DB Projekt Verkehrsbau

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Die DB Projekt Verkehrsbau GmbH (PVB[1]) war eine von 2000 bis 2002 bestehende Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn für Planung und Bau von Eisenbahn-Infrastrukturprojekten. Das Unternehmen ging 2002 in der DB ProjektBau auf.

Das Unternehmen verantwortete zahlreiche Eisenbahn-Großprojekte, darunter beispielsweise die Neuordnung des Eisenbahnknotens Berlin (mit dem Berliner Hauptbahnhof), den Ausbau der Sachsen-Franken-Magistrale sowie die Ausbaustrecke Leipzig–Dresden.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2000 wurde die DB Verkehrsbau GmbH Knoten Berlin auf die Planungsgesellschaft Bahnbau Deutsche Einheit GmbH verschmolzen und in DB Projekt Verkehrsbau GmbH umfirmiert.[2] Die hundertprozentige Tochtergesellschaft der DB Netz beschäftigte Anfang 2002 rund 800 Mitarbeiter.[3]

Das Unternehmen ging im Sommer 2002, rückwirkend zum 1. Januar 2002, in der DB ProjektBau auf.[4]

Als Geschäftsführer fungierte Anfang 2002 Siegfried Knüpfer.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Lohr: Der Inter-City-Express hat Verspätung. In: Süddeutsche Zeitung, Regionalausgabe Dachau, 24. Oktober 2000, S. R1.
  2. Deutsche Bahn AG (Hrsg.): Geschäftsbericht 2000, S. 8 (PDF-Datei (Memento vom 23. Januar 2016 im Internet Archive), 1,3 MB).
  3. a b Siegfried Knüpfer: Infrastrukturmaßnahmen im Land Berlin. In: ZEVrail, Heft 1/2002, S. 4–10.
  4. DB Netz AG (Hrsg.): Geschäftsbericht 2002, S. 22 (PDF-Datei (Memento vom 5. März 2016 im Internet Archive) 0,8 MB).