Dailor (Bandudato)

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Dailor
Dailor (Osttimor)
Dailor (Osttimor)
Dailor
Koordinaten 8° 47′ S, 125° 34′ OKoordinaten: 8° 47′ S, 125° 34′ O

Karte des Sucos Bandudato
Basisdaten
Staat Osttimor
Gemeinde Aileu
Verwaltungsamt Aileu
Suco Bandudato
Höhe 1163 m
Einwohner 48 (2015)

Dailor ist eine osttimoresische Aldeia im Suco Bandudato (Verwaltungsamt Aileu, Gemeinde Aileu).[1] 2015 lebten in der Aldeia 48 Menschen.[2]

Die Aldeia trägt den Namen der Siedlung Dailor, die nördlich in der Aldeia Raelete liegt. Dailor war früher ein von einem Liurai geführtes Reich.[3]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dailor bildet den Mittelteil des langgezogenen Bandudatos und ist flächenmäßig die größte der drei Aldeias des Sucos, auch wenn Dailor deutlich die kleinste Bevölkerungszahl hat. Nördlich liegt die Aldeia Raelete und südöstlich die Aldeia Taiblor. Im Osten grenzt Dailor an die Sucos Lausi und Lequitura, im Südwesten an den Suco Lahae und im Nordwesten an den Suco Liurai und eine Exklave des Sucos Lausi. Die Überlandstraße von Aileu nach Maubisse durchquert den Westen von Dailor. Von hier aus zweigt eine kleine Straße nach Osten ab und führt zum Dorf Bibteron, der größten Siedlung der Aldeia. Es befindet sich in einer Meereshöhe von 1163 m. Durch den Süden fließt der Daisoli, ein Nebenfluss des Nördlichen Lacló. Weiter südlich trifft Dailor wieder auf die Überlandstraße. An ihr befindet sich das Dorf Elkotu, dessen Häuser beiderseits der Grenze zu Lahae stehen.[1][4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Direcção-Geral de Estatística: Atlas der Gemeinde Aileu, abgerufen am 21. März 2021.
  2. Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015 (Memento des Originals vom 23. September 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistics.gov.tl, abgerufen am 23. November 2016.
  3. TIMOR LORO SAE (Memento vom 17. Dezember 2009 im Internet Archive)
  4. Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)