcup existieren, und deren Veranstalter von Zeit zu Zeit im Auftrag der UCI bzw. Flanders Classics eine Weltcup-Runde veranstalten. Andere Rennen (etwa Maasmechelen oder Val di Sole) wurden speziell von Flanders Classics für den Weltcup eingerichtet. Einen Sonderfall bilden diejenigen Weltcup-Runden, die als Testlauf für anstehende Weltmeisterschaften gedacht waren (etwa St. Wendel, Monopoli oder Bogense).

Mit 19 Austragungen ist der Duinencross Koksijde das häufigste Rennen im Weltcup.
Der Jingle Cross in Iowa City war fünfmal im Weltcup vertreten.
Dreimal ging es beim GP Lille Métropole im Velodrom von Roubaix um Weltcup-Ehren.
Ort von bis Anzahl Link/Bemerkung
Schweiz Eschenbach 1993/1994 1998/1999 4 siehe auch WM 1995
Niederlande Eindhoven 1993/1994 1993/1994 1
Spanien Igorre 1993/1994 2011/2012 11 Ziklokross Igorre
Belgien Loenhout 1993/1994 1995/1996 3 Azencross
Frankreich Saint-Herblain 1993/1994 1993/1994 1
Schweiz Wangen 1994/1995 1995/1996 2
Italien Corva 1994/1995 1994/1995 1 siehe auch WM 1993
Frankreich Sablé-sur-Sarthe 1994/1995 1994/1995 1
Niederlande Heerlen 1995/1996 2001/2002 4
Italien Variano di Basiliano 1995/1996 1995/1996 1
Tschechien Prag 1995/1996 1997/1998 3
Frankreich Pontchâteau 1995/1996 2018/2019 5 siehe auch WM 1989 und WM 2004
Italien Prata di Pordenone 1996/1997 1996/1997 1
Frankreich Nommay 1996/1997 2019/2020 12 GP Nommay
Belgien Koksijde 1996/1997 2021/2022 19 Duinencross Koksijde
Italien Solbiate Olona 1997/1998 1997/1998 1
Tschechien Tábor 1998/1999 2022/2023 16 Cyklokros Tábor
Luxemburg Leudelange 1998/1999 2000/2001 3
Niederlande Zeddam 1998/1999 2000/2001 3 siehe auch WM 2006
Schweiz Safenwil 1999/2000 1999/2000 1
Belgien Kalmthout 1999/2000 2010/2011 8 Vlaamse Industrieprijs Bosduin
Italien Bergamo 2000/2001 2000/2001 1
Belgien Heusden-Zolder 2000/2001 2019/2020 13 Cyclocross Zolder
Italien Monopoli 2001/2002 2001/2002 1 siehe auch WM 2003
Belgien Wortegem-Petegem 2001/2002 2004/2005 2 GP Mario De Clercq
Schweiz Wetzikon 2001/2002 2005/2006 5
Deutschland Frankfurt 2002/2003 2002/2003 1 Frankfurter Rad-Cross
Frankreich Liévin 2002/2003 2011/2012 4
Niederlande Hoogerheide 2002/2003 2023/2024 17 GP Adrie van der Poel
Italien Turin 2003/2004 2003/2004 1
Deutschland St. Wendel 2003/2004 2003/2004 1 Cyclocross-Weltcup St. Wendel
Niederlande Pijnacker 2003/2004 2008/2009 6 Veldrit Pijnacker
Italien Mailand 2004/2005 2008/2009 5 Trofeo Mamma & Papà Guerciotti
Belgien Hofstade 2004/2005 2007/2008 4 Kersttrofee Hofstade
Schweiz Aigle 2004/2005 2010/2011 3 Cyclocross Aigle
Frankreich Lanarvily 2004/2005 2004/2005 1 siehe auch WM 1982
Belgien Hooglede-Gits 2005/2006 2005/2006 1 siehe auch WM 2007
Italien Treviso 2006/2007 2009/2010 2 GP Lago le Bandie
Frankreich Roubaix 2008/2009 2012/2013 3 GP Lille Métropole
Tschechien Pilsen 2009/2010 2012/2013 4 Cyklokros Plzeň
Belgien Namur 2011/2012 2023/2024 12 Citadelcross
Italien Rom 2012/2013 2013/2014 2
Niederlande Valkenburg 2013/2014 2016/2017 4 siehe auch WM 2018
Vereinigtes Konigreich Milton Keynes 2014/2015 2014/2015 1
Vereinigte Staaten Las Vegas 2015/2016 2016/2017 2
Frankreich Lignières-en-Berry 2015/2016 2015/2016 1
Vereinigte Staaten Iowa City 2016/2017 2021/2022 5
Deutschland Zeven 2016/2017 2017/2018 2 Poldercross Zeven
Italien Fiuggi 2016/2017 2016/2017 1
Vereinigte Staaten Waterloo 2017/2018 2023/2024 6
Danemark Bogense 2017/2018 2017/2018 1 siehe auch WM 2019
Schweiz Bern 2018/2019 2019/2020 2
Belgien Dendermonde 2020/2021 2023/2024 3 Ambiancecross
Niederlande Hulst 2020/2021 2023/2024 4 Vestingcross
Belgien Overijse 2020/2021 2022/2023 3 Druivencross
Vereinigte Staaten Fayetteville 2021/2022 2022/2023 2 siehe auch WM 2022
Belgien Zonhoven 2021/2022 2023/2024 3 Cyclocross Zonhoven
Frankreich Besançon 2021/2022 2022/2023 2
Italien Val di Sole 2021/2022 2023/2024 3 Cyclocross Val di Sole
Niederlande Rucphen 2021/2022 2021/2022 1 Internationale Cyclocross Rucphen
Frankreich Flamanville 2021/2022 2023/2024 2
Belgien Maasmechelen 2022/2023 2023/2024 2 Cyclocross Maasmechelen
Niederlande Hilvarenbeek 2022/2023 2022/2023 1
Belgien Antwerpen 2022/2023 2023/2024 2 Scheldecross
Irland Dublin 2022/2023 2023/2024 2
Belgien Gavere 2022/2023 2023/2024 2 Cyclocross Gavere
Spanien Benidorm 2022/2023 2023/2024 2
Frankreich Troyes 2023/2024 2023/2024 1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: UCI-Cyclocross-Weltcup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel 5.3.002 des UCI-Regelwerks (2000)
  2. Artikel 5.3.005 des UCI-Regelwerks (2000)
  3. a b Weltcup 1999/2000 auf der UCI-Website (Memento vom 25. August 2004 im Internet Archive)
  4. Veldrijden wacht een zachte dood Crossers gaan op jacht naar het grote geld. Trouw, 18. Oktober 1993; (niederländisch).
  5. Weg von Bier, Bratwurst und Stumpen: Warum Radquer in die Schweiz zurückkommt. Aargauer Zeitung, 20. Oktober 2018;.
  6. Artikel 5.3.014f des UCI-Regelwerks (2002)
  7. Cyclo-Cross Reform (Memento vom 14. April 2005 im Internet Archive)
  8. Artikel 5.3.002 des UCI-Regelwerks (2004)
  9. Artikel 5.3.007 und 5.3.010 des UCI-Regelwerks (2004)
  10. a b Europe gets ready for the muddy cyclo-cross World Cup. CyclingNews, 15. Oktober 2008; (englisch).
  11. Artikel 5.3.013 des UCI-Regelwerks (2008)
  12. How Cross Vegas survived the jump to the World Cup. Outside Magazine, 21. September 2016; (englisch).
  13. Stan Godrie niet in Amerikaanse Wereldbekerwedstrijden veldrijden. Wielerflits, 5. September 2016; (niederländisch).
  14. Gianni Vermeersch past voor Amerikaanse WB-wedstrijden: “Het blijft een dure investering”. Wielerflits, 23. September 2018; (niederländisch).
  15. KNWU publiceert selecties Amerikaanse wereldbekerwedstrijden. Wielerflits, 17. September 2018; (niederländisch).
  16. Pressemitteilung der UCI vom 8. August 2018. (englisch).
  17. Pressemitteilung der UCI vom 20. Juni 2019. (französisch).
  18. UCI World Cup has found a sponsor. CX Magazine, 24. August 2007; (englisch).
  19. UCI signs five-year cyclo-cross deal in Belgium. Sports Pro Media, 17. Juli 2015; (englisch).
  20. UCI maakt 14 crossen van nieuwe wereldbeker bekend. Sporza, 31. Januar 2020; (niederländisch).
  21. Artikel 5.3.002 des UCI-Regelwerks (2020)
  22. Artikel 5.3.005 des UCI-Regelwerks (2020)
  23. Sven Nys en Tomas Van Den Spiegel debatteren heftig over hervorming in het veldrijden. Wielerflits, 28. Oktober 2019; (niederländisch).
  24. Wouter Vandenhaute -Flanders Classics- neemt Superprestige over. Veldritkrant, 30. Mai 2018; (niederländisch).
  25. Organisator Druivencross: “Superprestige of Wereldbeker? Voor mij is er weinig verschil”. Wielerflits, 22. Oktober 2023; (niederländisch).
  26. UCI threatens Cyclocross World Championships ban for riders who skip World Cup races. CyclingNews, 12. November 2023; (englisch).
  27. Veldritwereld reageert verbaasd op uitspraken Lappartient: “Slaat nergens op”. Wielerflits, 14. November 2023; (niederländisch).
  28. 'The whole system is flawed' – Cyclo-cross riders call for reform amid scheduling drama. Global Cycling Network, 23. November 2023; (englisch).
  29. a b Jens Adams: “De huidige opzet van de Wereldbeker kan carrières kosten”. Wielerflits, 23. November 2023; (niederländisch).
  30. Men Elite Individual Standings. In: UCI Cyclocross World Cup. 29. Januar 2023; (englisch).
  31. Artikel 5.3.006 des UCI-Regelwerks (2020)
  32. Artikel 1.3.071 des UCI-Regelwerks
  33. Anhang 4 in Teil 5 des UCI-Regelwerks (2020)
  34. Artikel 5.1.043 des UCI-Regelwerks (2020)
  35. Obligations Financières Cyclo-cross UCI 2023-2024. Union Cycliste Internationale, 4. November 2022, S. 7; (französisch, englisch).
  36. Artikel 5.3.015 des UCI-Regelwerks (2002)
  37. a b Cyclo-Cross World Cup #5 - CDM. CyclingNews, 16. Februar 2003; (englisch).
  38. Artikel 5.3.014 des UCI-Regelwerks (2002)
  39. Weltcup-Ranking 2003/2004 (Memento vom 23. August 2004 im Internet Archive)
  40. Jahresbericht 2021 der UCI. S. 227; (englisch).
  41. Podium der Gesamtwertung der Frauen U23 2018/2019. CX Magazine, 28. Januar 2019; (englisch).
  42. Podium U23 Women World Cup Classification. Kristof Ramon, 26. Januar 2020; (englisch).